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Stella und der Stern des Orients: Als Stella den Dachboden des alten Hauses ihrer Uroma durchstöbert, findet sie eine magische Pforte in die Vergangenheit. Hundert Jahre zurückversetzt, steht das abenteuerlustige Mädchen plötzlich zwei Kindern gegenüber: ihrer damals noch jungen Uroma Clementine und ihrem Urgroßonkel Gustav. Doch die beiden haben Sorgen: Ihr Vater braucht dringend Geld für die Fertigstellung eines Eisenbahnprojekts und deshalb...

„Stella und der Stern des Orients“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Als die 10-jährige Stella (Laura Berschuk) am Silvestertag den Dachboden ihrer urgroßmütterlichen Villa durchstöbert, entdeckt sie eine magische Pforte, die sie 100 Jahre in die Vergangenheit zurückversetzt. Sie trifft auf zwei Kinder in ihrem Alter: Uroma Clementine (Hanna Schwamborn) und Urgroßonkel Gustav (Julius Römer), die in großer Sorge sind. Ihr Vater hat sich hoch verschuldet, der Familienbesitz ist in Gefahr. Da fällt Stella ein versteckter Schatz ein.

Erfindungsreiches und cleveres Abenteuer um ein junges Mädchen, das in die Vergangenheit ihrer Familie reist und damit das die Zukunft verändert. Kern des Kinderfilms ist der „Stern des Orients“, ein kostbarer Schatz, auf den es allerdings auch Diebe abgesehen haben.

Das abenteuerlustige Mädchen Stella begibt auf eine Zeitreise, die sie von 2005 ins Jahr 1905 zurückversetzt. Dort trifft sie auf ihre damals etwa gleichaltrige Uroma Clementine sowie deren Bruder Gustav. Gemeinsam müssen die drei einen Schatz finden, um zu verhindern, dass die Villa der Familie, die in finanziellen Schwierigkeiten steckt, veräußert werden muss. Dabei hat es das Trio nicht nur mit zwei Ganoven zu tun, die ebenfalls auf den Stern des Orients, einen wertvollen Edelstein, scharf sind, es beginnt auch ein Wettlauf mit der Zeit, da Stella ihre Mission bis Mitternacht erfüllt haben muss.

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Stella begibt sich auf eine Zeitreise, die sie von 2005 ins Jahr 1905 zurückversetzt. Dort trifft sie auf ihre damals etwa gleichaltrige Uroma Clementine sowie deren Bruder Gustav. Gemeinsam müssen sie einen Schatz finden, um zu verhindern, dass die Villa der Familie veräußert werden muss. Dabei hat es das Trio nicht nur mit zwei Ganoven zu tun, die ebenfalls auf den Stern des Orients, einen wertvollen Edelstein, scharf sind, es beginnt auch ein Wettlauf mit der Zeit, da Stella ihre Mission bis Mitternacht erfüllt haben muss.

Die kleine Stella gelangt per Zeitreise ins Jahr 1905 und begibt sich mit ihrer damals etwa gleichaltrigen Uroma auf Schatzsuche. Charmantes deutsches Kinderabenteuer zwischen leichtem Entertainment und niveauvoller Erzählung.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Erna Schmidt
Produzent
  • Ingelore König
Darsteller
  • Laura Berschuk,
  • Hanna Schwamborn,
  • Julius Römer,
  • Gabriela Maria Schmeide,
  • Tim Wilde,
  • Uwe Kockisch,
  • Edda Leesch,
  • Axel Prahl,
  • Hans-Martin Stier,
  • Ruth Glöss
Drehbuch
  • Martin Dolejs
Musik
  • Andreas Hoge
Kamera
  • Andreas Höfer
Schnitt
  • Karola Mittelstädt

Kritikerrezensionen

    1. Wer kann schon von sich behaupten, einen Urgroßonkel zu haben, der einen alten Schrank zur Zeitreisemaschine umfunktioniert hat?! Stella schon und so kommt das kecke Mädchen aus der Gegenwart gerade recht in das streng wilhelminische Jahr 1905, als ihre Urgroßmutter Clementine und deren Bruder Gustav beide Kinder in Stellas Alter sind und Unterstützung bestens gebrauchen können. Zusammen machen sich die drei auf die abenteuerliche Suche nach dem geheimnisvollen Schatz des Onkels, wobei sie nicht nur ihren Mut bei unzähligen Prüfungen unter Beweis stellen müssen, sondern auch noch von zwei gemeinen Betrügern verfolgt werden. Eine fantasievolle Geschichte für kleine Entdecker und unerschrockene Helden, die ohne Gewalt, mit sympathischen Figuren, einer guten Portion Witz und einer schönen Ausstattung aufwartet.

      Jurybegründung:

      Stella ist ein starkes Mädchen aus einer Familie von starken Frauen, von denen der Film gleich zu Beginn drei Generationen vorstellt. Stellas Urgroßmutter Clementine gilt als die Gründungsmutter dieser emanzipierten Dynastie und wenn das Mädchen in einer Dachkammer deren Kleider anprobiert und mit einem ihr vererbten Medaillon in den alten Kleiderschrank der Familie steigt, kommt sie hundert Jahre früher wieder aus ihm heraus. Ihre Urahnin und deren Bruder Gustav sind zum Beginn des 20. Jahrhunderts selber Kinder und es zeigt sich, dass es alles andere als selbstverständlich ist, dass aus Clementine solch eine selbstbewusste Frau und Ärztin werden wird. Der Vater will sie als Mädchen nicht studieren lassen und er kann es sich außerdem gar nicht leisten, weil er gerade Pleite geht und von zwei Ganoven übers Ohr gehauen wird. Nur der Schatz des Onkels, der als Orientfahrer eine hochkomplizierte Schnitzeljagd komplett mit schweren Rätseln und Todeskammern ausgelegt hat, kann Clementines Schicksal (und somit auch das von Stella, die in einer anderen Zukunft wohl nicht so keck und aufgeweckt wäre) in die richtigen Bahnen führen.

      So begeben sich die drei Kinder auf eine im wahrsten Sinne des Wortes halsbrecherische Schatzsuche und werden dabei von einem Gaunerpaar verfolgt. Die Actionszenen im letzten Drittel des Films sind so offensichtlich bei den Indiana-Jones-Filmen abgekupfert, dass man wohlwollend schon von einer Parodie sprechen kann. Seinen Witz und Charme entwickelt der Film dagegen immer dann, wenn Sprache, Gesten, Kleidung und Benehmen der heutigen Zeit auf großes Erstaunen der wilhelminischen Familienmitglieder stoßen. Widerworte eines Mädchens am Essenstisch, Moonboots und solche Begriffe wie „cool“ scheinen diese mehr in Erstaunen zu versetzten als Stellas Zeitreise selber. Dies ist auch für ein erwachsenes Publikum komisch, während die Abenteuer, bei denen jedes der drei Kinder seine Momente der Schwäche und der Bewährung durchleben darf, wohl eher das Zielpublikum von Mädchen zwischen 6 und 12 Jahren mitreißen dürften.

      Eine Reihe von namhaften Schauspielern ist sich nicht zu schade dafür, sich von den jungen Darstellern die Show stehlen zu lassen und Axel Prahl merkt man den Spaß an, mit dem er einmal eine tollpatschige Slapstickfigur geben durfte.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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