Beim Investor Day enthüllte Disney mit „Rogue Squadron“ den ersten einer Reihe neuer „Star Wars“-Filme. Nun sprach Regisseurin Patty Jenkins darüber.
Auf Disney+ feiert „The Mandalorian“ Staffel 2 einen wohlverdienten Erfolg, der Micky-Maus-Konzern hat bereits weitere „Star Wars“-Serien angekündigt, die noch tiefer in die Mythologie eintauchen und neue Bereiche erkunden sollen, die man so bislang noch nicht gesehen hat. Und endlich wissen „Star Wars“-Fans auch, wie es für das „Star Wars“-Universum weitergehen wird auf der großen Leinwand.
Neben „Thor“-Regisseur Taika Waititi wird „Wonder Woman“-Regisseurin Patty Jenkins einen der drei kommenden „Star Wars“-Filme verantworten. Die 49-Jährige wird damit nicht nur die erste Regisseurin bei einem Film der Sci-Fi-Saga sein, sondern mit „Rogue Squadron“ auch den ersten der neuen Filme abliefern. Es lastet also viel Druck auf die Filmemacherin, schließlich enttäuschte „Der Aufstieg Skywalkers“, der Abschluss der aktuellen Trilogie, sowohl inhaltlich als auch an den internationalen Kassen.
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Disney nannte für „Rogue Squadron“ einen Kinostart in 2023. Wenn man bedenkt, dass Jenkins auch Pläne für „Wonder Woman 3“, eine „Wonder Woman“-Spin-off-Serie über die Amazonen sowie „Cleopatra“ hat, ist das ein ambitioniertes Ziel. Im Gespräch mit Collider versicherte sie jedoch, dass sie bereits weit fortgeschritten sei mit der Arbeit an „Rogue Squadron“:
„Wir sind praktisch dabei, das Treatment fertigzustellen, das ziemlich umfangreich ist. Wenn ich mit dem Treatment durch bin, wird es einem Drehbuch schon ziemlich nahe kommen. Also ja, wir arbeiten schon eine ganze Weile dran. Es wird großartig werden. Ich freue mich schon sehr darauf. Ich bin sehr gespannt wegen der Geschichte.“
Und Jenkins versichert, dass sie kein Problem damit habe, mehrere Projekte nebeneinander zu entwickeln und zu führen.
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Patty Jenkins orientiert sich für „Rogue Squadron“ an Videospielen und Büchern
„Star Wars“-Fans wissen natürlich, dass es auch eine erfolgreiche Videospielreihe zu „Rogue Squadron“ vom deutschen Entwickler Factor 5 gibt, die sich großer Beliebtheit erfreute. Da stellt sich natürlich die Frage, inwiefern sich Jenkins davon inspirieren lässt (via IGN):
„Wir machen etwas völlig Neues mit großen Einflüssen durch die Videospiele und die Bücher. Die große Bedeutung jener Werke wird auf vielerlei Weise anerkannt. Aber ja, es ist eine eigenständige Geschichte und ich kann es kaum erwarten, sie zu drehen.“
Fans dürfen also gespannt sein, was sich Jenkins einfallen lässt für ihren „Star Wars“-Einstand, zumal die Regisseurin ganz offenbar auch persönliche Erfahrungen als Tochter eines Kampfpiloten einfließen lassen wird. Das klingt nach Action und viel Gefühl. Wir sind gespannt.
Es ist nicht immer leicht, sofort zu erkennen, ob ein Zitat nun aus „Star Wars“ oder „Herr der Ringe“ stammt. Versucht euch doch mal an diesem Quiz: