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Dank „Star Trek“-Erfolg: Wie die Sci-Fi-Reihe Tom Cruises größte Actionreihe rettete

Dank „Star Trek“-Erfolg: Wie die Sci-Fi-Reihe Tom Cruises größte Actionreihe rettete
© IMAGO / Allstar / imaginechina

„Star Trek“ und „Mission: Impossible“ haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Doch ohne das erstgenannte Franchise wäre die Reihe mit Tom Cruise wohl zum Erliegen gekommen.

Erst im vergangenen Jahr erhielten wir mit „Mission: Impossible – Dead Reckoning“ ein weiteres phänomenales Action-Spektakel von Regisseur und Drehbuchautor Christopher McQuarrie sowie Hauptdarsteller und Produzent Tom Cruise. Bereits nächstes Jahr geht die Geschichte rund um den ehemaligen Agenten Ethan Hunt mit dem achten Ableger weiter. Dabei wäre die Reihe höchstwahrscheinlich längst begraben worden, wenn da nicht ein anderes großes Franchise wäre: „Star Trek“.

Denn wie SlashFilm berichtet, kam es Ende der 1990er Jahre zu einer sonderbaren Verkettung der Ereignisse, ohne die Ethan Hunt heute wohl nicht mehr auf der großen Leinwand zu sehen wäre. Der erste „Mission: Impossible“-Film startete im Mai 1996 in den Kinos und erwies sich mit 457 Millionen-US-Dollar als großer Erfolg für Paramount.

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Etwa ein halbes Jahr später flimmerte „Star Trek: Der erste Kontakt“ über die Kinoleinwände. Der achte Spielfilm der ikonischen Sci-Fi-Reihe hat 146 Millionen US-Dollar eingespielt, was sich bei einem Budget in Höhe von 45 Millionen US-Dollar ebenfalls als ein gutes Geschäft für Paramount erwies.

Ihr wollt mehr kuriose Fakten zu „Star Trek“ hören? In unserem Video werdet ihr fündig:

Die Retter von „Mission: Impossible“

Bei dem Erfolg von „Mission: Impossible“ war natürlich klar, dass Paramount prompt eine Fortsetzung in Auftrag geben würde. Das Projekt erhielt zwar früh grünes Licht, doch war die Produktion von zahlreichen Rückschlägen geplagt. Etliche für den Regieposten engagierte Leute sowie Drehbuchautor*innen verließen das Projekt, da dem Sequel keine gute Story zugrunde lag. Regisseur Oliver Stone („Natural Born Killers“) hat sogar ein Drehbuch für den Film verfasst, doch galt dieses als unverfilmbar, weshalb auch er die Produktion verließ.

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Bei Paramount stieg wohl die Verzweiflung hinsichtlich „Mission: Impossible II“, doch der Erfolg von „Star Trek: Der erste Kontakt“ brachte die Verantwortlichen des Studios auf die Idee, die Drehbuchautoren des Sci-Fi-Films zu engagieren: Ronald D. Moore und Brannon Braga. Während immer wieder Leute das Projekt verließen, arbeiteten die zwei Autoren gemeinsam mit Tom Cruise und seiner Produzentin Paula Wagner an der Story. Moore erklärte:

„Wir trafen uns zuerst mit Tom und Paula Wagner, eine Art allgemeines Treffen, um ein Gefühl für uns zu bekommen, und das lief gut. […] Wir trafen uns jeden Tag mit Tom, etwa einen Monat lang und hingen einfach mit ihm ab und arbeiteten an der Geschichte. Es war wild. Wenn ich jetzt darauf zurückblicke, war es wirklich cool, was wir gemacht haben. Wir mochten ihn wirklich. Er war ein toller Kerl, sehr klug, er war witzig … er hatte ein tiefes Wissen über Film und Kino.“

Moore und Braga lieferten letztendlich ein Drehbuch ab, das uns zwar einen der schwächeren „Mission: Impossible“-Ableger bescherte, doch ohne die zwei „Star Trek“-Schreiberlinge wäre die Reihe heute vermutlich nicht bis zu einem achten Film gekommen. Wenn ihr euch die „Mission: Impossible“-Filme ansehen möchtet, findet ihr alle Werke – ebenso wie alle „Star Trek“-Produktionen“ im Angebot von Paramount+.

Wie gut kennt ihr euch im „Star Trek“-Kosmos aus? Findet es jetzt in unserem Quiz heraus:

Weltraum und Sci-Fi: Nur echte Fans schaffen dieses „Star Trek“-Quiz

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