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Sci-Fi-Verrat: „Star Trek“-Schöpfer wollte den wohl besten Film sabotieren

Sci-Fi-Verrat: „Star Trek“-Schöpfer wollte den wohl besten Film sabotieren
© IMAGO / Allstar / Mary Evans

„Star Trek II: Der Zorn des Khan“ ist für viele Sci-Fi-Fans der beste Film der Reihe. Doch „Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry sieht das anders.

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Für viele Trekkies gilt „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ als der beste Film der kultigen Sci-Fi-Reihe. Auch bei Rotten Tomatoes schafft es der Werk von Regisseur Nicholas Meyer unter die Top 3 der „Star Trek“-Filme. Doch eine Person hat nicht viel für den Streifen aus dem Jahr 1982 übrig: „Star Trek“-Schöpfer Gene Roddenberry.

In den 1970er-Jahren war Gene Roddenberry damit beschäftigt, bei „Star Trek“-Conventions aufzutreten und über sein Lebenswerk zu sprechen. Dabei betonte er mehrfach, dass „Star Trek“ keine Geschichte über Überlegenheit und militärische Macht ist, sondern die Serie Macht als etwas definiert, das mit Intelligenz, Professionalität und der Fähigkeit, gemeinsam Probleme zu lösen, einhergeht.

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Unter dieser Prämisse hat Gene Roddenberry gegen Ende der 1970er-Jahre „Star Trek: Der Film“ produziert. Dabei wollte er, dass sich die erste Leinwandadaption seiner Serie eher an „2001: Odyssee im Weltraum“ orientiert als an „Star Wars“. Der Film erwies sich jedoch als kein großer Kassenschlager, weshalb man für die Fortsetzung eine etwas andere Richtung einschlug – eine, die Gene Roddenberry überhaupt nicht gefiel.

Ihr wollt euer „Star Trek“-Wissen um einige kuriose Fakten erweitern? Dann schaut euch gern folgendes Video an:

Gene Roddenberry sabotiert „Star Trek II: Der Zorn des Khan“

Trotz seines Status als Schöpfer von „Star Trek“ wurde Gene Roddenberry von der Produktion von „Star Trek II: Der Zorn des Khan“ ausgeschlossen und war dementsprechend verärgert, wie CinemaBlend berichtet. Für das Sequel hat Paramount weniger Budget zur Verfügung gestellt als für den Erstling und mit dem Tod von Spock (Leonard Nimoy) haben sich die Filmschaffenden eine überaus riskante dramaturgische Entscheidung erlaubt.

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„Star Trek“-Podcast-Moderator Mark A. Altman verriet im Gespräch mit CinemaBlend dabei, dass Gene Roddenberry versuchte, Paramount und den Filmschaffenden eins auszuwischen, indem er den Tod von Spock spoilerte:

„Das einzige andere Mal, als [Paramount] wirklich besorgt war, war, als Gene die Tatsache durchsickern ließ, dass Spock sterben würde. Damals hatten sie Angst: ‚Nun, wenn wir das ‚Star Trek‚-Publikum verlieren, dann haben wir ein Problem.‘ Wisst ihr, viele Leute sagten: ‚Wenn Spock stirbt, stirbt das Franchise. Wenn Spock nicht da ist, komme ich auch nicht.‘ Die Leute vergessen, dass dies eine sehr große Sache war, es war sehr heftig. Nachdem der Film rauskam, waren die Leute natürlich sehr zufrieden damit, wie die Sache ausgegangen ist.“

Trotz Gene Roddenberrys Sabotageversuch erfreute sich „Star Trek II: Der Zorn des Kahn“ großer Popularität und der Film avancierte bei vielen Trekkies zu einem der Lieblingsfilme der Reihe. Wenn ihr euch das Werk ansehen möchtet, könnt ihr den Film sowie alle anderen „Star Trek“-Produktionen mit einer Mitgliedschaft bei Paramount+ streamen.

Ihr seid wahre Trekkies? Dann stellt euer Wissen jetzt in unserem Quiz unter Beweis:

Weltraum und Sci-Fi: Nur echte Fans schaffen dieses „Star Trek“-Quiz

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