Spreeland. Fontane: Im dritten Filmessay nach Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ wird das Spreeland von heute mit den Beschreibungen aus dem 19. Jh. konfrontiert.
Handlung und Hintergrund
Flüsse, Seen, Teiche, Bäche — das Wasser prägt die Landschaft des Spreelands. Das hat sich nicht geändert, seitdem der Schriftsteller und Journalist Theodor Fontane seine Reiseeindrücke in den berühmten „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ festgehalten hat. Doch natürlich ist nicht alles beim Alten geblieben. Während der Text aus dem Off — gelesen von Judica Albrecht — schildert, wie das Spreeland zu Fontanes Zeit gewesen sein muss, kontrastiert Filmemacher Bernhard Sallmann die Worte durch Bilder aus der Gegenwart.
„Spreeland Fontane“ — Hintergründe
Der ruhige, entschleunigte und zum Nachdenken anregende Essayfilm „Spreeland Fontane“ ist bereits der dritte in einer Reihe, die Bernhard Sallmanns Auseinandersetzung mit dem Werk Fontanes und der Landschaften Brandenburgs dokumentieren. Dem Spreeland sind die beiden Filme „Oderland. Fontane“ und „Rhinland. Fontane“ vorausgegangen. Die „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ von Fontane umfassen insgesamt fünf Bände — genug Material für weitere filmische Spaziergänge wäre also vorhanden.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Bernhard Sallmann
Drehbuch
- Bernhard Sallmann
Kamera
- Bernhard Sallmann
Schnitt
- Christoph Krüger
Ton
- Bernhard Sallmann