Ab September dürfen wir den Abschluss der Neuverfilmung von Stephen Kings Roman „Es“ endlich im Kino sehen. 1990 wurde das Buch schon einmal verfilmt und erschien als TV-Zweiteiler. Wir haben uns gefragt, was die Darsteller seit „Es“ eigentlich getrieben haben. Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, mal zu recherchieren und zeigen euch nun, was aus dem Cast und gerade auch dem Club der Verlierer geworden ist.
Tim Curry
Bill Skarsgard wird immer wieder für seine Darstellung des Gruselclowns Pennywise gelobt. Doch vor ihm wurde schon ein anderer zur Legende im Clownskostüm. Für Tim Curry war die Rolle des Pennywise damals ein großer Erfolg, da er damit sein ganzes Können zusammen mit schlechten Witzen präsentieren konnte. Aber anders als man es von dem Schauspieler mit dem hämischen Lächeln gedacht hätte, hatte er seinen ersten Erfolg in dem Musical „Hair“.
Seit 2012 sitzt er im Rollstuhl
Auch sein zweiter Bühnenauftritt in „The Rocky Horror Picture Show“ war ein großer Erfolg für Curry, wobei er später auch in der Kinoverfilmung die Rolle des Frank N. Furter übernahm. Doch sowohl vor als auch nach „Es“ war Curry in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen, unter anderem hatte er auch einen Gastauftritt in der Serie „Psych“. Im Jahre 2012 erlitt Tim Curry jedoch einen schweren Schlaganfall, weswegen er nun im Rollstuhl sitzt. Aber das schadete seiner Karriere nicht. Der Schauspieler konnte dank seiner prägnanten Stimme auch schon ein weiteres Standbein als Synchronsprecher und Sänger aufbauen, sodass er trotz Behinderung seiner Leidenschaft folgen kann.
Jonathan Brandis
Der junge und stotternde Bill Denbrough, der dem Tod seines kleinen Bruders Georgie auf die Spur kommen will, wurde gespielt von Jonathan Brandis. Diese Rolle bedeutete den großen Durchbruch für den damaligen Schauspieler. Im Jahre 1990 war er ebenso in der Hauptrolle des Bastian Bux im zweiten Teil von „Die unendliche Geschichte“ zu sehen und gewann auch dadurch noch mehr Aufmerksamkeit.
Suizid wegen Depressionen
Doch nach diesen großen Erfolgen in den 1990er Jahren wurde er immer seltener für größere Engagements angenommen, sondern stand nur noch vorrangig für Fernsehserien, wie zum Beispiel „SeaQuest DSV“ von Steven Spielberg, vor der Kamera. Der ausbleibende Erfolg führte schließlich zu Depressionen bei dem jungen Schauspieler, die im Jahre 2003 in einem Suizid endeten.
Richard Thomas
In „Es“ wird der Club der Verlierer nicht nur im Kindesalter von Pennywise heimgesucht, sondern auch als Erwachsene macht er ihnen das Leben schwer. Richard Thomas ist in dem Film das erwachsene Äquivalent von Bill, dem Clubanführer. Vor seiner Rolle des erwachsenen Bills war Richard Thomas schon sehr oft auf der Leinwand, im Fernsehen, aber auch auf der Bühne zu sehen. Für seine Rolle in der Fernsehserie „Die Waltons“ gewann er beispielsweise 1973 einen Emmy.
Erfolg vor der Kamera und auf der Bühne
Die Liste seiner TV-, Kino- und Bühnenauftritte ist lang. Sein Leben als Schauspieler begann am Broadway in dem Stück „Sunrise at Campobello“ und auch sein aktuell letzter Bühnenauftritt war im Dezember 2018 als Ebenezer Scrooge in „A Musical Christmas Carol“. Aber ebenso hatte er Auftritte in Serien wie „Elementary“ und „The Blacklist“. Richard Thomas hat also überall seine Finger mit im Spiel und das mit Erfolg.
Emily Perkins
Mit nur 13 Jahren war Emily Perkins als Beverly Marsh in der TV-Verfilmung „Es“ zu sehen. Sie muss sich im Club der Verlierer als einziges Mädchen beweisen, was ihr aber nicht allzu schwer zu fallen scheint. Vor ihrer Rolle als Beverly war Perkins aber nicht unbekannt in Hollywood. Sie übernahm Nebenrollen in verschiedenen Fernsehserien oder -filmen, wie zum Beispiel „Schrei am Abgrund“, und gab ihr Debüt in „Abenteuer in Vancouver“.
Sie blieb im Horror-Genre
Nach dem Drehschluss von „Es“ blieb es um die junge Schauspielerin nicht still. Bis heute ist sie immer wieder in verschiedenen Filmen und Serien zu sehen, verließ dabei jedoch nur selten den Horror- und Thriller-Bereich. Ob es die „Ginger Snaps“-Trilogie ist, „Supernatural“, da übernahm sie dir Rolle der Becky Rosen, oder zuletzt 2014 „Extraterrestrial“, für das Grusel-Genre scheint sie wie geschaffen zu sein. Doch in ihrem Privatleben zeigt sie dafür umso mehr Herz: So hat sie um das Sorgerecht ihrer beiden Cousins gekämpft, da sich deren Eltern nicht ausreichend um sie gekümmert hatten.
Annette O’Toole
Die erwachsene Beverly erscheint als eine starke Frau, die ihr Selbstbewusstsein auch Jahre später nicht verloren, sondern es zu einer Modeschöpferin geschafft hat. Die Rolle der Beverly schien Annette O’Toole regelrecht auf den Leib geschneidert zu sein, da auch sie immer erfolgreicher wurde. Seit 1967 in „Meine drei Söhne“ bis heute, zuletzt in „Blow the Man Down“, ist Annette O’Toole immer wieder in verschiedenen Produktionen zu sehen.
Auch in der Musik begabt
Seit 1999 ist Annette O’Toole mit dem Schauspieler und Sänger Michael McKean („Better Call Saul“) verheiratet. Zusammen haben sie ihre Vorliebe für die Komposition von Filmmusik entdeckt. 2003 wurde das Ehepaar für ihr Lied „A Kiss at the End of the Rainbow“ aus „A Mighty Wind“ sogar für den Oscar im Bereich bester Song nominiert. Beide waren auch schon mehrfach zusammen vor der Kamera zu sehen, zum Beispiel in „Law & Order“.
Brandon Crane
Brandon Crane erlangte seine erste Schauspielerfahrung mit vier Jahren auf einer Feier bei seinem Großvater, wo er versuchte, Neil Diamond zu imitieren. Diese eigentlich alberne Darstellung verhalf ihm jedoch zu seinen ersten Erfahrungen vor der Kamera, wo er meist im Comedy-Bereich und für Werbespots eingesetzt wurde. In „Es“ spielte Brandon Crane den jungen Ben Hanscom, der wegen seines kräftigen Körpers von Henry und seine Kumpanen nur zu gern gemobbt wird. Doch im Club der Verlierer erweist er sich als das schlauste Mitglied, das Pennywise mittels langer Recherche in der Bibliothek nachspüren will und auch schon früh ein Auge auf Beverly geworfen hat.
Mit „Es“ endlich weg von Comedy
Für Crane war die Rolle des Ben Hanscom das lang ersehnte Sprungbrett raus aus dem Comedy-Genre, aber später auch weg von dem Leben vor der Kamera. Nach den Dreharbeiten von „Es“ beendete er die Highschool pflichtbewusst und danach führte ihn sein Weg auf die Theaterbühne, wo er sich als Schauspieler weiterentwickeln konnte. Doch trotz seiner komplexen Ausbildung zog er sich aus der Öffentlichkeit zurück, um ein ruhigen Leben mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern führen zu können.
John Ritter
Das Leben von John Ritter ist gleichzeitig faszinierend und erschütternd. Der Schauspieler genoss in Los Angeles eine umfangreiche Schauspielausbildung, während derer er auch unter anderem Robin Williams kennengelernt hat. Ebenso wie Richard Thomas trat auch er in der Serie „Die Waltons“ auf sowie in zahlreichen anderen Filmen und Serien, bevor er als erwachsener Ben Hanscom in „Es“ zu sehen war.
Plötzlicher Tod während Dreharbeiten
Nach seiner Rolle des Ben Hanscom erlangte Ritter noch zahlreiche weitere Engagements in Filmen und Serien, unter anderem spielte er in „Meine wilden Töchter“ den Vater. 2003 hatte er während der Dreharbeiten zu der Serie plötzliche Brustschmerzen, an denen er schließlich verstarb. Da er auch in „Scrubs“ den Vater von John Dorian spielte, ereilte seinem Charakter ebenfalls der Tod und ihm wurde die dazugehörige Folge gewidmet, ebenso wie der Film „Bad Santa“, in dem er seine letzte größere Rolle als Bob Chipeska verkörperte.
Adam Faraizl
Der kleine und gesundheitlich stets angeschlagene Eddie wurde von Adam Faraizl gespielt. Das war aber nur eine der wenigen Rollen, die der junge Adam Faraizl an Land zog, wobei er sein Debüt in der Serie „American Playhouse“ hatte. Neben der Schauspielerei verfolgte Faraizl weitere Interessen. So studierte er nach seiner Rolle in „Es“ unter anderem Asienwissenschaften und wurde zu einem Sake-Experten und lebt heute in Kinichi als Getränke-Experte.
Dennis Christopher
Das Leben des kleinen kränklichen Eddie änderte sich schlagartig, als er erfuhr, dass er von seiner Mutter jahrelang Placebos bekam, die ihn so lange von vielen Dingen außerhalb seines Kinderzimmers abgehalten hatten. Nach dieser regelrechten Offenbarung begann für ihn schon fast ein neues Leben. Den erwachsenen Eddie, der ein sehr erfolgreiches Chauffeur-Unternehmen in New York betreibt, spielte Dennis Christopher. Christopher wurde schon 1979 mit seiner Hauptrolle in „Vier irre Typen“ zweifach als Bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet und machte sich somit vor „Es“ einen Namen in Hollywood.
Quentin Tarantino ist sein Fan
Die Filmographie von Dennis Christopher ist nicht zu verachten. So war er in zahlreichen Filmen und Serien zu sehen. Jedoch war wohl seine Rolle in „Django Unchained“ eine seiner prägendsten Erinnerungen. Er übernahm in dem Film die Rolle des Leonide Moguy und für ihn wurde extra das Drehbuch umgeschrieben, damit seine Rolle ihren Platz in dem Film findet. Denn Quentin Tarantino offenbarte Christopher, das er alle seine Filme kurz nach deren Erscheinen gesehen hatte.
Seth Green
Ja, auch Seth Green gehört zum Cast von „Es“. Er verkörperte den jungen Richie Tozier, der sich immer cooler gibt, als er am Ende ist. Für Seth Green war diese Rolle zwar eine von vielen, aber dafür eine seiner ersten Hauptrollen. Schon vorher stand er in seinem ersten Film „Hotel New Hampshire“ neben Jodie Foster vor der Kamera und in „Can’t Buy Me Love“ neben Patrick Dempsey.
Heute lieber hinter der Kamera
Obwohl Seth Green bis heute immer wieder in den verschiedensten Filmen und Serien zu sehen ist, wie zum Beispiel in „How I Met Your Mother“ und der „Austin Powers“-Trilogie, hat er nun seine Berufung hinter der Kamera gefunden. Er konnte sich schon lange einen Namen als Synchronsprecher machen, ob als Leornardo in „Teenage Mutant Ninja Turtles“, als Howard The Duck in „Guardians of the Galaxy“ oder unter anderem als Chris Griffin in „Family Guy“. Aber Green konnte 2005 auch seine eigene Serie „Robot Chicken“ auf die Beine stellen, die sogar mit einem Emmy ausgezeichnet wurde.
Harry Anderson
Als Erwachsener ist Richie ein bekannter Radio DJ in Beverly Hills geworden, der somit seine Stimme und seine lustige Art zum Beruf machen konnte. Harry Anderson spielte den erwachsenen Richie, dabei ist er seinem Charakter auch gar nicht so unähnlich. Zwar war er im wahren Leben kein Radio DJ, aber dafür als Zauberkünstler sehr bekannt und beliebt. Schon als Teenager trat er einem Magierclub bei und verdiente sich auch als Straßenzauberer etwas dazu.
Tod durch Grippe
Vor seiner Rolle in „Es“ übernahm Anderson schon von 1984 bis 1992 die Hauptrolle in der Serie „Harrys wundersames Strafgericht“, für die er sogar dreimal für den Emmy nominiert wurde. Die letzte Produktion, in der er mitspielte, war der 2014 erschienene Film „A Matter of Faith“. Vier Jahre später starb Anderson mit 65 Jahren des Nachts in Folge mehrerer Schlaganfälle, die er wohl aufgrund einer nicht gänzlich auskurierten Grippe erlitt.
Ben Heller
So wie die anderen Kinder kommt auch Stan Uris aus einem mehr oder weniger schwierigeren Elternhaus. Er genoss eine sehr strenge Erziehung im jüdischen Glauben, der er versucht zu folgen, aber es stellt sich doch als schwieriger heraus, als gedacht. Der junge Stan wurde von Ben Heller gespielt. Über Ben Heller ist heute nur sehr wenig bekannt, da er sich auch komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hat. Die Romanverfilmung blieb sein einziges Engagement, jedenfalls bisher.
Richard Masur
Als Buchhalter konnte sich Stan schließlich einen großen Erfolg erarbeiten, aber den Bezug zu den damaligen Club der Verlierer hat er wohl verloren. Wie seine Rolle ist auch Richard Masur im wahren Leben jüdischer Konfession. Ebenso wie viele andere Castmitglieder konnte er sich schon längst vor seiner Rolle in „Es“ in Hollywood beweisen. Seine Karriere begann am Broadway und schon kurze Zeit später trat auch er in der Serie „Die Waltons“ auf und spielte beispielsweise in John Carpenters „Das Ding aus einer anderen Welt“ und „Lockere Geschäfte“ mit.
Heute engagiert er sich sehr innerhalb der Filmbranche
Auch nach „Es“ kletterte Masur die Erfolgsleiter zielstrebig hinauf und ist bis heute in zahlreichen Filmen und Fernsehserien zu sehen, zuletzt übernahm er die Rolle des Morrie in der Serie „Red Oaks“. Abseits der Kamera war Masur Vorsitzender in zahlreichen Gewerkschaften, unter anderem der Screen Actors Guild, und ist bis heute im „Motion Picture & Television Fund, wo er Hilfsbedürftige der Filmbranche unterstützt.
Marlon Taylor
Mike Hanlon wurde als letztes und einziges schwarzes Kind in den Club der Verlierer aufgenommen, aber war dafür immer die erste Wahl für Henry Bowers Gewalttätigkeiten. Zusammen mit den anderen Kindern konnte er sich nicht nur gegen Bowers und seine Kumpanen wehren, sondern auch gegen Pennywise. Vor seiner Rolle des jungen Mike trat Marlon Taylor in verschiedenen TV-Serien auf, in „Doctor Doctor“ und „Just the Ten of Us“.
Aktiv auf Twitter
Taylor blieb auch nach dem Erfolg der Verfilmung des Romans von Stephen King in der Serien-Branche und spielte in den verschiedensten TV-Serien mit. Zuletzt übernahm er eine Rolle in der Serie „Z Nation“, in der ein Überlebender eines Zombie-Virus‘ in ein Labor transportiert werden soll, da dessen Blut möglicherweise als Gegenmittel dienen kann. Abseits der Kamera nutzt Marlon Taylor Social-Media-Plattformen wie Twitter, um seine Fans auf dem Laufenden zu halten.
Tim Reid
Trotz seiner prägenden Erfahrungen als Kind blieb Mike als Einziger aus dem Club der Verlierer auch als Erwachsener in der Horrorstadt Derry. Seine Aufgabe sieht er in der Aufarbeitung der Geschichte rund um die Stadt und Pennywise, weswegen er auch als Bibliothekar arbeitet. Falls sich die Geschichte wiederholen sollte, würde er es zuerst erfahren. Tim Reid übernahm die Rolle des erwachsenen Mike Hanlon, dabei führte ihn sein Weg anfangs gar nicht vor die Kamera. Reid studierte vor seiner Karriere als Schauspieler BWL, wo er 1968 auch den Bachelorabschluss erreichte, erst in den 1970er Jahren hatte er seinen ersten Gastauftritt in der Serie „Rhoda“.
Erfolgreicher Schauspieler und Unternehmer
Auch wenn er erst relativ spät vor der Kamera stand, war Tim Reid schon während seines Studiums nicht unbekannt. Zusammen mit Tom Dreesen rief er 1968 das Programm „Tim and Tom“ ins Leben, das als erstes multikulturelles Comedy-Duo Erfolg hatte. Aber auch später bewiesen sich Tim Reid und seine Frau gemeinsam als Pioniere innerhalb der Filmbranche, denn beide erbauten 1997 die „New Millennium Studios“, die als die seit den 1930er Jahren ersten von Afroamerikanern erbaute und von Hollywood unabhängige Studios in den USA gelten. Tim Reids Herz schlägt für die Filmbranche, was sich auch daran zeigt, dass er bis heute ein erfolgreicher Schauspieler ist, wenn auch vorrangig in Serien wie „Heartstrings“.
Jarred Blancard
Die Stadt Derry wird nicht nur aller 27 Jahre von Pennywise heimgesucht, sondern auch Henry Bowers und seine Gang machen den Kindern nur zu gern das Leben schwer. Doch wie bei den Kindern im Club der Verlierer liegt auch bei Henry der Grund in seiner Vergangenheit. Die Qualen, die er ihm sein Vater zufügte, lässt er wiederum an anderen aus. Der psychisch kranke Henry wurde gespielt von Jarred Blancard. Vor seiner Rolle in „Es“ hatte er selbst kaum Schauspielerfahrung sammeln können, sodass der Film für ihn ein Sprungbrett in Hollywood darstellte.
Der große Erfolg blieb aus
Nach seiner Darstellung des Henry Bowers war Blancard immer wieder in verschiedenen Serie und Filmen zu sehen, wobei er sich vor allem als Synchronsprecher für Michaelangelo in „Ninja Turtles: The Next Mutation“ bewies. Seine letztes größeres Engagement war die Rolle des Jeffers in der Serie „The Crow: Stairway to Heaven“, doch seit diesen Auftritten 1999 hört und sieht man ihn nur noch selten.
Michael Cole
Nicht nur der Club der Verlierer bekommt es mit Pennywise zu tun, sondern auch Henry Bowers, der zu dem Werkzeug des Clowns wird. Und dasselbe Schicksal widerfährt ihm nochmal, als er erwachsen ist. Der herangewachsene Henry wurde gespielt von Michael Cole. Sein Filmdebüt gab er schon 1961 als Michael in „Forbid them not“ und konnte dadurch bis zum Drehstart von „Es“ schon viele Filmerfahrungen sammeln, wobei ihn seine Rolle als Pete Cochran in der Serie „The Mod Squad“ zu internationaler Bekanntheit verhalf.
Cole litt unter Alkoholproblemen
Doch der Erfolg durch seine zahlreichen Filmprojekte und auch durch seine Rolle in „Es“ hatte auch seine Schattenseiten. In den 1990er Jahren wurde die Alkoholsucht Michael Coles bekannt. Er ließ sich in der Zeit behandeln, sodass er von der Sucht wegkam. Danach konnte sich Cole weiterhin in der Filmwelt beweisen, aber seit seinen letzten Rollen in „Mr. Brooks“ und „Grave Misconduct“ steht er nur noch selten vor der Kamera.