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„Star Wars 9“: Das Ende des Films erklärt (Spoiler!)

„Star Wars 9“: Das Ende des Films erklärt (Spoiler!)
© Disney

Der neunte Teil der Weltraumsaga überrascht die Fans mit zahlreichen Plot-Twists. Wir beleuchten das Ende von „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ und erklären die wichtigsten Hintergründe.

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Achtung: Der Artikel enthält starke Spoiler zur Handlung von „Star Wars 9“!

Mit seiner Laufzeit von 142 Minuten ist „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ wahrhaft episch. Im finalen Kampf zwischen den Rebellen und der Ersten Ordnung kehren noch einmal alte Verbündete wie Lando Calrissian, aber auch schreckliche Feinde wie Palpatine zurück. Im Abschluss der Trilogie wurden endlich die drängendsten Fragen zu Snokes und Reys Herkunft beantwortet und das endgültige Schicksal von Leia Organa geklärt. Wir haben die wichtigsten Fakten und Spoiler zu „Star Wars 9“ für euch zusammengefasst:

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  • Imperator Palpatine alias Darth Sidious ist noch am Leben. Mit Hilfe der Macht konnte er den Sturz in den Reaktorschacht in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ überstehen. Die letzten Jahrzehnte hat er sich auf dem Planeten Exegol im Outer Rim versteckt und dort seine Rückkehr geplant.
  • Und so wurde auch der Ursprung des Obersten Anführers Snoke endlich geklärt: Er war nur eine Marionette von Palpatine. Snoke wurde extra in Palpatines Klon-Labor gezüchtet, um die Erste Ordnung ins Leben zu rufen. Dass Kylo Ren ihn mit einem einfachen Taschenspieler-Trick in „Star Wars 8“ töten konnte, gehörte zum Plan.
  • Auch das zweite große Geheimnis der Trilogie wurde endlich gelüftet: Reys Familie. Rey ist nicht etwa ein Niemand, wie Kylo Ren es ihr in „Star Wars 8“ erzählt hatte, sondern tatsächlich die Enkeltochter von Palpatine! Weil dessen Häscher nach Rey gesucht hatten, wurde sie auf Jakku versteckt. Kurz darauf wurden ihre Eltern von einem Vertrauten des Imperators ermordet.
  • Leia, die immer noch stark geschwächt von ihrem unfreiwilligen Weltraum-Ausflug im achten Teil ist, nimmt mit Hilfe der Macht ein letzten Mal Kontakt zu ihrem Sohn Ben Solo auf und stirbt dann an der Anstrengung. Das führt dazu, dass Ben sich endgültig von der Dunklen Seite lösen kann und sein Lichtschwert ins Meer wirft.
  • Leias Rolle im Film fällt nicht umsonst so klein aus: Schauspielerin Carrie Fisher war schon lange vor den Dreharbeiten verstorben. Leia Organa wurde lediglich aus alten Aufnahmen in den Film kopiert.
  • Rey versucht ihrem Schicksal als Palpatines Enkelin zu entkommen, indem sie sich wie Luke auf Ahch-To versteckt. Luke redet ihr als Machtgeist jedoch ins Gewissen. Er übergibt ihr ein altes Lichtschwert von Leia sowie seinen alten X-Flügler, den wir in Teil 8 im Meer liegen sahen.

Rey und Ben bekämpfen gemeinsam das Böse

Am Schluss des Films kommt es auf Exegol zum großen Showdown zwischen den Rebellen, der Ersten Ordnung und der Sith-Flotte von Palpatine. Der Widerstand steht kurz vor seiner Niederlage, da die feindlichen Truppen ihnen zahlenmäßig deutlich überlegen sind. Palpatine verlangt deshalb von Rey, dass sie ihn umbringt – so wird sie zum mächtigen Sith-Lord und kann ihre Freunde retten. Fans wird sicher aufgefallen sein, dass diese Szene genau so schon in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ vorkam. Damals verlangte Palpatine von Luke, das er ihn niederstreckt, um seine Verbündeten zu retten.

Gleichzeitig trifft Ben Solo in Palpatines Festung ein und wird ohne Bewaffnung von den Rittern von Ren umzingelt. Rey weigert sich, Palpatine zu töten und steckt ihr Lichtschwert demonstrativ hinter ihren Rücken. Durch den Macht-Austausch, den sie und Ben Solo mittlerweile gelernt haben, übergibt sie Ben damit ihr Lichtschwert. Während Rey mit ihrem zweiten Lichtschwert die Wachleute von Palpatine tötet, kann Ben die Ritter von Ren besiegen. Als sich die zwei gemeinsam gegen den Imperator stellen wollen, bringt der die beiden fast um.

Ben wird in einen Felsspalt weggeschleudert und Rey bricht geschwächt auf dem Boden zusammen. Sie muss mit ansehen, wie Palpatine mit Machtblitzen den Widerstand vom Himmel holt, der kurz zuvor noch mächtig Verstärkung bekommen hatte. Rey hört nun die Stimmen zahlreicher Jedi wie Anakin Skywalker, Luke, Mace Windu, Yoda und Qui-Gon Jin. So eine ähnliche Szene gab es bereits in „Star Wars 7“, als Rey zum ersten Mal Lukes Lichtschwert in Maz Kanatas Taverne berührt hatte.

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Diese Vision gibt Rey die Kraft, sich zu erheben und mit beiden Lichtschwertern Palpatines Machtblitze zurückzuschleudern, woran er schließlich stirbt. Doch auch für Rey war das Vorgehen beinah tödlich und sie bricht zusammen. Doch zum Glück konnte Ben Solo wieder zum Ort des Geschehens klettern und heilt Rey mit Hilfe der Macht. Diesen Trick hatte er zuvor von ihr gelernt. Schließlich gipfelt die spannungsreiche Beziehung der beiden in eine Szene, die wohl kaum jemand für möglich gehalten hatte: Sie küssen sich! Doch Ben erliegt kurz darauf seinen Verletzungen und wird eins mit der Macht.

Am Schluss ist die Erste Ordnung und die Sith-Flotte besiegt und es gibt die traditionelle Abschlussfeier, bei der einige bekannte Handlungsorte der Saga zu sehen sind. Dazu gehört die Wolkenstadt Bespin, der Waldmond Endor (mit zwei Ewoks) sowie der Wüstenplanet Jakku, auf dem Rey jahrelang im Exil lebte. Bemerkenswert an der Szene ist, dass Chewbacca Lukes alte Tapferkeits-Medaille erhält. So eine Medaille war ihm am Ende von „Episode 4 – Eine neue Hoffnung“ verwehrt geblieben. Damit wurde ein Jahrzehnte alter Fehler endlich beseitigt.

Die Skywalker-Saga endet, wo sie begann

Mit der allerletzten Szene (die quasi als Post-Credit-Scene dient) bringt Autor und Regisseur J.J. Abrams schließlich die neunteilige Skywalker-Saga auf liebevolle Weise zu Ende. Rey reist nach Tatooine zu den Behausungen, in denen Luke einst bei seinem Onkel Owen und seiner Tante Beru aufgewachsen ist. Dort begräbt sie Lukes und Leias Lichtschwert im Sand. Damit haben die beiden sinnbildlich ihren Frieden gefunden und erscheinen Rey noch einmal als glückliche Machtgeister. Als Rey von einer zufällig vorbeikommenden Nomadin gefragt wird, wie ihr Name sei, sagt sie stolz „Rey… Skywalker“.

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Damit hat sich Rey von ihrem schweren Erbe als Palpatine gelöst und steht nun nicht mehr in Gefahr, ein Sith zu werden. Sie ehrt damit außerdem die beiden Personen, die ihr am meisten auf ihrem langen Weg zur Jedi-Werdung geholfen haben. Und zu guter Letzt erklärt sich hier auch der Titel „Der Aufstieg Skywalkers“, da Rey dem legendären Namen nun wieder zu neuem Ruhm verhelfen wird. Zuvor wurde nämlich mehrmals gezeigt, dass viele glaubten, es hätte Luke Skywalker gar nicht gegeben. Und dass Leia Organa eine Skywalker war, wussten ebenfalls die wenigsten in der Galaxis. Mit ihrem Können und den uralten Schriften, die sie aus Lukes Machtbaum mitgenommen hatte, kann Rey nun eine neue Generation von Jedi trainieren.

Wie es in Zukunft mit „Star Wars“ im Kino weitergehen wird, ist derzeit noch völlig offen. Zwar sind bereits neue Filme für 2022, 2024 und 2026 festgelegt, deren Inhalt ist aber noch ein Rätsel. Laut Lucasfilm-Präsidentin Kathleen Kennedy möchte man sich erzählerisch etwas völlig Neuem zuwenden und nichts mehr aus der Familiensaga der Skywalkers erzählen. Auf der anderen Seite gab Kennedy aber auch bekannt (via Comicbookmovie), dass man die neuen Charaktere wie Finn, Poe und Rey nicht komplett aufgeben möchte. Im Laufe des Januars soll es erste Details zur filmischen Zukunft von „Star Wars“ geben.

„Star Wars“-Quiz: Teste dein Wissen über die Skywalker-Saga!

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