Dass John McClane in der „Stirb Langsam“-Reihe den ein oder anderen Stunt gar nicht überleben dürfte, ist wohl jedem klar. Dennoch haben sich die Kolleg*innen von „Science vs. Fiction“ zwei Szenen einmal näher angeschaut – und wir haben sie dabei gern unterstützt.
Weihnachtszeit heißt „Stirb Langsam“-Zeit, ist klar. Gut, auch „Schöne Bescherung“, „Kevin – Allein zu Haus“ und weitere Titel gehören dazu, aber über die Jahrzehnte hat sich ebenso der erste Teil der Action-Reihe mit Bruce Willis zum Weihnachtsklassiker gemausert.
Auf der Weihnachtsfeier im Nakatomi Plaza geht einiges schief, als sich ein paar Terroristen Zutritt verschaffen, wiederum aber nicht mit dem anwesenden Polizisten John McClane rechnen. Was folgt ist eine pure Zerstörungsorgie, in der nicht nur die Terroristen, sondern auch McClane ordentlich einstecken müssen.
Was dieser dabei so aushalten muss, entbehrt sich zwar jeglicher Physik, macht die Sache aber umso amüsanter. Apropos Physik und amüsant: Für das YouTube-Format „Science vs. Fiction“ hat sich Jack Pop gemeinsam mit dem Physiker Henry zwei Szenen aus dem Film näher angeguckt und dem einmal blanke Zahlen gegenübergestellt. Der Erklärung der Szenen hat unser Redakteur Marek fleißig geholfen, aber seht selbst:
John McClane, ein Kleinwagen und der arme Körper
Fassen wir also zusammen: Sowohl wenn sich John McClane beim Sturz durch den Luftschacht mit den Fingern festhält, als auch beim Sprung mit dem Feuerwehrschlauch vom Hochhaus wirken jeweils die Kräfte eines Kleinwagens auf seinen Körper.
Dass das eigentlich nur für abgerissene Gliedmaßen und kaputte Körper sorgen kann, ist klar, aber so wäre der Film halt auch schnell vorbei. John McClane ist und bleibt ein Krafttier und dafür danken wir ihm besonders zu Weihnachten einmal mehr.
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, findet auf dem YouTube-Kanal von „Science vs. Fiction“ viele weitere spannende Videos, in denen den unterschiedlichsten Filmen und Serien mit bester Expertise auf den Grund gegangen wird