Das deutsche Publikum kommt endlich in den Genuss von „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“. Wie es sich für einen Film der beliebten Reihe gehört, steckt auch der Abschluss der Skywalker-Saga voller Easter Eggs. 33 dieser Anspielungen davon haben wir auf den folgen Seiten für euch zusammengefasst. Ein kleiner Hinweis, um Verwirrung zu vermeiden: Auf einer Seite sind teilweise mehrere Easter Eggs zusammengefasst, weswegen wir insgesamt mehr Anspielungen als Seiten haben. Und ein noch wichtigerer Hinweis: Ab jetzt folgen große Spoiler für „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“!
Darth Plagueis
„Die dunkle Seite der Macht ist der Pfad zu mannigfaltigen Fähigkeiten, welche manche von uns für unnatürlich halten.“ Das Zitat, das Palpatine am Anfang zu Kylo Ren sagt, dürfte einigen „Star Wars“-Fans bekannt vorkommen. Schließlich äußerte er es seinerzeit als Kanzler in „Die Rache der Sith“ zu Anakin, als er die Tragödie von Darth Plagueis dem Weisen erzählte. Schon in der Legende ging es darum, wie Plagueis versuchte, seinen eigenen Tod zu verhindern, was Palpatine jetzt anscheinend geglückt ist. Zudem dürfte das Zitat aus einem weiteren Grund erneut auftauchen: „Star Wars 9“-Regisseur J.J. Abrams gab zu Protokoll, dass die Tragödie von Darth Plagueis seine Lieblingsszene aus der Prequel-Trilogie ist.
Palpatine und seine dreichfache Order
Der Imperator liebt seine Order. In „Die Rache der Sith“ löste er die Order 66 aus, die fast alle Jedi das Leben kostete. Wie „Star Wars 9“ enthüllt, steckt Palpatine zudem hinter der Ersten Ordnung, die im englischsprachigen Original First Order heißt. Diese wird im letzten Teil der Skywalker-Saga jetzt zur Final Order, womit der Imperator seine Vorliebe für Befehle erneut unterbringen konnte.
Hologrammschach
Der Klassiker unter den „Star Wars“-Easter-Eggs, kaum ein Film kommt ohne eine gepflegte Partie Weltraumschach aus. Schon in „Episode 4 – Eine neue Hoffnung“ spielten Luke und Chewbacca eine Runde. Diesmal nimmt es der Wookie mit Finn und Poe gleichzeitig auf, anscheinend nicht zum ersten Mal und anscheinend hat Chewbacca einen Lauf. Das Spiel wird übrigens als Dejarik oder eben Hologrammschach bezeichnet.
Vertrautes Jedi-Training und verfrühter Abbruch
Auch die Ausbildung von Rey dürfte bei „Star Wars“-Fans Nostalgie-Gefühle wecken. Schließlich absolviert die angehende Jedi auf einem Dschungelplaneten einen Parkour, genau wie Luke in „Das Imperium schlägt zurück“ (immerhin ohne dabei Leia auf dem Rücken geschnallt zu haben). In „Eine neue Hoffnung“ musste sich Luke seinerzeit zudem mit improvisierten Mitteln behelfen. Im Millennium Falken trainierte er mit einem Helm mit heruntergeklapptem Blendschutz und einer Kampf-/Suchdrohne. Rey übernahm auch diese beiden Elemente in ihrem Training.
Zudem orientiert sie sich bei ihrem Vorgänger auch an dessen Rebellendasein. Luke brach sein Training gegen den Willen seines Lehrmeisters Yoda ab, um seinen Freunden in „Das Imperium schlägt zurück“ zu helfen. Rey tut dies ebenfalls in „Der Aufstieg Skywalkers“, wenn sie verkündet, dass sie ihr Training abbrechen und die Mission annehmen wird, selbst wenn ihre Lehrerin Leia dagegen ist.
Es ist eine Falle!
Bei den Besprechungen des Widerstands ist ein Mitglied der Alienart Mon Calamari zu sehen. Deren bekanntester Vertreter ist zweifellos Admiral Ackbar, der in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ den berühmten Satz „Es ist eine Falle!“ äußerte. Ackbar verstarb im Vorgänger „Die letzten Jedi“ bei der Attacke, die Leia ins Weltall schleuderte. Ganz auf einen Vertrauten Anblick müssen wir zum Glück nicht verzichten, denn bei dem Mon Calamari in „Der Aufstieg Skywalkers“ handelt es sich tatsächlich um Ackbars Sohn.
Die Jedi-Bücher
Um Lukes Suche nach dem Sith-Wegweiser wieder aufzunehmen und letztlich Exegol zu finden, sind die alten Jedi-Bücher eine wichtige Hilfe für Rey. Diese stammen von Lukes Exil auf Ahch-To. Am Ende von „Die letzten Jedi“ sahen wir sie bereits in Reys Besitz, nachdem Yoda das eigentliche Versteck der Bücher mitsamt dem Baum zerstört hatte. Neben ihrer Suche nach Exegol dürften Rey die Bücher am Ende zudem dabei behilflich gewesen sein, als sie ihr eigenes Lichtschwert baute.
Alle 42 Jahre
Laut C-3PO findet das farbenfrohe Fest auf dem Wüstenplaneten Pasaana alle 42 Jahre statt. Diese Zahl ist kein Zufall, schließlich läutete „Eine neue Hoffnung“ die „Star Wars“-Saga ebenfalls 42 Jahre vor dem Kinostart von „Der Aufstieg Skywalkers“ ein.
Ein ganz mieses Gefühl
Der nächste Klassiker unter den „Star Wars“-Easter-Eggs, der in keinem Film fehlen darf. Diesmal obliegt es Lando Calrissian, zu sagen, dass er ein ganz mieses Gefühl habe. Die Szene ereignet sich auf Pasaana, als Lando die nahenden Truppen der Ersten Ordnung sieht. In „Eine neue Hoffnung“ debütierte der Satz mit Luke, den ein schlechtes Gefühl beim Anblick des Todesstern beschlich. Han Solo machte es ihm im selben Film nach, als die Gruppe in der Müllpresse feststeckte.
Ganz der Großvater
Mit zusammengeflickter Maske und Palpatine als Verbündeten im Rücken begibt sich Kylo Ren zurück zur Ersten Ordnung, wo er mit den Hochrangigen das weitere Vorgehen bespricht. Vor allem einer der Anwesenden äußert dabei Zweifel an dem Pakt mit dem Imperator, worauf Kylo kompromisslos reagiert: Er schmeißt den Delinquenten mit der Macht an die Decke des Raumes. Sein Großvater Darth Vader reagierte in einem ähnlichen Moment fast genauso: In „Eine neue Hoffnung“ würgte er einen zweifelnden Imperiums-Anführer mit der Macht. Der Leidtragende wurde seinerzeit immerhin von Grand Moff Tarkin erlöst, der Vader zurechtstutzte.
Ihr freut euch, uns zu sehen
Ein wahrer Evergreen unter den Jedi-Tricks erwartet uns, wenn Rey, Finn und Poe auf Kylo Rens Schiff von zwei Stormtrooper überrascht werden. Mit dem Macht-Geistestrick überzeugt Rey ihre einfachen Gemüter, dass die sich sogar freuen würden, die drei zu sehen. Die nützliche Fähigkeit sahen wir zuerst in „Eine neue Hoffnung“, als Obi-Wan Stromtrooper davon überzeugte, dies seien nicht die Droiden, die sie suchen.
Die erste, einzige und letzte Hoffnung
Wenn die abtrünnige Stromtrooperin Jannah auf Rey trifft, hat sie laut eigener Aussage eine Nachricht von Leia erhalten. Diese bezeichnete die Jedi darin als die letzte Hoffnung. Leia benutzt nicht das erste Mal solch ein Vokabular. Sie nannte Obi-Wan in der Nachricht, die R2-D2 überbrachte, die einzige Hoffnung. Der Film, in dem dies geschah, war wiederum „Eine neue Hoffnung“.
Rey vs. Rey
Als Rey endlich den Sith-Wegweiser in den Überresten des zweiten Todessterns findet, steht ihr dabei eine Sith-Version ihrer selbst gegenüber. Der Kampf erinnert an Lukes Duell gegen Darth Vader in „Das Imperium schlägt zurück“ in einer Höhle auf Dagobah. Luke töte sein Gegenüber darin, Vaders Maske explodiert anschließend und dahinter befindet sich ebenfalls Lukes Gesicht. Dies war bereits eine Andeutung, dass Vader Lukes Vater ist und er mehr oder weniger gegen sich selbst kämpft. „Star Wars 9“ geht einen Schritt weiter, womit Reys Kampf gegen ihre eigene dunkle Seite noch deutlicher dargestellt wird.
Han Solo rettet diesmal seinen Sohn
Der Überraschungsauftritt schlechthin in „Der Aufstieg Skywalkers“ dürfte Han Solo gebühren. Der verstorbene Weltraumschmuggler erscheint seinem Sohn Ben in einer Vision, kurz nach Leias Tod. Dabei wiederholt Ben genau jenen Satz, den er schon zu seinem Vater in „Das Erwachen der Macht“ äußerte: Er wisse was er zu tun habe, aber nicht, ob er die Kraft dazu besitze. Damals tötete Kylo Ren seinen Vater, diesmal wirft er sein Lichtschwert jedoch ins Meer und tötet dadurch Kylo Ren, wohingegen Ben Solo wiedergeboren wird.
Luke und die Lichtschwerter
In ihrem vermeintlichen Exil auf Ahch-To will Rey Lukes Lichtschwert ins Feuer werfen, was der Machtgeist des Jedi jedoch verhindert. Es ist nicht nur das erste Mal, dass ein Machtgeist einen Gegenstand anfassen kann, nachdem Yoda in „Die letzten Jedi“ bereits einen Blitz beschwor. Luke meint zudem salopp, dies sei keine Art, mit einem Lichtschwert umzugehen. Ebenfalls ein klarer Verweis auf den achten „Star Wars“-Film, schließlich warf Luke selbst dort zu Beginn das Lichtschwert, das ihm Rey entgegenhielt, achtlos hinter sich.
Lukes fehlende Hand
Luke kann als Machtgeist zwar Dinge berühren, allerdings nur noch mit einer Hand. Seine rechte Hand verlor er schließlich in „Das Imperium schlägt zurück“. Als er in „Die letzten Jedi“ letztlich starb und eins mit der Macht wurde, blieb neben seiner Robe auch seine Handprothese zurück. Entsprechend sehen wir Luke in „Der Aufstieg Skywalkers“ als Machtgeist nur mit einer Hand, den anderen Arm versteckt er die ganze Zeit unter seinem Mantel.
Yodas Trick
Luke braucht natürlich nicht beide Hände, um weiterhin die Macht auszuüben. Dabei holt er jetzt mit einigen Jahren Verspätung ein altes Versäumnis nach. Auf Ahch-To bringt er mit Hilfe der Macht seinen alten X-Wing zurück aus dem Wasser auf trockenes Land. In „Das Imperium schlägt zurück“ misslang ihm dies noch auf dem Sumpfplaneten Dagobah. Sein Jedi-Lehrer Yoda vollbrachte das Kunststück seinerzeit.
Das Holdo-Manöver
Wenn der Widerstand sich auf den Angriff auf Exegol vorbereitet, schlägt Beaumont („Der Herr der Ringe“-Star Dominic Monaghan) vor, das Holdo-Manöver durchzuführen, um richtig viel Schaden anzurichten. Vizeadmiral Holdo kennen wir noch aus „Die letzten Jedi“, wo sie sich opferte und mit einem Lichtsprung ihr Schiff durch die anwesenden Flotte der Ersten Ordnung pflügt. Der beeindruckende Trick ging anscheinend als Holdo-Manöver in die Geschichte ein, sei aber angeblich enorm schwierig durchzuführen, wie wir in „Star Wars 9“ erfahren.
Freunde verlieren sehen
Der Imperator gibt Rey im entscheidenden Kampf die Chance, die Schlacht auf Exegol zu sehen, indem er quasi das Dach des Sith-Tempels öffnet. Dies spiegelt eine ähnliche Szene aus „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“, wo Palpatine Luke Skywalker dazu einlädt, vom zweiten Todesstern aus seine Freunde verlieren zu sehen. Beide Male will Palpatine damit die Wut in seinen Gegnern entfachen und sie so auf die Dunkle Seite ziehen.
Ghost
Zahlreiche Schiffe unterstützen im großen Finale den Widerstand auf Exegol in letzter Sekunde. Neben dem Millennium Falken können „Star Wars“-Fans dabei auch die Ghost ausmachen, den berühmten Frachter aus der Animationsserie „Star Wars“-Rebels.
Wedge Antilles
Ebenfalls beim großen Kampf ist Wedge Antilles zu sehen. Der X-Wing-Kämpfer flog schon in „Eine neue Hoffnung“ an der Seite von Luke Skywalker zum Todesstern. Diesmal sehen und hören wir Wedge Antilles in der Szene, als er zu Lando sagt, es sei schöne, wieder Seite an Seite mit ihm zu kämpfen.
Snokes und Palpatines Arroganz
Dass Snoke nur eine Marionette Palpatines ist, wird auch in der Szene offensichtlich, als der Imperator Rey dazu bringen will, ihn zu töten und das Sith-Ritual zu vollenden. Er kommentiert dabei jeden Schritt, den sie tut und merkt nicht, dass Rey in Wahrheit letztlich ihr Lichtschwert unbemerkt an Ben Solo übergibt. Dies spiegelt die Szene wider, in der Snoke Kylo Ren in „Die letzten Jedi“ dazu bringen wollte, Rey zu töten. Auch Snoke kommentierte im Thronraum jeden einzelnen Schritt, den Ren vollführte, um seine Kontrolle über die Situation auszudrücken. Dabei bemerkte er jedoch nicht, dass Kylo Ren in Wahrheit mit seinem Lichtschwert Snoke hinterging und ihn tötete. In beiden Szenen wurde ihnen die Arroganz zum Verhängnis.
Ben Solo, der kleine Angeber
Da wir gerade bei der Übergabe des Lichtschwerts sind: Sobald Ben die Waffe im Kampf gegen die Ritter von Ren erhält, kommentiert er dies stumm mit einer kleinen Tada-Geste, bei der er seine Arme ausbreitetet und den Oberkörper leicht neigt. Die lustige und etwas arrogante Geste kennen wir in ähnlicher Art aus „Die letzten Jedi“. Dort reagierte Luke am Ende, nachdem seine Projektion von den AT-AT beschossen wurde, indem er sich lässig den imaginären Staub von der Schulter wischte. Ben hat anscheinend bei seinem alten Lehrmeister gut aufgepasst.
Jedi-Schau
Als Rey von Palpatine vermeintlich besiegt wird und auf dem Boden liegt, antworten die Jedi in diesem entscheidenden Moment endlich Rey. Dabei sind zahlreiche Stimmen zu hören, die unter anderem von Obi-Wan Kenobi (eine Mischung aus Alec Guiness und Ewan McGregor), Mace Windu (Samuel L. Jackson), Qui-Gon Jinn (Liam Neeson), Yoda (Frank Oz) und Anakin Skywalker (Hayden Christensen) stammen. Die jeweiligen Schauspieler kehrten dafür in der Regel extra zurück, um neue Sätze einzusprechen. Fans der Animationsserie „Star Wars: The Clone Wars“ dürfen sich zudem über einen Cameo zahlreicher Sprecher freuen, unter anderem sind Ahsoka Tano (Ashley Eckstein) und Kannan Jarus (Freddie Prinze Jr.) zu hören.
Palpatine lernt es einfach nicht
Rey besiegt den Imperator letztlich, indem sie ihm seine eigenen Machtblitze mit ihren Lichtschwertern entgegenschleudert. Diesen Trick hätte Palpatine eigentlich kommen sehen müssen. Schließlich entstellte ihn auf genau diese Art Mace Windu bereits in „Die Rache der Sith“.
Eine Reise durch die weit, weit entfernte Galaxis
Nach der gewonnenen Schlacht auf Exegol erheben sich die Unterdrückten in der gesamten Galaxis. In den anschließenden Einstellungen sind zahlreiche bekannte „Star Wars“-Orte kurz zu sehen. Erst die Wolkenstadt Bespin, in der Lando das Sagen hatte. Dann der Waldmond Endor, auf der zwei Ewoks zu sehen sind. Und letztlich Jakku, der Wüstenplanet, auf dem Rey jahrelang im Exil lebte. Zu erkennen ist dabei der kaputte Sternenzerstörer, den sie am Anfang von „Das Erwachen der Macht“ nach Schrott durchsuchte.
Kein gewöhnlicher Ewok
Die erwähnten Ewoks auf Endor halten ein weiteres Schmankerl für „Star Wars“-Fans bereit. Der ältere der beiden ist schließlich Wicket W. Warrick, der erneut von Warwick Davis gespielt wird. Der Hollywood-Darsteller verkörperte den Ewok bereits in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“, damals im zarten Alter von 13 Jahren und es war zugleich seine erste Filmrolle überhaupt. Davis übernahm anschließend zahlreiche weitere Figuren in etlichen „Star Wars“-Werken. Der Ewok neben ihm ist wiederum Pommet Warrick, der Sohn von Wicket und wird – wie könnte es anders sein – von Warwick Davis‘ Sohn Harrison gespielt.
Doppelte Wiedergutmachung bei Chewbacca
Nach der gewonnenen Schlacht erhält Chewie endlich die Medaille, die ihm vor 42 Jahren noch verwehrt wurde. Am Ende von „Eine neue Hoffnung“ erhielten Luke und Han Medaillen in der großen Feier. Chewbacca stand zwar neben den beiden und steuerte zusammen mit Han den Millennium Falken, ging aber seinerzeit leer aus. Maz Kanata überreicht dem Wookie jetzt in „Der Aufstieg Skywalkers“ die verdiente Ehrung.
Schon zuvor korrigiert „Star Wars 9“-Regisseur J.J. Abrams seinen eigenen Fehler aus „Das Erwachen der Macht“. Nach dem Tod von Han umarmt Leia Rey bei ihrer Rückkehr, Chewbacca wird jedoch in der Szene nicht beachtet. Abrams gestand anschließend ein, dass das nicht richtig war. Bei Leias Tod in „Der Aufstieg Skywalkers“ wird entsprechend diesmal Chewies emotionale Reaktion in den Mittelpunkt gestellt, der den Tod seiner Freundin betrauert.
Reys Vergangenheit und Träume
Gleich drei Anspielungen auf Reys Anfänge finden sich in „Der Aufstieg Skywalkers“. Wenn sie in den Ruinen des zweiten Todessterns klettert, werden Erinnerungen an den Beginn von „Das Erwachen der Macht“ hervorgerufen. Darin kraxelt sie durch die bereits erwähnte Ruine des Sternenzerstörers und schwingt sich ebenfalls über schwindelerregende Höhen.
In der Wüste von Jakku spielt sie in ihrem Rückzugsort zudem mit einem alten X-Wing-Helm. In „Star Wars 9“ trägt sie tatsächlich Lukes alten X-Wing-Helm, wenn sie in seinem Schiff nach Exegol in die entscheidende Schlacht fliegt.
Auf Tatooine, in Lukes alter Heimat, fährt sie wiederum auf einem Schlitten den Wüstensand hinunter, während ihr musikalisches Thema ertönt. Solch eine Schlittenfahrt unternahm sie ebenfalls auf Jakku, nachdem sie den Sternenzerstörer durchsucht hatte. Damit wird natürlich ein schöner Bogen zwischen Reys Anfang und Lukes Beginn am Ende der Skywalker-Saga gezogen.
Zweifache Sonne
Die Anfänge der Saga ehrt auch die letzte Einstellung von „Der Aufstieg Skywalkers“. Die doppelte Sonne auf Tatooine blickte Luke vor 42 Jahren sehnsüchtig an und sehnte sich nach Abenteuern in der weit, weit entfernten Galaxis. Nach all den Erlebnissen schließt Rey wiederum diesen Kreis an genau jenem Ort und als selbsternannte Skywalker.