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Star Wars: Episode I - The Phantom Menace: Rund 30 Jahre vor den Ereignissen des ersten Star Wars-Films nimmt die Legende ihren Anfang. Im Mittelpunkt steht der Sklavenjunge Anakin Skywalker, ein Kind mit außergewöhlichen Kräften. Als Anakin sich auf seine schicksalhafte Reise macht, weiß er nicht, daß ihm eine dunkle Zukunft als Darth Vader bevorsteht. Obi-Wan Kenobi, legendärer Jedi-Ritter der ersten Star Wars Trilogie, tritt als entschlossener Schüler...

Handlung und Hintergrund

Die Mitglieder der Handelsföderation haben den friedlichen Planeten unter der Herrschaft von Prinzessin Amidala (Natalie Portman) besetzt. Sie macht sich mit Hilfe der Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn (Liam Neeson) und Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) auf den Weg, beim Senat der Föderation vorzusprechen. Über Umwege nehmen sie den neunjährigen Anakin Skywalker (Jake Lloyd) auf und geraten bei ihrer Rückkehr in einen kosmischen Krieg.

Mit großer Spannung erwartetes, erstes Kapitel der Vorgeschichte zur „Krieg der Sterne„-Trilogie, bei dem George Lucas erstmals seit 22 Jahren wieder Regie führte: Mit perfekter Tricktechnik entwirft er ein opulentes Gemälde einer fremden Welt, das in seiner Dramaturgie und Inszenierung vornehmlich an Abenteuerfilme der Fünfziger erinnert - und dennoch ein Heidenspaß ist.

Die Mitglieder der Handelsföderation haben den friedlichen Planeten unter der Herrschaft von Prinzessin Amidala besetzt. Sie macht sich mit Hilfe der Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi auf den Weg, beim Senat der Föderation vorzusprechen. Über Umwege nehmen sie den neunjährigen Anakin Skywalker auf und geraten bei ihrer Rückkehr in einen kosmischen Krieg.

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Mitglieder der Handelsföderation haben den friedlichen Planeten Naboo besetzt. Dessen junge Herrscherin weigert sich jedoch, mit den Invasoren zu kooperieren. Gemeinsam mit dem Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und dessen „Lehrling“ Obi-Wan Kenobi macht sie sich auf den Weg, um beim Senat der Föderation gegen die Besetzung zu protestieren. Da ihr Raumschiff bei der Flucht beschädigt wird, muss das Trio auf dem Planeten Tatooine notlanden. Dort treffen sie den neunjährigen Sklaven Anakin, in dem Qui-Gon einen würdigen Jedi-Kandidaten erkennt…

Auf dem Weg zum Senat der Föderation, vor dem die Herrscherin von Naboo gegen die Besetzung ihres Planeten protestieren will, muss sie gemeinsam mit dem Jedi-Ritter Qui-Gon Jinn und dessen Lehrling auf dem Planeten Tatooine notlanden. Dort treffen sie den 9-jährigen Sklaven Anakin, in dem Qui-Gon einen würdigen Jedi-Kandidaten erkennt. Erstes Prequel zu George Lucas‘ „Krieg der Sterne“, das vor allem auf tricktechnischer und visueller Ebene zu überzeugen vermag und u.a. ein spektakuläres „pod race“ im Stile von „Ben Hur“ bietet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • George Lucas
Produzent
  • Rick McCallum
Darsteller
  • Liam Neeson,
  • Ewan McGregor,
  • Natalie Portman,
  • Jake Lloyd,
  • Pernilla August,
  • Ian McDiarmid,
  • Frank Oz,
  • Samuel L. Jackson,
  • Oliver Ford Davies,
  • Hugh Quarshie,
  • Ahmed Best,
  • Ray Park,
  • Ralph Brown,
  • Terence Stamp,
  • Brian Blessed,
  • Sofia Coppola,
  • Anthony Daniels,
  • Kenny Baker,
  • Keira Knightley
Drehbuch
  • George Lucas
Musik
  • John Williams
Kamera
  • David Tattersall
Schnitt
  • Martin Smith

Kritikerrezensionen

    1. Aus der Dunkelheit des Kinos heraus hört man die vertraute Musik, dann taucht das Logo auf der Leinwand auf, man fühlt sich für einen nostalgischen Moment an die guten alten Klassiker erinnert mit denen man aufgewachsen ist. Der Kult ist zurück, eine Legende die meine Generation wohl nachhaltig beeinflusst hat. "Krieg der Sterne", der SF-Klassiker schlechthin, das Weltraummärchen, das jedem etwas sagt, ein Film der Maßstäbe setzte und die ganze Welt vor über zwanzig Jahren in Atem hielt.
      Seine beiden Fortsetzungen ebenso. Jetzt geht das Jahrtausend zuende und mit ihm versucht die Legende, von neuem zu leben.

      Ein schwieriges Unterfangen, den Erwartungen Stand zu halten. Dem Erfinder des Kultes, George Lucas, gelingt es nicht, seinen Erfolgsfilm zu toppen. Anfangs scheint es sogar fast, als würde sein Versuch völlig in die Hose gehen. Der Film ist zum absolutem Family-Entertainment verkommen, wenn auch natürlich zum perfektem Family-Entertainment.

      Die Effekte sind grandios, die Story lässt sich auf Aspekte der alten Folgen ein und ist, zumindest im Grundgerüst, völlig akzeptabel. Aber dann sind da noch diese eklig-niedlichen Alienfiguren, mit denen der Zuschauer überhäuft wird. Die Merchandising-Welle rollt. Und damit sie noch mehr rollt, hat man hier so viele Figuren wie möglich eingebaut, aus denen man Spielzeug herstellen kann oder deren Gesichter prägnant vom Kaffebecher lächeln können.

      Was damals funktionierte, funktioniert am Ende der 90er natürlich noch besser. In den alten Filmen wurden die Figuren der Roboter C3PO und R2D2 zu absoluten Rennern, ebenso die Ewoks oder der alte Jedimeister Yoda. Diese Figuren waren jedoch damals noch Nebenprodukte, "Episode I" verlässt sich lieber auf seine animierten Helden und lässt die menschlichen Darsteller fast völlig in den Hintergrund treten. So schaut der Zuschauer hier ständig auf den quirligen Jar Jar Bings, ein tollpatschiges, liebenswertes Alien, das sich als Stofftier in jedem Kinderzimmer gut macht. Er quäkt, er stolpert, baut Mist, sorgt für Lacher und stört deswegen einfach nur.

      Dann ist da noch der kleine Anakin Skywalker. Jeder weiß, dass er einmal der böse Darth Vader sein wird, der seinem Sohn Luke im Kampf mit dem Laserschwert die Hand abschlägt. Dafür hat man Vader in "Das Imperium schlägt zurück" gehasst. Wie baut man nun eine Figur zum Helden auf, die jeder gerne zum Mond schießen würde. Richtig, man besetzt ein zuckersüßes Kind, das absolut unschuldig wirkt, lässt es nur Gutes tun und verwickelt es zusätzlich noch in eine zarte Liebesgeschichte, die noch unschuldiger als der Knirps selber scheint.

      Und mit der Aussage des Senators Palpatine, der später zum Imperator aufsteigen wird, dass er die Karriere des jungen Skywalker beobachten wird, soll dann auch noch klar gemacht werden, dass Vader nur ein Opfer des Imperiums war. Lucas setzt sich damit aber eigentlich selbst ins Fettnäpfchen, denn wenn Anakin so positiv ist, dann muss er sich für seine "Episode III" schon einen verdammt guten Grund einfallen lassen, damit er dann doch noch zur dunklen Seite übertritt.

      Eigentlich ist die Idee eines Prequels eine grandiose Idee. Man kennt die Charaktere, weiß was man zu erwarten hat, spürt bei manchen Figuren ein tiefes Grollen in der Magengegend - bei den Guten, weil man in Erinnerungen schwelgen kann, bei den Bösen, weil sie so richtig böse sind. Man schaut in den Kampfszenen wie gebannt auf die Leinwand.

      Dies sind die Momente, in denen "Star Wars" wieder da ist, aber leider sind es zu wenige. In der ersten halben Stunde fehlen sie völlig, gegen Ende jedoch häufen sie sich. Dann ist der Film auch wirklich gut. Aber davor hat man einfach immer das „Star Wars“-Problem. Man kennt die alten Filme, man weiß, was man an ihnen hat. Und dann kommt da so ein Nachzügler und will sich mit diesen auf eine Stufe stellen.

      Als normaler Sci-Fi-Film wäre "Episode I" brilliant, hauptsächlich wegen der Effekte, die jetzt schon großartig sind. (Aber wie toll wären sie erst, wenn man nicht ständig "Star Wars" im Hinterkopf hätte, ein Synonym, für Akzente setzende Special Effects?) Insgesamt bleibt ein Film, zu dem jeder seine eigene Meinung haben wird. Ohne Frage Popcorn-Kino vom Feinsten, unterhaltsam und actionlastig, aber hinter seinen Vorgängern weit zurück bleibend.

      Man kann nur hoffen, dass Mr. Lucas im zweiten Teil, der 2002 erscheinen soll, die tausend putzigen Aliens wieder zu Randfiguren werden lässt. Damit würde er die peinlichen und hohlen Momente des Films vermeiden und wenigstens noch einen Hauch von einer Chance haben, an seine Klassiker von einst anzuschließen.

      Fazit: Feinstes, weil unterhaltsames und actionreiches Popcorn-Kino, das aber leider hinter seinen klassischen Vorgängern zurück bleibt.
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      1. Schön, Episode I wieder im Kino sehen zu können. Weniger schön, dass die 3D-Konvertierung flüssiger als überflüssig ist.
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