2019 wird ein gutes Jahr für den Science-Fiction-Film. In unserer Bilderstrecke haben wir unsere zehn Favoriten gesammelt. Einen Trailer fügen wir nach Veröffentlichung hinzu.
„Alita: Battle Angel“- 14.2.2019 (Deutschland)
„Chaos Walking“ - 1.3.2019 (USA)
Regisseur Doug Liman hat bereits mit „Edge of Tomorrow“ bewiesen, dass er das Science-Fiction-Genre beherrscht. Die ersten Handlungsdetails zu „Chaos Walking“ klingen spannend. Ein mysteriöses Virus rafft die weibliche Bevölkerung dahin. Die Überlebenden werden durch einen stetigen Strom von Gedanken, Gefühlen und Sinneseindrücken, dem sogenannten Noise, verbunden. Eines Tages erfährt Todd (Tom Holland) im „Noise“ von Viola (Daisy Ridley). Als womöglich letzte überlebende Frau könnt sie den Schlüssel für das geheimnisvolle Virus in sich tragen. Die dystopische Geschichte basiert auf einer Roman-Trilogie von Patrick Ness. In den Nebenrollen sind unter anderem Mads Mikkelsen und Demián Bichir zu sehen.
„Captive State“ - 29.3.2019 (USA)
„Planet der Affen“-Regisseur Rupert Wyatt entwirft in seiner Dystopie ein alternatives Chicago, das seit zehn Jahren von Aliens besetzt ist. Die menschlichen Bewohner werden von einer autoritären Regierung unterdrückt und stehen unter Totalüberwachung. Doch dann regt sich erster Widerstand. In den Hauptrollen sind unter anderem John Goodman und Vera Farmiga („Conjuring„) dabei.
„Men in Black“-Spin-off - 16.5.2019 (USA)
Fast sieben Jahre haben wir auf die Fortsetzung gewartet. Nun steht das Reboot mit zwei neuen Agenten gespielt von „Thor 3„-Dream-Team Tessa Thompson und Chris Hemsworth an. Die Handlung steht noch unter Verschluss. Da Regisseur F. Gary Gray („Fast and Furious 8„) die Dreharbeiten beendet hat, werden bald erste Infos oder Bilder erscheinen.
„Ad Astra“ - 23.5.2019 (Deutschland)
Brad Pitt ist seit dem Oscar-prämierten Finanzdrama „The Big Short“ durch Flops wie „Allied“ und „War Machine“ ein wenig in den Hintergrund gerückt. Deshalb freut es uns umso mehr, dass er wieder ein vielversprechendes Projekt am Start hat. „Ad Astra“ handelt von einem autistischen NASA-Mitarbeiter, der auf die Suche nach seinem Vater (Tommy Lee Jones) geht, der seit einer Neptun-Mission im Weltall verschwunden ist. Der Film wird von James Gray („Die versunkene Stadt Z„, „The Immigrant„) inszeniert.
„Gemini Man“ - 4.10.2019 (USA)
Will Smith spielt in dem Science-Fiction-Actioner von Oscar-Preisträger Ang Lee („Life of Pi„) einen Auftragskiller, der von seinem jüngeren Klon gejagt wird. In weiteren Rollen sind Mary Elizabeth Winstead und Clive Owen zu sehen.
„Terminator 6“ - 21.11.2019 (Deutschland)
28 Jahre nach „Terminator 2“ stehen Arnold Schwarzenegger und Linda Hamilton wieder gemeinsam vor der Kamera. Genau Informationen zur Handlung gibt es aktuell noch nicht. Man munkelt, dass Arnie ausnahmsweise in einer menschlichen Rolle zu sehen sein wird. Brett Azar wird wieder als jüngeres Body-Double für T-800 einspringen. Mackenzie Davis („Tully„, „Black Mirror„) ist als Assassine zu sehen. Die noch unbetitelte Fortsetzung wird von „Deadpool„-Regisseur Tim Miller in Zusammenarbeit mit James Cameron als Produzenten inszeniert.
„Star Wars 9“ - 19.12.2019 (Deutschland)
Aktuell gibt es kaum konkrete Details zum Abschluss der dritten „Star Wars“-Trilogie zu vermelden. Wir wissen nur eins, die alte Garde - damit meinen wir Harrison Ford, Mark Hamill und Carrie Fisher - hat die Reihe verlassen. Nun müssen Rey (Daisy Ridley), Kylo Ren (Adam Driver), Finn (John Boyega) und Po (Oscar Isaac) den letzten Kampf zwischen der hellen und dunklen Seite der Macht bestreiten. Dafür nimmt erneut „Das Erwachen der Macht„-Regisseur J.J. Abrams auf dem Regiestuhl Platz, nachdem „Jurassic World„-Regisseur Colin Trevorrow ausgestiegen ist.
„Pale Blue Dot“ - 2019 (USA)
Noah Hawley wurde mit unkonventionell inszenierten TV-Serien wie „Fargo“ und „Legion“ bekannt. „Pale Blue Dot“ ist Hawleys erster großer Kinofilm. Astronautin nach einer lebensverändernden Mission in den Wahnsinn abgleitet. Die Hauptrollen übernehmen Natalie Portman (zuletzt im Science-Fiction-Film „Auslöschung“ zu sehen), Dan Stevens und Jon Hamm. Wir hoffen, dass Hawley seinem psychedelischen Stil aus „Legion“ einfließen lässt. Das würde zumindest zum Thema passen.
„I Am Mother“ - 2019 (A)
In dem australischen Indiefilm geht es um ein kleines Mädchen (Clara Rugaard), das nach der Auslöschung der Menschheit in einem unterirdischen Bunker von einem Roboter aufgezogen wird. Als eine Fremde (Hilary Swank) auftaucht, wird die Bindung zwischen „Mutter“ und „Tochter“ empfindlich gestört. Die Robo-Mutter wird von Rose Byrne („Bad Neighbours„) verkörpert.