Palpatines Rückkehr wirkte auf viele Fans wie ein nachträglicher Einfall. Erste Skizzen des Imperator-Klons zeigen jetzt jedoch, es war schon lange geplant.
„Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers“ sorgte bereits vor Kinostart für viel Aufregung. Nicht nur waren unzählige Fans auf das Ende der Skywalker-Saga gespannt, auch die plötzliche Rückkehr von Imperator Palpatine (Ian McDiarmid) sorgte beim treuen „Star Wars“-Publikum für Fragezeichen. Eigentlich starb Palpatine alias Darth Sidious in „Star Wars: Episode 6 – Die Rückkehr der Jedi-Ritter“, als er in den Kern des Todessterns gestoßen wurde und doch kehrt er als Klon in „Star Wars 9“ zurück.
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Die Rückkehr des mächtigen Sith-Lords wurde bereits im Vorfeld von vielen kritisiert. In den anderen Teilen der neuen Trilogie wurde nie angedeutet, dass Palpatine noch Leben sein könnte. Die Idee schien daher zu plötzlich, zu schnell und vor allem unüberlegt entstanden zu sein. Auf Twitter gibt es jetzt jedoch den Beweis, dass die Rückkehr des Bösewichts bereits im Jahr 2017 und sogar noch vor Veröffentlichung von „Star Wars 8: Die letzten Jedi“ geboren war.
Palpatine-Beweis sorgt für noch mehr Verwirrung
Phil Szostak ist Creative Art Manager bei Lucasfilm, sein Retweet sollte eigentlich für Klarheit in unseren Köpfen sorgen, verbreitet allerdings weitere Verwirrungen. Laut Szostak entstanden die ersten Palpatine-Zeichnungen am 11. Oktober 2017. Die Idee für die Rückkehr der Figur muss Regisseur J.J. Abrams also noch früher gehabt haben. Wenn also schon vorher klar war, dass der Imperator im Finale der neuen Trilogie auftauchen soll, warum wurde dann nicht in die „Die letzten Jedi“ darauf hingewiesen?
Die Saga geht auch ohne die Skywalkers weiter:
Die neu angeforderten Dreharbeiten kurz vor Kinostart von „Star Wars 8“ hätte Abrams nutzen können, um mit Hilfe von Snoke und Kylo Ren (Adam Driver) anzudeuten, dass eine viel größere Gefahr das Universum erwartet. Stattdessen haben sich die Reshoots hauptsächlich auf die verstorbene Carrie Fisher, Laura Dern und den machtsensitiven Jungen am Ende des Films konzentriert (via Screenrant). J.J. Abrams und „Die letzten Jedi“-Regisseur Rian Johnson hätten sich von ihrer Vorstellung von getrennten Filmen verabschieden sollen, um die Handlung aufeinander aufzubauen. So wäre die Kritik der Fans womöglich minder ausgefallen. Bleibt nur zu hoffen, dass Johnson mit seiner eigenen Trilogie Entscheidungen trifft, die für die Zuschauer*innen auch ohne extra Comics und Bücher zum Film nachvollziehbar sind.
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