Soldier: Im zukünftigen Jahr 1996 wird eine Gruppe von Kindern zu Soldaten erzogen und ausgebildet. Unter ihnen ist auch Todd, der sich im Jahre 2036 zu einer tödlichen Kampfmaschine (Kurt Russell) entwickelt hat, die schon in zahlreiche Schlachten gekämpft hat. Doch als die Befehlshaber eines Tages zu dem Schluss gelangen, dass neue, genetisch modifizierte Soldaten besser für künftige Schlachten geeignet seien, sollen die...
Handlung und Hintergrund
Sergeant Todd wurde von Kindesbeinen an zur Ein-Mann-Kampfmaschine ausgebildet. Als er im Alter von 40 Jahren durch ein Caine-Modell ersetzt wird, landet Todd auf einem Müllplaneten, der von einer nach ihrem Raumschiff-Absturz gestrandeten Gruppe bewohnt wird. Dort lernt er neue Regungen jenseits von Disziplin kennen und unterstützt seine neuen Freunde fortan dabei, Feinden Paroli zu bieten.
In einer düsteren Horrorzukunft werden Soldaten bereits als Neugeborene rekrutiert und von Kindesbeinen an zu kompromißlosen Killermaschinen gedrillt. Todd ist der beste und erfolgreichste unter diesen Elitekriegern, doch ist auch er der neusten Errungenschaft auf dem Markt lebender Waffensysteme nicht gewachsen: geklonten Killern. Als Todds Platoon von der nächsten Generation ausgelöscht wird, kann er als einziger entkommen und unter Rebellen auf einem fernen Planeten Asyl finden. Doch das Wiedersehen mit den alten Feinden kommt schneller als erwartet.
Todd, von Kindesbeinen an zu einer Killermaschine gedrillt, trifft mit seinem Platoon auf die neuen Klon-Killer. Als einziger überlebt er, aber ein Wiedersehen mit seinen Feinden ist vorprogrammiert. Bluttriefende, düstere Endzeitvision.
Besetzung und Crew
Regisseur
Produzent
- James G. Robinson,
- R.J. Louise,
- Susan Ekins,
- Jerry Weintraub
Darsteller
- Kurt Russell,
- Jason Scott Lee,
- Connie Nielsen,
- Sean Pertwee,
- Michael Chiklis,
- Gary Busey,
- Jason Isaacs,
- Jared Thorne,
- Taylor Thorne,
- Brenda Wehle,
- Mark Bringelson,
- K. K. Dodds
Drehbuch
Musik
Kamera
Schnitt
Kritikerrezensionen
Cinefacts.de
Betrachtet man seine Filmographie geht es bei Regisseur Paul Anderson stets rauf und runter. War sein Regiedebüt "Mortal Kombat" höchstens für ein Nickerchen gut, so war sein zweiter Film "Event Horizon" durchaus ein ernstzunehmender Genre-Vertreter. Zwar nicht intelligent und aus Versatzstücken des SciFi- und Horrorfilms geklaut, aber durchaus überdurchschnittlich spannend und unterhaltsam. "Soldier", Andersons dritter Streich, versucht das "Event Horizon"-Kunststückchen erneut zu vollbringen - und scheitert damit auf ganzer Linie, denn "Soldier" ist nicht nur ausgesprochen blöd, sondern auch lächerlich, langweilig und schlecht gespielt.
Kurt Russell wird zu einer Karrikatur seiner "Klapperschlange", genauso hart, aber ansonsten nicht besser drauf als der "Terminator", dessen Wortschatz der Soldat Todd noch zu unterbieten vermag. Sein Spiel ist völlig hohl, darstellerisch auf dem Nullpunkt. Ähnlich Jason Scott Lee, der zur fäusteschwingenden Knallcharge mutiert. Ebenso sieht es aus mit Connie Nielsen als attraktives aber charakterloses Beiwerk.
Und natürlich Jason Isaacs, der als Hitlerkopie gezeichnet ist, nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Verhalten her. Wer ihm nicht gehorcht, wird eliminiert. In der schon faschistoid anmutenden Handlung, überfrachtet mit Kriegs- und Militärsymbolen, geht das durchaus kritische Potential völlig unter. Nicht nur, weil die Handlung keinerlei Entfaltungsmöglichkeit bietet, sondern auch, weil die durchaus ansehnlichen Action- und Effekt-Szenen jegliches Potential überdecken.
Ein Hau-Drauf-Krach-Bumm-Peng-Würg-Film auf den keiner der Beteiligten, außer vielleicht den Effektleuten und Kulissendesignern, stolz sein dürfte. Im Kino war der Film um etliche Minuten geschnitten, die 18er-Videofassung ist uncut, genauso wie die DVD.
Fazit: Der Film scheitert auf ganzer Linie. Er ist ausgesprochen blöd, lächerlich und langweilig.
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Star Force Soldier Kritik
Star Force Soldier: Im zukünftigen Jahr 1996 wird eine Gruppe von Kindern zu Soldaten erzogen und ausgebildet. Unter ihnen ist auch Todd, der sich im Jahre 2036 zu einer tödlichen Kampfmaschine (Kurt Russell) entwickelt hat, die schon in zahlreiche Schlachten gekämpft hat. Doch als die Befehlshaber eines Tages zu dem Schluss gelangen, dass neue, genetisch modifizierte Soldaten besser für künftige Schlachten geeignet seien, sollen die alten "Modelle" einfach ausgetauscht werden. Nach einem Kampf, bei dem mehrere seiner Genossen ums Leben kommen, wird Todd, der schwer verletzt überlebt, aber ebenfalls für tot gehalten wird, auf den Müllentsorgungsplaneten Arcadia transportiert. Dort stößt er auf eine Gruppe Siedler, die sich überraschend gut auf Arcadia arrangiert haben. Doch als eines Tages ein Mordkommando - bestehend aus den neuen Übersoldaten - entsandt wird, weiß Todd, dass er die friedlichen Bewohner beschützen muss.
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