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Leonard Nimoy kehrte „Star Trek“ den Rücken – doch eine Person holte ihn zur Sci-Fi-Reihe zurück

Leonard Nimoy kehrte „Star Trek“ den Rücken – doch eine Person holte ihn zur Sci-Fi-Reihe zurück
© IMAGO / Cinema Publishers Collection

Leonard Nimoy hat „Star Trek“ einst den Rücken zugewendet. Glücklicherweise konnte eine Person den Darsteller zu seiner Rückkehr überreden.

Nachdem die Original-„Star Trek“-Serie aus den 1960er-Jahren einen schweren Start hatte, wurde das Sci-Fi-Franchise in den 1970er-Jahren mit der animierten Serien sowie „Star Trek: Der Film“ ausgebaut – was vor allem den TV-Wiederholungen sowie dem Engagement der Fans zu verdanken ist. Doch eine heißgeliebte Figur hätte es fast nicht in den ersten Leinwandauftritt der Sternenflotten-Crew geschafft, wie SlashFilm berichtet.

In „Star Trek: Der Film“ macht sich die Besatzung der U.S.S. Enterprise auf, um eine Energiewolke zu stoppen, die mit der Erde zu kollidieren droht. Dabei treffen die Held*innen auf die Maschinenintelligenz V’ger, die sich auf der Suche nach ihrem Schöpfer befindet und alles zerstört, was ihr in die Quere kommt.

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Im Kampf gegen V’ger ist es dabei Spock (Leonard Nimoy), der eine entscheidende Entdeckung macht, die letztendlich ausschlaggebend zum Triumpf über die Entität beiträgt. Dabei hätte Leonard Nimoy beinahe nicht in „Star Trek: Der Film“ mitgewirkt. Doch bevor wir euch die Hintergrunde zu dem beinahe geplatzten Auftritt schildern, möchten wir euch ein paar kuriose Trekkie-Fakten vorstellen:

Leonard Nimoy und sein kurzzeitiger „Star Trek“-Hass

Nachdem „Star Trek“ wie zuvor erwähnt nicht den besten Start hatte, nutzte Paramount Leonard Nimoy beziehungsweise Spock, um für die TV-Wiederholungen sowie andere Dinge zu werben, da der Vulkanier somit als populärstes Element der Serie galt. Im Jahr 1977 konntet ihr Spocks Gesicht sogar im Rahmen einer Werbung für das niederländische Bier Heineken wiederfinden. Allerdings stimmte Leonard Nimoy diesen Marketingmaßnahmen nicht zu und verklagte das Unternehmen sogar deswegen.

„Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry befeuerte die heikle Situation zudem, indem er sich nicht auf Nimoys Seite stellte. Als Roddenberry schließlich an Nimoy herantrat, um ihn für eine Rolle in dem nie verwirklichten „Star Trek“-Serienprojekt „Phase II“ zu gewinnen, eskalierte die Situation. Denn der „Star Trek“-Schöpfer bot dem Star lediglich einen Auftritt in zwei der 13 geplanten Episoden an.

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Daraufhin war Leonard Nimoy so wütend, dass er seinem Agenten die Instruktion gab, bei jeder Person, die am Telefon „Star Trek“ erwähnt, unverzüglich aufzulegen. Dieser Hass führte schließlich auch dazu, dass Leonard Nimoy beinahe nicht für „Star Trek: Der Film“ zugesagt hat. Doch zum Glück aller Trekkies hat sich Jeffrey Katzenberg der Situation angenommen.

Leonard Nimoys „Star Trek“-Rückkehr

Jeffrey Katzenberg ist ein US-amerikanischer Produzent, der bei Paramount unter anderem als Assistent des Vorsitzenden Barry Diller sowie als President of Production tätig war. Zu jener Zeit, als sich Nimoy und Roddenberry verkracht hatten, suchte Katzenberg den Schauspieler bei einer Produktion in New York auf und bat ihn, als Spock zurückzukehren. Nimoy lehnte zunächst ab, doch hat Katzenberg ein Mittel gefunden, um das Problem zu lösen: Geld.

Drum versicherte Kratzenberg Nimoy eine großzügige Abfindung, weshalb der Schauspieler schließlich doch wieder in das Kostüm des Vulkaniers schlüpfte. Doch darüber hinaus erklärte Leonard Nimoy, dass es einen weiteren Grund gab, der ihn zu der „Star Trek“-Rückkehr verleitete:

 „Wie könnte ich diese Fragen beantworten? […] Hat mir das Drehbuch nicht gefallen? Hab ich Gene gehasst? War ich wütend auf das Studio? Ich würde diesen negativen Scheiß mindestens die nächsten fünf Jahre mit mir herumtragen.“

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Demnach versuchte Leonard Nimoy, seinen Hass zu vergessen und stattdessen auf eine Zukunft zu blicken, in der die produktive Zusammenarbeit zu jenen Werken führen konnte, die Trekkies in den 1980er Jahren im Kino gesehen und gefeiert haben. Man möchte sich gar nicht vorstellen, was ohne Spock aus der Filmreihe geworden wäre. Wenn ihr euch die ikonischen Auftritte von Leonard Nimoy anschauen möchtet, könnt ihr alle „Star Trek“-Produktionen mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ streamen.

Ihr seid Trekkies seit ihr Denken könnt? Dann könnt ihr folgende Fragen sicherlich im Handumdrehen beantworten:

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