Ihr leidet unter Spinnenphobie? Dann solltet ihr den ersten Trailer zum Horrorfilm „Sting“ auf keinen Fall schauen, denn der sorgt für eine eklige Gänsehaut.
Eigentlich gibt es zumindest in den hiesigen Breitengraden in der Regel absolut keinen Grund für die weit verbreitete Angst vor Arachnoiden beziehungsweise Spinnen. So lange es sich nicht um eine blinde Passagierin aus einer Bananenschachtel oder einer Yucca-Palme handelt, ist sie für gewöhnlich vollkommen harmlos und ungefährlich für den Menschen. Selbst der Biss, sofern die Spinne dazu überhaupt in der Lage ist – und auch erst dann, wenn sie sich bedroht fühlt –, gilt als weniger schmerzhaft als etwa ein Wespenstich. Und doch zucken überraschend viele Mitmenschen zusammen, sobald sie eines dieser possierlichen Tierchen erblicken, ganz gleich, wie groß oder klein sie auch sein mag. Acht ewig lange Beine, Haare überall, gefühlt unendlich viele Augen, die einen anstarren: Manche Leute entwickeln eine echte Arachnophobie mit erhöhtem Puls, Schweißausbruch, Ekel und Panik bis hin zum Ohnmachtsgefühl. Der pure Horror.
Diese Angst lässt sich schon durch den bloßen Anblick der achtbeinigen Krabbelviecher erzeugen – zum Beispiel mit Horrorfilmen. Wer schon bei den Klassikern „Mörderspinnen“ und „Arachnophobia“ oder beim Horrorspaß „Arac Attack – Angriff der achtbeinigen Monster“ ein grausiges Jucken auf der Haut verspürt und sich von einer Spinne aus irgendeiner Ecke der Wohnung oder des Hauses beobachtet fühlt, sollte um den kommenden Spinnenhorror „Sting“ einen möglichst großen Bogen machen. Allen anderen sei der erste bissige Trailer zum Creature Feature wärmstens ans Horror-Herz gelegt:
Im Grunde kombiniert „Sting“ gleich zwei Ängste: Arachnophobie und Klaustrophobie. Die dunklen und beengten Gänge und das Belüftungssystem des Wohnhaus-Schauplatzes harmonieren ausgezeichnet mit der nach ihrer Beute jagenden Spinne, die ganz offensichtlich innerhalb kürzester Zeit immer größer und immer gefährlicher wird. Der Trailer verspricht einen Heidenspaß und jede Menge Ekelgefühle inklusive.
„Sting“: Wenn Itsy Bitsy nur noch Bitsy ist
New York City wird von einem heftigen Schneesturm heimgesucht. Wer kann, bleibt zu Hause, geschützt vor der Kälte. Keinen Schutz gibt es dagegen in einem heruntergekommenen Wohnhaus vor einer zunächst klitzekleinen Spinne. Diese wird von der 12-jährigen Charlotte entdeckt, die sie in ein Einmachglas steckt und auf den Namen Sting tauft. Doch Sting ist keine gewöhnliche Spinne. Sie wächst in einem rasanten Tempo und damit einher geht ein unersättlicher Appetit. Erst sind es kleine Haustiere, die auf unerklärliche Weise verschwinden. Dann verschwindet der erste Nachbar. Ehe sie sich versehen, steckt die gesamte Nachbarschaft in der Falle der Spinne.
Drehbuch und Regie übernahm bei „Sting“ der australische Filmemacher Kiah Roache-Turner. Bei Horrorfans ist er bekannt für seine „Wyrmwood“-Zombiefilme. Vor der Kamera agieren Alyla Browne, Penelope Mitchell, Ryan Corr, Jermaine Fowler, Danny Kim, Robyn Nevin sowie Silvia Colloca und Noni Hazlehurst. Für alle Mutigen: „Sting“ startet hierzulande am 30. Mai 2024 in den Kinos.
Ebenfalls interessant für Fans des achtbeinigen Horrors ist der französische Horrorfilm „Vermines“. Allerdings ist hier nicht bekannt, wann er nach Deutschland kommt. Den absoluten Klassiker dieses Subgenres „Arachnophobia“ mit Jeff Daniels, Julian Sands sowie John Goodman als Kammerjäger könnt ihr über Amazon streamen.
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