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The Longest Yard: Als der frühere Profi-Quarterback Paul “Wrecking” Crewe (Adam Sandler) eine Haftstrafe wegen Körperverletzung abzusitzen hat, trifft er im Gefängnis auf den ehemaligen College-Champion und Trainer Nate Scarborough (Burt Reynolds). Auf Weisung eines ebenso korrupten wie sadistischen Aufsehers muss Paul aus den Insassen ein Football-Team zusammenstellen, das bei einem Wettkampf Wärter gegen Gefangene antreten und...

Handlung und Hintergrund

Vor Jahren verlor Ex-Profi Paul „Wrecking“ Crewe (Adam Sandler) betrügerisch ein Football-Spiel. Und weil er jetzt den Wagen seiner Freundin, ein paar Polizeiautos sowie die eigene Bewährung demoliert hat, wandert er direkt ins Gefängnis des sportbegeisterten Direktors Hazen (James Cromwell). Der möchte, dass Crewe für seine halbprofessionell kickenden Sado-Wächter ein Sparringsteam aus Häftlingen trainiert. Bei denen ist Crewe zwar nicht sehr beliebt, doch weckt die Aussicht, legal Wärterknochen brechen zu dürfen, bald einiges Interesse.

Prominenz aus Sport- und Wrestlingarena ließ sich für dieses Remake eines Robert-Aldrich-Klassikers aus dem Jahr 1974 („Die härteste Meile„) nicht lange bitten. Chris Rock stiehlt sogar Adam Sandler die Show, und auch Burt Reynolds ist wieder mit von der Partie.

Der ehemalige NFL-Footballstar Paul „Wrecking“ Crewe landet im texanischen Staatsgefängnis. Direktor Hazen verlangt, dass sein neuer Starinsasse ein Häftlingsteam zusammenstellt, an dem sich die halbprofessionelle Mannschaft der Gefängniswärter warmspielen kann. Doch aus dem Team von Verlierern wird bald ein ernst zu nehmender Gegner.

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Ex-Footballstar Paul „Wrecking“ Crewe sitzt nach Verletzung der Bewährungsauflagen und einem Unfall unter Alkoholeinfluss mächtig in der Klemme - und bald darauf im texanischen Staatsgefängnis. Dessen Direktor Hazen wittert seine Chance und lässt Paul ein Häftlingsteam zusammenstellen, an dem sich die halbprofessionelle Crew seiner sadistischen Wärter sportlich austoben kann. Doch Hazen hat sich gründlich verrechnet, trainiert Paul trotz anfänglicher Antipathie seine Knast-Loser doch schon bald zu ernstzunehmenden Gegnern.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Peter Segal
Produzent
  • Adam Sandler,
  • Van Toffler,
  • David Gale,
  • Barry Bernardi,
  • Allen Covert,
  • Tim Herlihy,
  • Michael Ewing,
  • Albert S. Ruddy,
  • Jack Giaraputto,
  • Adam Sandler
Darsteller
  • Adam Sandler,
  • Chris Rock,
  • Burt Reynolds,
  • James Cromwell,
  • Nelly,
  • William Fichtner,
  • Michael Irvin,
  • Terry Crews,
  • Bill Goldberg,
  • Bill Romanowski,
  • Brian Bosworth,
  • Bob Sapp,
  • Nicholas Turturro,
  • David Patrick Kelly,
  • Kevin Nash,
  • Steve Austin,
  • Dalip Singh,
  • Cloris Leachman,
  • Tracy Morgan,
  • Lobo Sebastian,
  • Ed Lauter,
  • Courteney Cox,
  • Jim Rome,
  • Dan Patrick,
  • Chris Berman,
  • Rob Schneider
Drehbuch
  • Sheldon Turner
Musik
  • Teddy Castellucci
Kamera
  • Dean Semler
Schnitt
  • Jeff Gourson
Casting
  • John Papsidera

Kritikerrezensionen

    1. The Longest Yard ist ein Remake von dem gleichnamigen Film, der in den siebziger Jahren im Kino lief. Damals war noch Burt Reynolds derjenige der in dem Trikot von Paul Crewe auflief, nun erlebt er in dem Remake eine Wiederbelebung, die nur Legenden zuteil wird. Der Film, bei dem Robert Aldrich Regie führte, war damals ein echter Erfolg, dessen Ruf noch lange nachhallte.

      Doch wo das Original noch begeistern konnte, würfelt die Neuauflage nur bekannte Elemente zusammen, die eigentlich niemanden mehr vom Hocker reißen können.

      Dennoch ist es erstaunlich, dass selbst die am häufigsten zitierten Klischees noch Lacher einfahren können. So hat man während des Filmes oft seinen Spaß, auch wenn man sich danach fragt, was genau denn eigentlich so lustig war.

      Adam Sandler, nicht gerade einer der talentiertesten Schauspieler der amerikanischen Nation, ist in diesem Film aber erstaunlich gut aufgehoben. In einem Werk, in dem es nicht auf schauspielerische Werte ankommt, fällt der Darsteller nicht so unschön auf, wie es bei den meisten anderen Filmen der Fall ist. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass sein Gesicht die meiste Zeit mit einem Footballhelm verdeckt wird, und so wirkt selbst die am wenigsten zu emotionalen Zügen fähige Mimik, wie ein wahres Wunderwerk an Schauspielkunst. Eine Taktik, die auch bei den anderen Darstellern des Filmes sehr gut aufgeht. Wobei man ja nicht verleugnen sollte, dass die Filmemacher einige echte Charakterköpfe in den Film gecastet haben. Nichtsdestotrotz gibt es hier kaum etwas was anspruchsvoll oder gar der Bannung auf die Leinwand würde wäre.

      Am Erstaunlichsten, und vielleicht auch Aussagekräftigsten in Hinblick auf ihre Karriere, ist Courteney Cox Arquettes Auftritt am Anfang des Filmes, nicht einmal fünf Minuten auf der Leinwand zu sehen, ist ihre Aufgabe klar definiert. In einem knappen sexy Kleid ihren gestählten Body vorzuführen, und sich bitte immer möglichst so zu bücken, dass man ihr gut ins Dekoltée schauen kann.

      Aber ist gibt auch Dinge, die durchaus positiv aufgefallen sind. Für jemanden, dem American Football nicht so ganz geläufig sind, ist dieser Film eine wahre Erfrischung. Anstatt der so in Mode gekommenen schnellen und irritierenden Schnitte, wenn es um den Sport geht, verweilt die Kamera hier zuweilen länger auf den Darstellern, was zur Folge hat, dass die Regeln ein wenig klarer werden. Welch ein Gewinn für den Film... zumal wir ja nicht ins Kino gehen um eine Sportart besser zu verstehen, da kann man sich auch Lehrfilme anschauen.

      Um es kurz zu fassen, der Film ist ein echter Schlag ins Wasser. Und um auch noch gleich eine Warnung auszusprechen, die Tatsache, dass man über ihn dennoch lachen kann und sogar zeitweilig unterhalten wird, kann zu erheblichen Zweifeln an der eigenen Intelligenz führen.

      Fazit: Aber wirklich nur für Adam Sandler Fans, alle anderen werden sich über kurz oder lang in diesem Film verloren fühlen.
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