Am 18. Dezember 2019 ist mit „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ der neunte Teil der Sternensaga in unseren Kinos gestartet. Jüngere Star-Wars-Fans und Eltern werden sich wahrscheinlich fragen, welche FSK-Einstufung der Film erhalten hat.
„Star Wars: 9“ – Finaler Trailer (Deutsch)
Die FSK Deutschland hat „Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers“ bereits am 12. Dezember 2019 offiziell ausgewertet und den Film eine Altersfreigabe von 12 Jahren erteilt. Damit hat der neunte Teil die gleiche Alterseinstufung erhalten, wie zuvor schon Episode 7 und 8. Für diese Altersfreigabe gibt es in Deutschland aber eine Ausnahmeregelung: In Begleitung eines Erziehungsberechtigten dürfen bereits Kinder ab sechs Jahren einen FSK-12-Film im Kino ansehen.
Eltern können also selbst entscheiden, ob ihr Kind emotional reif genug ist, um das Gesehene zu verarbeiten. Zwar sorgen witzige Wesen wie die Porgs und der neue Droide D-O immer wieder für kindgerechte Stimmung, insgesamt besteht der letzte Entscheidungskampf zwischen der Ersten Ordnung und den Rebellen aber aus zahlreichen Gefechten. Dafür sollten Kinder schon eine gewisse Stress-Resistenz entwickelt haben, um von dem Geschehen auf der Leinwand nicht überfordert zu sein. Blut ist nicht zu sehen und bis auf eine Ausnahme führen die Laserschwerter und Blaster auch zu keinen sichtbaren Wunden.
Relativ gruselig ist die Rückkehr des grausamen Imperators Palpatine, der schon in der klassischen Trilogie für düstere Szenen gesorgt hatte (Das verrät schon der Trailer und ist kein Spoiler). Vom Grusel-Faktor bewegt dieser sich auf einem ähnlichen Niveau wie der entstellte Snoke in „Star Wars 8“. Außerdem hat der Filme eine Lauflänge von 2 Stunden und 22 Minuten, was einiges an Aufmerksamkeit erfordert.
Disney gibt Epilepsie-Warnung heraus
Das verantwortliche Disney-Studio hatte bereits im Vorfeld einen Hinweis an alle Kinos gesendet hat, die „Der Aufstieg Skywalkers“ zeigen werden. In einem Schreiben weist Disney auf einige Sequenzen mit flackerndem Licht hin, die photosensitive epileptische Anfälle auslösen können. Tatsächlich werden in der letzten halben Stunde zahlreiche Szenen nur von Lichtblitzen beleuchtet, was für empfindliche Zuschauer durchaus anstrengend ist. Die verantwortlichen Lichtspielhäuser weisen die Besucher im Vorfeld auf die Epilepsie-Gefahr hin. So findet sich etwa auf dem Online-Portal der Cinemaxx-Kette ein entsprechender Warn-Hinweis.