Vor allem beim jugendlichen Publikum sorgte die „Step Up“-Filmreihe für Begeisterung. Aber in welcher Reihenfolge sollten die sechs Filme geschaut werden?
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Im Jahr 2006 begann eine phänomenale Erfolgsgeschichte: Mit „Step Up“ kam ein Tanzfilm in die Kinos, der Jugendliche begeisterte wie selten ein Tanzfilm in den Jahren zuvor. Inzwischen umfasst die Reihe insgesamt sechs Filme und eine Serie. Es stellt sich also die berechtigte Frage, in welcher Reihenfolge die Einträge in das „Step Up“-Tanzuniversum angesehen werden sollten.
- „Step Up“ (2006)
- „Step Up to the Streets“ (2008)
- „Step Up 3D“ (2010)
- „Step Up – Miami Heat“ (2012)
- „Step Up: All In“ (2014)
- „Step Up: High Water“ (Serie, 2018)
- „Step Up: Year of the Dance / Step Up: China“ (2019)
Alle „Step Up“-Filme in chronologischer Reihenfolge
Die „Step Up“-Reihe umfasst derzeit fünf Hauptfilme, ein Spin-off und eine Serie. Es empfiehlt sich, die „Step Up“-Filme in der Reihenfolge ihres Erscheinungsdatums zu schauen. Die meisten „Step Up“- Filme sind aber nur lose miteinander verknüpft. Da jeder Film mit neuen zentralen Figuren ausgestattet ist und mit einer frischen Handlung beginnt, können die Filme deshalb weitestgehend auch unabhängig von der tatsächlichen Reihenfolge genossen werden.
Die „Step Up“-Reihenfolge: „Step Up“
Mit Channing Tatum und Jenna Dewan fing im Jahr 2006 alles an. Tatum spielte den jungen Rebellen und Kriminellen Tyler, der mit seinen Freunden in eine Schule einbricht und gewaltigen Schaden verursacht. Als Strafe für seinen Vandalismus muss Tyler Sozialstunden leisten und den angerichteten Schaden beseitigen. Dabei lernt er die Tänzerin Nora (Dewan) kennen, deren Tanzpartner ausfällt. Tyler bietet sich an und überrascht mit seinem Talent.
„Step Up to the Streets“
Der Erfolg des ersten Teils zog eine Fortsetzung nur zwei Jahre nach dem Original nach sich. In „Step Up to the Streets“ lernt das Publikum neue Charaktere kennen, durfte sich aber auch auf ein kurzes Wiedersehen mit Tyler Gage (Channing Tatum) freuen. Im Mittelpunkt der Handlung steht dieses Mal aber Andie (Briana Evigan) und nicht Tyler und Nora.
Nach dem Tod ihrer Eltern lebt Andie bei Sarah, der besten Freundin ihrer Mutter. Mit der Schule kann Andie nichts anfangen, stattdessen trifft sie sich lieber zum Tanzen mit der Streetcrew 410. Ihr Freund Tyler Gage versucht sie davon zu überzeugen, sich bei der Maryland School of the Arts vorzustellen, doch deren Direktor ist nicht ganz sicher, ob Andie an die Schule passt.
Die „Step Up“-Reihenfolge: „Step Up 3D“
Im Jahr 2010 lag 3D gerade voll im Trend. Deshalb gab es auch „Step Up“ in 3D – und das passenderweise beim dritten Teil. Dieser handelt von einer Gruppe junger Street Dancer aus New York City, die sich mit dem NYU-Frischling Moose zusammentun, um gegen die weltbesten Hip-Hop-Tänzer anzutreten. Plötzlich steht für die Street Dancer alles auf dem Spiel, denn wenn sie sich beweisen, könnte das ihr Leben radikal ändern.
„Step Up – Miami Heat“
Was im Deutschen die Hitze Miamis ist, wurde im Original als „Revolution“ verkauft. Dabei ist auch der vierte Teil der „Step Up“-Reihe gar nicht so revolutionär, wie er verspricht. „Step Up – Revolution“ bzw. „Step Up – Miami Heat“ handelt erneut von einer Tänzerin und einem Tänzer, die sich ineinander verlieben. Doch weder die Romanze noch ihre Business-Idee The Mob stehen unter einem guten Stern, als ein Geschäftsmann auftaucht und ihnen den Kampf ansagt.
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„Step Up: All In“
Auf die Revolution folgt das „All In“. „Step Up – Miami Heat“ und „Step Up All In“ sind enger miteinander verbunden, als das bei den Vorgängern der Fall war. Denn Sean (Ryan Guzman) verfolgt die Idee The Mob aus Miami nach L.A. zu bringen. Leider zunächst nicht besonders erfolgreich. Seine Tanzcrew reist zurück, während er sich dazu entscheidet, zu bleiben. Als er von einem Wettbewerb in Las Vegas erfährt, stellt er eine neue Crew zusammen – und bittet seinen alten Freund Moose um Hilfe.
„Step Up: High Water“ (Serie)
2018 ging die „Step Up“-Reihe erstmals in Serie. Die derzeit zwei Staffeln umfassende Serie „Step Up: High Water“ hat die Zwillinge Tal und Janelle als Protagonisten. Sie ziehen von Ohio nach Atlanta, wo sie eine Schule besuchen, an der auffallend oft getanzt wird. Entsprechend bricht die Serie erstmals ein wenig aus dem Konzept der Filmreihe aus, wenngleich sich natürlich bekannte Elemente wiederfinden lassen.
„Step Up China“ / „Step Up: Year of the Dance“
Dieser Film wird als Spin-off zur „Step Up“-Reihe gehandelt und ist unter beiden Titeln vorzufinden. Erstmals verschlägt es die Handlung raus aus den USA und direkt nach China. Der Inhalt des Filmes kommt uns aber irgendwie bekannt vor: Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Klassen Pekings treffen sich, um eine Tanzcrew zu bilden. Dabei lernen sie auch, was es wirklich bedeutet, eine Familie zu sein.
Die „Step Up“-Reihenfolge: Die Zukunft des Franchises
Sieht man von der Adaption der Reihe für den chinesischen Markt ab, endete die „Step up“-Reihe im Jahr 2014 mit „Step Up: All In“. Eine Fortsetzung der Reihe ist derzeit nicht angedacht und gilt in Anbetracht des im Verlauf der Reihe stark gesunkenen Einspielergebnisses als unwahrscheinlich. Spielte „Step Up“ im Jahr 2006 weltweit noch rund 114,2 Mio. US-Dollar ein, brachte es „Step Up: All in“ nur noch auf 86 Mio. US-Dollar. Auf dem US-Markt sah es noch dramatischer aus. Von rund 65 Mio. US-Dollar ging es im Lauf der Jahre auf knapp 15 Mio. US-Dollar runter.
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