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Spring Breakers: Südstaaten-Schönheit und Adrenalin-Junkie: Candy liebt Gefahr und Risiko. Mit Faitf und Brit will sie in Florida Spring Break feiern - doch den Freundinnen fehlt das Geld. Beim Versuch, ein Fast Food-Restaurant zu überfallen, werden die Mädchen erwischt und ins Gefängnis gesteckt. Der dealende Rapper Alien bezahlt ihnen zwar die Kaution, die drei Beauties sollen dafür aber seinen Rivalen Arch umlegen.

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Handlung und Hintergrund

Südstaaten-Schönheit Candy will mit ihren drei nicht minder attraktiven Freundinnen in Florida den Spring Break feiern. Um sich das nötige Kleingeld zu beschaffen, überfallen sie einen Coffee Shop. In Florida werden sie nach ausufernden Feiern bei einer Koksparty verhaftet. Der rappende Drogendealer und Waffenhändler Alien stellt für das Quartett die Kaution. Doch keine gute Tat ohne Gegenleistung: Die Girls sollen helfen, einen Rivalen zu beseitigen. Womit sich ihr Schicksal endgültig entscheidet.

Südstaaten-Schönheit Candy will mit ihren drei attraktiven Freundinnen in Florida den Spring Break feiern. Um sich das nötige Kleingeld zu beschaffen, überfällt das Quartett einen Coffee Shop. In Florida werden die Mädels nach ausufernden Feiern bei einer Koksparty verhaftet. Der rappende Drogendealer und Waffenhändler Alien stellt für das Quartett die Kaution. Doch keine gute Tat ohne Gegenleistung: Die Girls sollen helfen, einen Rivalen zu beseitigen. Womit sich ihr Schicksal endgültig entscheidet.

Vier junge Damen aus der Provinz reisen zu Säuferkrawallen nach Florida und erleben gefährliche Abenteuer. Skandalnudel Harmony Korine dekonstruiert das Image junger Teeniequeens und liefert das Filmspektakel des Jahres.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Harmony Korine
Produzent
  • Chris Contogouris,
  • Ted Field,
  • Vikram Chatwal,
  • Vince Jolivette,
  • Megan Ellison,
  • Jane Holzer,
  • Miles Levy,
  • Stella Schnabel,
  • Fernando Sulichin,
  • Wicks Walker,
  • Aeysha Walsh,
  • Charles-Marie Anthonioz,
  • Jordan Gertner,
  • Chris Hanley,
  • David Zander
Darsteller
  • James Franco,
  • Selena Gomez,
  • Vanessa Hudgens,
  • Ashley Benson,
  • Rachel Korine,
  • Heather Morris,
  • Cait Taylor,
  • Ashley Lendzion,
  • Emma Holzer,
  • Gucci Mane
Drehbuch
  • Harmony Korine
Musik
  • Cliff Martinez,
  • Skrillex
Kamera
  • Benoît Debie
Schnitt
  • Douglas Crise
Casting
  • Laray Mayfield

Kritikerrezensionen

    1. Von den Stars sollte man sich nicht täuschen lassen. Dies ist keine geradlinige Komödie, sondern kühnes Independentkino, das mit seiner Form und Geschichte experimentiert.
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      1. “Spring Breakers“ ist die düstere Vision eines aus dem Ruder gelaufenen Studentinnen-Ausflugs. Regisseur Harmony Korine (“Gummo“, “Mister Lonely“) lässt seine jungen Protagonistinnen vor einer halbrealen Spring-Break-Kulisse die Enthemmung proben. Dieser Tradition zufolge feiern amerikanische Studenten während der Frühjahrsferien im Ballermann-Stil an südlichen Stränden. Von dort führt die fiktive Handlung die Mädchen ins örtliche Gangstermilieu. Auf Korines impressionistischer Tour der Exzesse liegen gesellschaftlich tolerierter Spaß und die Bereitschaft zu skrupellosem Verbrechen eng beieinander.

        Kaum in Florida angekommen, kiffen, koksen, saufen und tanzen die vier Freundinnen, als wären sie auf der letzten Party ihres Lebens. Die schlimmsten elterlichen Befürchtungen bewahrheiten sich auf ebenso faszinierende, wie abstoßende Weise. Faith und ihre Freundinnen scheinen den Trip als langersehnte Chance zu begreifen, endlich das Erwachsensein auszukosten. Anders als in ihrem braven, leistungsorientierten Alltag erleben sie sich als stark und befreit. So überrascht es nicht wirklich, als drei von ihnen auch Gefallen an Aliens kriminellem Milieu finden. Der schmierige Typ mit den schrecklichen Metallzähnen imponiert ihnen mit seinen Waffen und unzähligen Geldbündeln.

        Korine hat zum Teil mit Laien in einem authentisch wirkenden Setting gedreht. Die Freundinnen improvisieren in Gesellschaft von Statisten und realen Spring-Break-Touristen. Die videoclipartigen Szenen geraten selbst zum Rausch der Sinne: bunt, grell, sexy, begleitet von aufputschender Musik. Diese Motive verändern sich kaum, als in einem weiteren Schritt die Grenze zwischen der Mitte der Gesellschaft und ihren Randfiguren eingerissen wird. Auch wenn sie unterschiedliche Motive haben – in ihrem Ausbruchswunsch sind eine Figur wie Alien und die Bikini-Mädchen vereint. So interessant dieser Gedanke auch sein mag: Die Bilder des Rausches drehen sich allzu lange im Kreis, bevor die Handlung für das knallige Finale noch einmal anzieht.

        Fazit: Harmony Korines impressionistisches Gedankenspiel “Spring Breakers“ ist ein schillernder, aber auch ermüdender Trip vom Rausch in die Zerstörung.
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