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Spy Kids: All the Time in the World in 4D: Marissa Cortez Wilson (Jessica Alba) wohnt mit ihren beiden Stiefkindern Rebecca (Rowan Blanchard) und Cecil (Mason Cook), sowie ihrem Ehemann Wilbur (Joel McHale) und ihrem gemeinsamen Baby in einem ruhigen Vorort. Rebecca und Cecil halten nicht viel von ihrer Stiefmutter, sie wissen allerdings auch nichts davon, dass diese in Wahrheit eine ausgebildete Top-Spionin ist. Als der Bösewicht Tick Tock (Jeremy Piven) auf...

Handlung und Hintergrund

Rebecca und Cecil sind - im Gegensatz zu Vater Wilbur - ganz und gar nicht von ihrer neuen Stiefmutter Marissa begeistert. Als diese auch noch ein Baby zur Welt bringt, fühlen sich die Kids erst recht vernachlässigt. Das ändert sich schlagartig, als sie erfahren, dass Marissa eine Superspionin ist, mit der Mission, dem Bösewicht Tick Tock das Handwerk zu legen. Dieser steht nämlich kurz davor, der gesamten Welt die Zeit zu stehlen. Klar, dass Rebecca und Cecil ihrer coolen Stiefmama dabei helfen, dem fiesen Zeitbanditen das Handwerk zu legen.

Rebecca und Cecil sind ganz im Gegensatz zu ihrem Vater Wilbur ganz und gar nicht von ihrer neuen Stiefmutter Marissa begeistert. Als diese auch noch ein eigenes Baby zur Welt bringt, fühlen sich die Kids erst recht vernachlässigt. Das ändert sich jedoch schlagartig, als sie erfahren, dass Marissa eine Superspionin ist, mit der Mission, dem Bösewicht Tick Tock das Handwerk zu legen. Dieser steht kurz davor, der Welt die Zeit zu stehlen. Klar, dass Rebecca und Cecil ihrer coolen Stiefmutter bei der Jagd auf den Zeitbanditen helfen.

Ein Superbösewicht droht der Welt die Zeit zu stehlen, Spezialagentin Marissa und ihre Kinderschar halten dagegen. Jessica Aba führt eine frische Riege ins fantastische Spaßgefecht im neuesten Ableger von Robert Rodriguez‘ Erfolgsserie.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Rodriguez
Produzent
  • Bob Weinstein,
  • Harvey Weinstein,
  • Elisabeth Avellán
Darsteller
  • Jessica Alba,
  • Joel McHale,
  • Rowan Blanchard,
  • Mason Cook,
  • Jeremy Piven,
  • Alexa Vega,
  • Daryl Sabara,
  • Danny Trejo,
  • Belle Solorzano,
  • Genny Solorzano
Drehbuch
  • Robert Rodriguez
Musik
  • Robert Rodriguez,
  • Carl Thiel
Kamera
  • Robert Rodriguez,
  • Jimmy Lindsey
Schnitt
  • Dan Zimmerman
Casting
  • J.C. Cantu,
  • Mary Vernieu

Kritikerrezensionen

    1. Wenn Robert Rodriguez einmal eine zündende Kinoidee hat, dann reitet er sie stets zu Tode. So fehlten schon dem letzten Teil der "El Mariachi"-Trilogie "Irgendwann in Mexiko" (2003) jenseits überzogener Actioneinlagen die zündenden Wendungen, und auch bei der "Spy Kids"-Filmreihe nimmt die Qualität von Fortsetzung zu Fortsetzung ab - vom lärmenden Ableger "Shark Boy und Lavagirl in 3D" ganz zu schweigen.

      Aus Altersgründen treten im dritten Aufguss der hektischen "Spy Kids"-Serie die früheren Kinderagenten Alexa Vega und Daryl Sabara in die zweite Reihe, während ihr Elternpaar (Carla Gugino und Antonio Banderas) nun durch das blasse Duo Jessica Alba und Joel McHale ausgetauscht wurde. Deren Filmnachwuchs kämpft nebst Roboterhund und Superbaby gegen den teuflischen Timekeeper und den durchgeknallten Tick Tock. Pausenlose Verfolgungsjagden und schräge Hightech-Waffen können auf Dauer nicht den Mangel an zündendem Pointen verdecken - da hilft auch kein 3D-Effekt nebst Geruchseinlagen.

      Robert Rodriguez erweist sich als wahrer Enkel des "Gimmick"-Königs William Castle ("Schrei, wenn der Tingler kommt"), der immer auf der Suche nach neuen Verkaufseinfällen war. Als Vorreiter der aktuellen 3D-Welle arbeitete das Hispano-Multitalent schon bei früheren Kinderfilmen mit Stereoskopie-Einlagen, weshalb er nun bei "Spy Kids - Alle Zeit der Welt" als weitere Dimension Geruchskarten einsetzt und dem Kind, ganz in Castle-Tradition, mit sogenannten Aroma-Scope einen neuen Namen gab. Zuletzt setzte John Waters, ein weiterer Castle-Fan, in seiner bewusst geschmackslosen Farce "Polyester" auf Geruchszusätze. Doch die Kärtchen mit den acht Duftfeldern hinterlassen im Familienspektakel wenig Eindruck, da fast alle Gerüche ähnlich ausfallen und dramaturgisch unpassend über die Handlung verteilt wurden. Anstatt überflüssiger Rubbelkarten wären ein paar Gags mehr angebracht gewesen.

      Anfangs holt der Actionspezialist manch witzigen Einfall aus der Ausgangssituation einer Agentin zwischen Gangsterjagd und Mutterschaft heraus, wobei die Inszenierung durchaus auf den 3D-Effekt ausgerichtet ist. Doch schließlich gehen die geglückten Ideen, wozu im Original einige Wortspiele gehören, im Action-Overkill und vielen Albernheiten unter. Die Identität des Timekeepers ahnt man relativ rasch, wobei es am Ende sogar noch eine überraschende Enthüllung zu verzeichnen gibt, die der Verleih allerdings längst in seiner Zusammenfassung verriet. Danny Trejo, dessen Charakter Onkel Machete inzwischen einen eigenen Ableger spendiert bekam, wird mit einem Cameoauftritt im Finale abgespeist. Zwar gelingen Rodriguez gelegentlich einige Spitzen zum Thema Zeitverschwendung, doch sein aktuelles Werk bewegt sich schon verdächtig in genau diese Richtung.

      Fazit: Weder 3D-Effekte, Geruchskärtchen, Sentimentalitäten noch pausenlose Action können in "Spy Kids 4D: Alle Zeit der Welt" den Mangel an originellen Einfällen übertünchen.
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    2. Spy Kids - Alle Zeit der Welt: Marissa Cortez Wilson (Jessica Alba) wohnt mit ihren beiden Stiefkindern Rebecca (Rowan Blanchard) und Cecil (Mason Cook), sowie ihrem Ehemann Wilbur (Joel McHale) und ihrem gemeinsamen Baby in einem ruhigen Vorort. Rebecca und Cecil halten nicht viel von ihrer Stiefmutter, sie wissen allerdings auch nichts davon, dass diese in Wahrheit eine ausgebildete Top-Spionin ist. Als der Bösewicht Tick Tock (Jeremy Piven) auf der Bildfläche erscheint und in Marissas Haus eindringt, kann sie ihren Stiefkindern die Flucht durch eine Highspeed-Flugkapsel ermöglichen. Gemeinsam mit ihrer Stiefmutter und der Unterstützung ihres Roboterhundes versuchen die drei Tick Tock’s teuflischen Plan zu verhindern. Dieser will die Zeit stoppen und somit die Welt ins Chaos stürzten.

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