„Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ sorgte bei vielen Fans für allerlei Stirnrunzeln. Ein Star des Franchise äußerte sich nun unverblümt über eine der umstrittensten Entscheidungen des Films.
Mittlerweile sind fünf Jahre vergangen, seitdem der bisher letzte „Star Wars“-Film „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ im Kino startete und seinen Zuschauer*innen eine kontroverse Wendung lieferte: Nach Theorien über Reys (Daisy Ridley) Herkunft erfuhren wir in „Der Aufstieg Skywalkers“ endlich, dass sie die Enkelin von Sheev Palpatine alias Darth Sidious ist. Darüber hinaus kehrte Palpatine zurück, nachdem er in „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ ursprünglich von Darth Vader besiegt worden war.
Die Enthüllung über Palpatine und Reys Verwandtschaft ließ Fans über etwas nachdenken, worüber die meisten wahrscheinlich lieber nicht nachdenken wollten: Hatte der Sith-Lord wirklich Sex, um Nachwuchs zu zeugen? Palpatine-Darsteller Ian Mcdiarmid gab scherzend seine Meinung zu der Wendung kund (via ScreenRant):
„Nehmt die Existenz von Daisy Ridleys Rey – die sich in ‚Der Aufstieg Skywalkers‘ als Palpatines Enkelin entpuppt – nur nicht als Beweis dafür, dass der Imperator es gerne… nun ja… tat. Bitte verfolgt dies nicht zu energisch. Aber ja, er hatte [Sex]. Es ist eine furchtbare Vorstellung, dass Palpatine in irgendeiner Form Sex hatte. Aber vielleicht hatte er es ja auch nicht.“
Nach der „Der Aufstieg Skywalkers“-Enthüllung kursierten Theorien darüber, dass Rey durch einen Klon von Palpatine mit dem Imperator verwandt ist – ein für viele „Star Wars“-Fans angenehmerer Gedanke, als sich Palpatine beim Sex vorzustellen. Tatsächlich bestätigte genau dies auch der Roman zum Film: Bei Reys Vater handelte es sich um einen Klon namens Darthan. Mcdiarmid konnte es wohl einfach nicht lassen, das eigentlich abgeschlossene Thema aus der Schublade zu kramen und „Star Wars“-Fans noch einmal ein wohl eher unerwünschtes Bild in den Kopf zu pflanzen. Mit diesem lustigen „Star Wars“-Video könnt ihr erst mal auf andere Gedanken kommen:
Ian Mcdiarmid freute sich über Palpatines Rückkehr
Auch wenn viele „Star Wars“-Fans gerne auf Palpatines Rückkehr verzichtet hätten, – zumindest so, wie sie in „Der Aufstieg Skywalkers“ inszeniert wurde – war Mcdiarmid begeistert davon, noch einmal in seine alte Rolle zu schlüpfen (via Collider):
„Viele Leute fanden es lächerlich. Natürlich war er am Ende von ‚Die Rückkehr der Jedi-Ritter‘ tot! Und ehrlich gesagt, ich glaube, George [Lucas] dachte auch, er hätte mich getötet. Aber J.J. [Abrams] hielt es für eine gute Idee – dem wollte ich nichts entgegensetzen. Ich hatte das Gefühl, dass Palpatine immer einen Plan B hatte – wahrscheinlich auch einen Plan C, D, E und F. […] Die Sache, über die ich mich am meisten freue […] ist, dass jede einzelne böse Tat in dem gesamten ‚Star Wars‘-Franchise entweder direkt oder indirekt auf diese Figur zurückzuführen ist. Das ist das totale Böse und das ist als Handlungsbogen seltsam befriedigend. Ich kann mich glücklich schätzen, dass ich das tun konnte – und andere Bösewichte des Kinos müssen sich jetzt damit messen.“
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