„Star Wars“ ist die wohl populärste Film-Reihe aller Zeiten, und bei den neuen Filmen und Serien ist kein Ende in Sicht. Die Macht ist allerdings nicht nur in den Episoden selbst stark, auch andere Filme lassen sich von der weit, weit entfernten Galaxis inspirieren. So können „Star Wars“-Fans in zahlreichen Werken versteckte Anspielungen entdecken, zum Beispiel fliegt plötzlich mal R2D2 oder gleich der ganze Todesstern durchs Bild. In welchen Filmen ihr die „Star Wars“-Easter-Eggs wo finden könnt, verraten wir euch in der folgenden Bilderstrecke. Viel Spaß!
R2D2 schaut in „Star Trek“ vorbei
J. J. Abrams inszenierte bekanntlich „Star Wars 7: Das Erwachen der Macht“, doch schon zuvor war er von der Filmreihe offensichtlich angetan. In seinen beiden „Star Trek“-Filmen ließ er immerhin den beliebten Droiden R2D2 vorbeifliegen.
Auch „Indiana Jones“ erhält prominenten Besuch
„Star Wars“-Schöpfer George Lucas war als Produzent und Drehbuchautor maßgeblich an „Jäger des verlorenen Schatzes“ beteiligt. Seinen Einfluss sieht man in dieser Szene, wo hinter Indiana Jones (Harrison Ford) Zeichnungen der Droiden C-3Po und R2D2 zu sehen sind.
Colonel Lucas meldet sich zum Dienst
Wo wir gerade bei Han-Solo-Darsteller Harrison Ford sind: Selbiger hat im Meisterwerk „Apocalpyse Now“ einen kleinen Auftritt. Sein Charakter hört dabei auf den Namen Colonel Lucas, er selbst wird aber in der Szene lediglich als ‚Luke‘ angesprochen. „Apocalpyse Now“-Regisseur Francis Ford Coppola und der hier geehrte George Lucas sind übrigens sehr gute Freunde.
Besser arm dran als Arm ab
Als Marvel seine zweite Phase im Marvel Cinematic Universe (MCU) plante, beschloss man, dem zweiten „Star Wars“-Film eine besondere Hommage zu widmen. In Anlehnung an „Star Wars: Episode 5 – Das Imperium schlägt zurück“ sollte in jedem Marvel-Film der Phase 2 ein Charakter seine Hand verlieren; genau wie es Luke im Film tat.
In „Iron Man 3“ erwischt es Bösewicht Aldrich Killian, dem eine versteckte Klinge in Tony Starks Anzug den Arm abschneidet. Bei „Thor 2: The Dark Kingdom“ erfährt Thor selbst dieses Schicksal durch Loki, wobei es sich als Illusion entpuppt. In „The Return of the First Avenger“ sehen wir nicht direkt, wie der Winter Soldier seinen Arm verliert, aber wie sein künstlicher Ersatz angebracht wird. In „Guardians of the Galaxy“ werden Groots Arme getrimmt. Ulysses Klaue verliert seinen Arm in „Marvel’s The Avengers 2: Age of Ultron“ an den titelgebenden Bösewicht. Den bösen Buben erwischt es ebenfalls in „Ant-Man“, wo Darren Cross/Yellowjacket zuerst seinen rechten Arm verliert, bevor der Rest von ihm von seinem Anzug ins Nichts geschrumpft wird.
Harrison kann es einfach nicht lassen
Im Sci-Fi-Klassiker „Blade Runner“ übernahm Harrison Ford die Hauptrolle des Deckard und auch hier blieb die „Star Wars“-Anspielung nicht aus. Wie ein Modellbauer enthüllte, kann in einer Landungsszene Han Solos Schiff der Millennium Falke erspäht werden.
Indiana Jones und der Sound des Todes
Und der nächste Harrison-Ford-Film mit „Star Wars“-Anspielungen. Die Eröffnungsszene von „Indiana Jones und der Tempel des Todes“ spielt im Club Obi Wan, unser persönliches Highlight ist aber ein anderes: Als Willie im Lavabecken geopfert werden soll, ist im Hintergrund das Geräusch eines aktivierten Lichtschwertes zu hören.
Die Corellianischen Todesstrahlen in „Men in Black“
„Star Wars“-Schöpfer George Lucas selbst hat einen kleinen Cameo in „Men in Black“. Hier hören die Anspielungen allerdings nicht auf. An einer Stelle redet der ältere Agent K über „Corellianische Todesstrahlen“. Han Solo wiederum stammt vom Planeten Corellia.
In „Independence Day“ greift auch der Todesstern an
Als Wissenschaftler in „Independence Day“ erstmals die Aliens bemerken, lohnt sich ein genauer Blick auf den PC-Bildschirm. Dort ist schließlich der Todesstern selbst zu sehen. Zum Glück taucht er im Film nicht auf, sonst hätten Will Smith und Co. wohl einpacken können…