Stein: Der einst berühmte Schauspieler Ernst Stein ist 1968 aus Protest gegen den Einmarsch in die CSSR während einer Aufführung des "König Lear" von der Bühne abgegangen - für immer. Gut zwanzig Jahre hat er in selbstgewählter Isolation in seinem Haus am Stadtrand von Berlin gelebt. Man sagt, er ist ein bißchen irre, und er spielt den Narren, der er zuweilen auch ist. Beschützt und umsorgt wird er hauptsächlich von...
Handlung und Hintergrund
Einst berühmt, hat sich Schauspieler Ernst Stein 1968 aus Protest gegen den Einmarsch in die CSSR zurückgezogen. Zwanzig Jahre lebte er in selbst gewählter Isolation, von Kindern und Jugendlichen aus der Nachbarschaft beschützt und umsorgt. Dann brechen die Umwälzungen von 1989 in seine Welt. Stein nimmt Tramper, Rebellen, Punks und Aussteiger, die sich von ihm nehmen, was sie wollen, hin. Sara, die Zwanzigjährige, in die er verliebt ist, verschwindet. Stein sucht sie vergeblich und steigt mit Todesvisionen in die Katakomben von Rom.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Egon Günther
Produzent
- Herbert Ehler
Darsteller
- Rolf Ludwig,
- Franziska Herold,
- Evelyne Dahm,
- Johanna Möhring,
- Margit Bendokat,
- Eckhard Doblies
Drehbuch
- Egon Günther,
- Helga Schütz
Kamera
- Erich Gusko