Bootlegs und Raubkopien geisterten noch vor wenigen Jahren in Hülle und Fülle auf dem Schwarzmarkt herum und verursachten Schäden von mehreren hundert Millionen Euro bei der Kinoindustrie. Besonders Blockbuster, Actionfilme und Komödien waren für Raubkopierer gewinnbringende Genres. Wer illegale Kopien aktueller Filme herstellt, der muss sie natürlich auch dementsprechend verpacken bzw. dafür ein hübsches und ansprechendes Coverartwork erstellen. Dass das manchmal auch gewaltig in die Hose gehen kann, zeigen wir euch in dieser Bildergalerie. Hier wird „Harry Potter“ mit „Herr der Ringe“ verheiratet und peinliche Schreibfehler lassen einem die Haare zu Berge stehen. Wir wünschen euch viel Spaß mit den skurrilsten Raubkopien-Cover, die der Schwarzmarkt je zu bieten hatte.
Star Wars: Episode 1
Beginnen wir mit dem asiatischen Cover zu „Star Wars: Episode 1“. Leider fällt uns hier nicht annähernd eine einzige schlüssige Erklärung dafür ein, wieso sich Arnie ausgerechnet hierher verirrt hat. Ein Versuch war’s wert.
Der Herr der Ringe
Ob es sich hierbei wirklich um ein DVD-Cover von „Herr der Ringe“, „Harry Potter“ oder vielleicht doch „Fluch der Karibik“ handelt, können wir leider nicht eindeutig feststellen. Da war bei der Bearbeitung wohl jemand etwas durcheinander …
Django Unchained
Tarantinos Django „Unchained“ wird plötzlich zum Sportlerdrama? Auf dem Schwarzmarkt offensichtlich kein Problem!
Game of Thrones
„Thor“ bei „Game of Thrones“? Wieso eigentlich nicht?!
50 erste Dates
Schreibfehler können echt wehtun. Wir zumindest haben großes Mitleid mit Drew Barrymore. Ihr Blick sagt jedenfalls schon alles.
Dexter
Hier hat sich wohl die Uncut-Fassung von „Dexter“ zwischengemogelt. Zumindest war uns im Rahmen der US-amerikanischen Krimi-Serie bisher nichts über Kindesmissbrauch und Folter bekannt.
Hulk
Zugegeben, hier kann man schon mal etwas durcheinander kommen … Die Titelfigur des gleichnamigen Marvel-Comics und die monumentale Affenkreatur sind schließlich kaum voneinander zu unterscheiden.
I Am Legend
Ja, Adam Sandler hat in „I Am Legend“ wirklich eine Glanzleistung abgegeben. Zumindest hat er gezeigt, wie wandlungsfähig er wirklich ist und dass er ohne weiteres auch Will Smith imitieren kann.
Die Passion Christi I
Ja, Jesus war tatsächlich Nigerianer. Wieder was gelernt.
Die Passion Christi II
„The Passion of The Cheist. A Mel Gidson Film.“ – Nur für die, die es noch nicht wussten.
The Grudge 2
Ein Buchstabe mehr oder weniger macht doch eigentlich auch gar keinen Unterschied. Vielleicht hätte man aber doch lieber Kurt Cobain aufs Cover packen sollen!?
Drive
Einer unserer absoluten Favoriten. Ryan Gosling hat für „Drive“ bestimmt gerne mit den Jungs aus „Alarm für Cobra 11“ zusammengearbeitet.
Sean Connery VS. The Cock
Wir sind uns nicht sicher, was uns in diesem Werk erwarten soll, aber nach einem Blick auf unsere Tastatur mussten wir feststellen, dass der Titel eigentlich unmöglich ein Schreibfehler gewesen sein kann.
Lost in Translation
Bill Murray hat’s zwar leider nicht aufs Cover von „Lost in Translation“ geschafft, dafür ist aber jetzt ein Hund mit drauf. Zumindest Scarlett scheint sich darüber zu freuen.