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Stealth: Die Navy arbeitet an einem streng geheimen Forschungsprojekt: ein Tarnkappenbomber, der nicht von Menschenhand, sondern von einen Computer gesteuert wird. Was noch fehlt sind die letzten Testläufe, bevor der Bomber das erste mal in Aktion treten kann. Hierfür müssen ihm noch einige Kampf-Manöver beigebracht werden, was sich als folgenschwerer Fehler erweist. Denn dadurch entwickelt er ein lebhaftes Eigenleben und...

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Handlung und Hintergrund

Lieutenant Ben Gannon (Josh Lucas), Henry Purcell (Jamie Foxx) und Kara Wade (Jessica Biel) sind die aus zahlreichen Freiwilligen ausgewählten Testpiloten, die das neue, supergeheime Tarnkappenbomberprojekt, den Talon Jet, fliegen dürfen. Pech bloß, dass dessen neues Elektronengehirn seit einem Blitzschlag nicht mehr richtig tickt und auf eigene Faust Weltkrieg drei anzuzetteln gedenkt. Nur das frischgebackene Testertrio kann jetzt die planetare Katastrophe noch verhindern.

Wohin es führt, wenn Maschinen zuviel denken, beschreibt nach „Terminator“ und „Matrix“ nun plastisch Hollywoods Düsenjet-Actionreißer der Saison, in Szene gesetzt unter Zuhilfenahme modernster Spezialeffekte von Hochgeschwindigkeits-Lobbyist Rob Cohen („The Fast and the Furious„).

Ben, Kara und Henry sind die Top-Piloten der Navy, die mit ihren Stealth-Bombern Terror- Zellen im Keim ersticken. Für ihren Kommandeur aber sind sie Auslaufmodelle, die ein unbemannter, Computer-gesteuerter Prototyp ersetzen soll. Als jedoch ein Blitzschlag in die Schaltkreise der Wunderwaffe einschlägt, gerät sie außer Kontrolle und muss von den Piloten selbst ins Visier genommen werden.

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Ben, Kara und Henry sind die besten Piloten der US-Navy. Kein Wunder, dass man sie auf einen Flugzeugträger in den Pazifik beordert, wo sie einem ultrageheimen Tarnkappenbomber mit künstlicher Intelligenz ihre Tricks beibringen sollen. EDI, so dessen Spitzname, zeigt sich auch als überaus wissbegierig und eignet sich schnell das Können, aber auch die Macken seiner menschlichen Vorbilder an. Als die Cyber-Maschine plötzlich ihren eigenen Willen entwickelt, droht der Atomkrieg, und die Piloten müssen genau diesen verhindern.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rob Cohen
Produzent
  • E. Bennett Walsh,
  • Arnold W. Messer,
  • Laura Ziskin,
  • Mike Medavoy,
  • Neal H. Moritz
Darsteller
  • Josh Lucas,
  • Jessica Biel,
  • Jamie Foxx,
  • Sam Shepard,
  • Joe Morton,
  • Richard Roxburgh,
  • Ian Bliss,
  • Ebon Moss-Bachrach
Drehbuch
  • Rob Cohen,
  • W. D. Richter
Kamera
  • Dean Semler
Schnitt
  • Stephen Rivkin
Casting
  • Christine King,
  • Sarah Finn,
  • Randi Hiller

Kritikerrezensionen

    1. Man darf ein Hochhaus zerbomben, wenn sich darin Top-Terroristen befinden und die benachbarten Slums der Drittweltstadt nicht tangiert werden. Man darf nicht Atomsprengköpfe in den Händen der Bösen beschießen, wenn der radioaktive Fall-Out die Bauern der Umgebung tötet. Man darf als Navy-Pilot mit vielen Frauen überall in der Welt schäkern. Man muss aber auch immer wider auch die Schrecklichkeit des Krieges erwähnen.

      Man darf das Fliegen in einem Überschall-Bomber geil finden. Mann muss aber skeptisch sein, wenn ein vollautomatischer, unbemannter Tarnkappenbomber bei Kriegseinsätzen dabei ist. Man darf jeden erschießen, der einen angreift, und das sind viele: Russen, Nordkoreaner und supergeheime Spezialtechniker aus Alaska. Man darf aber auch gerne als erster schießen, wenn der andere böse ist. Man darf Befehle missachten. Man darf aber Befehlen nicht immer nicht gehorchen. Man kann versuchen, mit künstlicher Intelligenz zu diskutieren. Man muss aber darauf gefasst sein, dass sie klüger ist. Man darf als Filmemacher auf Flugzeugträgern filmen. Man muss aber dann zeigen, wie toll der Krieg gegen den Terror eigentlich ist. Man muss ein bisschen Bedauern ausdrücken über eine radioaktive Wolke in Mittelasien. Man darf die toten Bauern aber dann auch schnell wieder vergessen. Man darf es so richtig krachen lassen. Man muss aber auch eine zarte Liebesgeschichte einbauen, wegen Happy End. Man darf einen selbstdenkenden Computer EDI nennen. Er darf aber nicht HAL heißen, wegen der Urheberrechte. Man darf die guten Ideen von Kubrick nehmen, außer Kontrolle geratene Künstliche Intelligenz mit rotem Auge und ein fehlgeleiteter Angriff auf ein Ziel in Sibirien, der den Atomkrieg bedeuten würde, müssen aber mit physischer Action und nicht mit kritisch-philosophischer Kontemplation übergossen werden. Man darf zeigen, wie ein Supercomputer illegal Musik aus dem Internet runterlädt. Man muss dies aber in dem Moment geschehen lassen, in dem der Computer unberechenbar und böse wird.

      Beschleunigung der Bilder ist der Zweck jeder Szene. Zur besseren Übersicht sollte man aber immer wider Satellitenbilder mit eingezeichneten Landkarten von Asien einblenden. Der Feind ist immer der andere. Übertriebener Ehrgeiz innerhalb der Navy führt lediglich zu bedauerlichen Fehlern, die das System wieder richten kann. Flugzeuge sind schnell. Verfolgungsjagden sind atemberaubend. Explosionen machen Spaß. Der Nukleus der hochspezialisierten Pilotenelite besteht aus einem Mann, einer Frau und einem Schwarzen. Der Neger stirbt immer zuerst.

      Fazit: Patriotische Fliegerabenteuer. Die Action ist nicht schlecht.
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