„Star Trek“-Fans dürfen Grund zur Freude haben: Ein bevorstehender Film des Franchise soll endlich einen Produzenten gefunden haben, der das Projekt nun weiter voranbringen kann.
In den vergangenen Monaten erreichten uns immer wieder Neuigkeiten zu zukünftigen „Star Trek“-Filmen: darunter „Star Trek 4“, die langersehnte Fortsetzung von J.J. Abrams Filmreihe, sowie „Star Trek: Section 31“, einem „Star Trek: Generation“-Spin-off. Nun dürfen sich Trekkies über eine weitere Neuentwicklung ihres liebsten Franchise freuen: Laut Variety soll sich neben Abrams jetzt ein Produzent für den Prequel-Film von „Andor“-Regisseur Toby Haynes gefunden haben: Simon Kinberg.
Kinbergs Filmografie lässt hoffen, dass sich das „Star Trek“-Prequel bei ihm in sicheren Händen befindet: Als Produzent wirkte er bei den „X-Men“-Filmen der vergangenen 13 Jahre mit – mit Ausnahme von „Wolverine: Weg des Kriegers“ –, darunter „Deadpool“, „Logan – The Wolverine“ und „X-Men: Erste Entscheidung“. Zudem schrieb er an den Drehbüchern für „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“, „Sherlock Holmes“ und „X-Men: Der letzte Widerstand“ mit. Seine Arbeit als Regisseur für beispielsweise „X-Men: Dark Phoenix“ und „The 355“ waren leider von weniger Erfolg gekrönt, allerdings, wie bereits erwähnt, ist der Regiestuhl für das „Star Trek“-Prequel schon von Haynes besetzt.
Für die Trekkies unter euch könnte dieses Video mit Sicherheit spannend sein, in dem interessante Fakten zum „Star Trek“-Universum vorgestellt werden:
Das erwartet uns in dem neuen „Star Trek“-Prequel
Berichten zufolge ist der Film als Ursprungsgeschichte für die Hauptzeitlinie des „Star Trek“-Franchise gedacht, sprich, für die Zeitlinie, in der sich unter anderem „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ und „Raumschiff Enterprise“ befinden. Die Berichte sind etwas überraschend, zumal das Prequel folglich nicht in der gleichen Zeitlinie wie Abrams‘ Trilogie, der so genannten Kelvin-Zeitlinie, spielt, obwohl er als Produzent des Films verpflichtet ist. Stattdessen soll Haynes‘ Werk zur Zeit nach dem ersten Kontakt der Menschheit mit Außerirdischen stattfinden.
Weiteres, wie etwa ein Termin für den Beginn der Dreharbeiten oder einer möglichen Besetzung, ist zu dem „Star Trek“-Prequel aktuell nicht bekannt. Dass Kinberg jetzt als Produzent engagiert wurde, ist jedoch ein gewaltiger Fortschritt. Somit ist davon auszugehen, dass uns in den nächsten Monaten weitere Neuigkeiten zu Entwicklungen des Films erreichen werden. Die Zwischenzeit könnt ihr euch beispielsweise damit vertreiben, alle drei „Star Trek“-Filme von Abrams sowie weitere „Star Trek“-Werke wie „Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert“ mit einem Abo bei Paramount+ oder bei dem Paramount+-Channel auf Amazon Prime Video zu streamen.
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