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Star Wars: Episode III - Revenge of the Sith: Im letzten Akt der Star Wars-Saga toben die Klonkriege und führen dazu, dass sich die Kluft zwischen Kanzler Palpatine und dem Jedi-Rat immer weiter vergrößert. Der junge Jedi-Ritter Anakin Skywalker (Hayden Christensen) ist hin- und hergerissen - ratlos, wem er dienen soll. Schließlich aber erliegt er, geblendet von deren Machtverheißungen, den Versuchungen der dunklen Seite, schwört dem bösen Darth Sidious die...

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Handlung und Hintergrund

Nach drei Jahren Krieg jagt General Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) noch immer seinem Erzfeind Count Dooku (Christopher Lee) hinterher. Zur Beunruhigung der schwangeren Padme (Natalie Portman) nutzt daheim der endgültig vom Bösen korrumpierte Kanzler (Ian McDiarmid) die Gelegenheit, um den jungen Anakin Skywalker (Hayden Christensen) mit Versprechungen von unbegrenzter Macht auf die dunkle Seite zu ziehen. Eine Konfrontation mit Obi-Wan Kenobi scheint unausweichlich.

Rund drei Jahrzehnte nach den spektakulären Anfängen setzt George Lucas, der Vater des modernen Blockbuster-Kinos, seiner Saga das diesmal besonders dunkel gefärbte Krönchen auf.

Während sich der Krieg der Republik gegen die Separatisten verschärft, benutzt Kanzler Palpatine die Situation zum Ausbau seiner Macht. Immer mehr zieht er den Jedi Skywalker auf seine Seite, missbraucht seine Angst um den Verlust der großen Liebe, um ihn für seine Pläne zu gewinnen. Schließlich vollzieht sich die Wende, die Anakins Familie, viele Leben und die Ordnung in der Galaxie zerstört.

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Nichts weniger als das Rätsel um den Sinneswandel des schmucken Jung-Jedis Anakin zum bösen Helmträger wird im vorerst letzten Abenteuer der Sternensaga gelüftet. Zuvor aber gibt’s noch ausgiebig interstellare Klonkriege sowie die mit den Zwillingen Luke Skywalker und Leia schwangere Amidala zu bestaunen und es gilt, den fiesen Sith-Lord Sidious schachmatt zu setzen, bis es schließlich zur finalen Auseinandersetzung zwischen dem immer böser werdenden Anakin und seinem tief enttäuschten Ex-Mentor Obi-Wan Kenobi kommt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • George Lucas
Produzent
  • Rick McCallum
Darsteller
  • Ewan McGregor,
  • Natalie Portman,
  • Hayden Christensen,
  • Christopher Lee,
  • Samuel L. Jackson,
  • Frank Oz,
  • Ian McDiarmid,
  • Temuera Morrison,
  • Jimmy Smits,
  • Anthony Daniels,
  • Kenny Baker,
  • Bruce Spence,
  • Peter Mayhew,
  • Genevieve O'Reilly,
  • Ahmed Best,
  • Jay Laga'aia,
  • Joel Edgerton,
  • Bonnie Piesse,
  • Oliver Ford Davies,
  • Bodie Taylor,
  • Keisha Castle-Hughes,
  • Rebecca Jackson Mendoza,
  • Kee Chan,
  • Warren Owens,
  • Christopher Kirby,
  • Silas Carson,
  • Matt Sloan,
  • Kenji Oates,
  • Ben Cooke,
  • Mary Oyaya,
  • Nalini Krishan,
  • Graeme Blundell,
  • Trisha Noble,
  • Claudia Karvan,
  • Wayne Pygram,
  • David Bowers,
  • Rohan Nichol,
  • Jeremy Bulloch,
  • Amanda Lucas,
  • Jett Lucas,
  • Tux Akindoyeni,
  • Matt Rowan,
  • Amy Allen,
  • Keira Wingate,
  • Hayley Mooy,
  • Sandi Finlay,
  • Katie Lucas,
  • Rena Owen,
  • Kristy Wright,
  • Coinneach Alexander,
  • Mousy McCallum
Drehbuch
  • George Lucas
Musik
  • John Williams
Kamera
  • David Tattersall
Schnitt
  • Roger Barton,
  • Ben Burtt
Casting
  • Christine King

Kritikerrezensionen

    1. Schon alleine das Wissen, dass noch einige Geschehnisse fehlen, die für die Vorbereitung der allzu bekannten drei Teile fehlen, lassen folgendes vermuten: dieser dritte Teil hat noch einiges an Tragik in der Hinterhand.

      Die beiden vorigen Teile werden zur bloßen Vorbereitung für diesen Höhepunkt. Während George Lucas sich Teil eins und zwei komplett hätte sparen können, lohnt sich dieser dritte wieder. Das, was auf jeden Fall passieren muss bündelt sich relativ am Ende. Man fühlt sich als wäre man bei der Geburt eines Planeten dabei wenn Darth Vader entsteht, Leia und Luke das Licht der Welt erblicken und R2-D2 und
      C-3PO verschachtert werden.

      Was in den Vorgängern nur Kindertheater war, wird erwachsen, wie es die Figuren auch werden. Und nicht nur die Figuren, auch die sie verkörpernden Schauspieler sind älter geworden und scheinen in ihren Rollen erst jetzt so richtig zuhause zu sein, sie geben ihnen ganz neue Facetten.

      Vorne dran steht Hayden Christensen, der im zweiten Teil der Trilogie seiner Figur nur erste zarte aber etwas gewollte Anklänge von Interesse an Macht verlieh. Diese Seite kommt jetzt endgültig zur Geltung. Anfangs wankelt er noch hin und her zwischen der guten und der dunklen Seite der Macht. Bis er sich für die eine entscheidet.

      Von der dunklen Seite wird er verführt und weil er etwas zu verlieren hat, was ihm wichtiger ist, als sein Jediritter Kodex kommt es dazu. Vor allem die Verlockungen des Bösen stellt der Schauspieler Christensen faszinierend und schillernd dar. Erst durch ihn gewinnt die dunkle Seite einen charismatischen Anhänger, während die Bösen sonst immer abstoßend waren (Darth Maul und andere).

      Auch Ewan Mc Gregor ist mit zunehmendem Alter seiner väterlichen Mentorenaufgabe für seinen jüngeren Schützling Anakin Skywalker besser gewachsen. Er strahlt eine Güte aus, die ihn zum glaubhaften Gutmenschen alias Jediritter macht, der felsenfest im Guten verankert ist. Unverführbar stellt er den Gegenpol zu Kanzler Palpatine dar, der an Anakins Gewissen zerrt.

      Die Kinderbreikonsistenz hat George Lucas hinter sich gelassen. Er scheut es nicht, dem Film die Momente zuzugestehen, die als würdige Einleitung für die alten Teile (IV-VI) sein müssen.
      Darth Vader lebt nicht zum Vergnügen unter einer schwarzen Maske. Warum und vor allem wie er da hineinkam entbehrt nicht an Tragik. Schonungslos wird diese Verwandlung dargestellt.
      Ganz besonders hart hat diese Szene, die hier der Spannung halber nicht ausgetreten werden soll, Hayden Christensen getroffen. Er zeigt sich hier nackter als er ohne Kleidung je sein könnte. Verletzlich und wehrlos.

      Interessant zu beobachten ist, warum Anakin Skywalker zu Darth Vader wurde. Diese Ereignis, das ja das einzige war, was einen die beiden anderen Teil bei der Stange hielt, hat eine einfache aber eine plausible Lösung.

      Zu bemängeln ist, dass hier zwar endlich wieder mehr Handlung da ist, aber trotz alledem gibt es einige Längen in den ersten zwei Vierteln. Die ständigen Kämpfe nerven auf die Dauer und ziehen das, worauf alle warten nur hinaus.

      Zu kritisieren ist auch, dass eine einzige Frau eine sprechende Rolle hat und das ist Padmé. Die anderen Frauen sind lediglich Staffage. Komparsen mit großen Brüsten im Hintergrund. Und selbst Padmé hat ihren einstigen Kämpfergeist verloren. Sie ist zum Hausmütterchen mutiert. Gut, sie ist schwanger und kann sich vielleicht nicht mehr in allzu viele lebensbedrohliche Situationen begeben, aber sie ist zu einer rein passiven, auch am politischen Geschehen kaum mehr interessierten Figur geworden. Sie ist nur noch die heimliche Ehefrau von Anakin Skywalker und wartet, völlig overdressed, in ihrem beeindruckend ausgestatteten Appartement auf Besuch vom geliebten Mann.

      Man kann vielleicht nicht sagen, dass Star Wars wieder da angekommen ist, wo es einst herkam, aus einer weit, weit entfernten Galaxis wo die Lebewesen sich bekriegten, wo Gut gut war und Böse böse. Wo die Guten mit esoterischen Weisheiten ihr Leben meisterten und die Bösen alle Regeln, übersinnliche Kräfte zu erlangen, übertraten.

      Dieser dritte Teil ist der heutigen Zeit angepasst, deshalb ist es zum Beispiel auch möglich, dass R2 mehr Gimmicks installiert hat als in den von der Zeitachse her späteren Teilen. Aber man kann sagen, „Die Rache der Sith“ schließt den Kreis zu Teil IV recht würdevoll. Fast alle wichtigen Figuren tauchen schon hier auf, das wirklich Böse ist wieder zurückgekehrt. Ein bisschen von der Magie hat sich wieder eingeschlichen und wird auch nicht gleich von einem Übermaß an technischer Protzerei übergewalzt.

      Fazit: Ein recht würdevolles Bindeglied das sich zwischen die allzu langweiligen und peinlichen ersten zwei Teile und die alte Saga einfügt. Der Kampf Gut gegen Böse geht weiter.
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