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Into the Storm: Katastrophendrama über eine Serie von Tornados, die sich an einem einzigen Tag zum tödlichen Supersturm formieren.

Handlung und Hintergrund

Ein Nachttornado ist der unheimliche Vorbote einer Sturmfront, die am folgenden Tag über die Kleinstadt Silverton ziehen wird. Während einer High-School-Abschlussfeier werden der stellvertretende Schulleiter Morris und seine Schüler von einem Tornado überrascht. Seiner Schneise der Verwüstung folgt eine beispiellose Twister-Formation, die auch das Leben von Morris‘ Söhnen gefährdet. Als die Stürme toben, versucht ein Team von Tornadojägern spektakuläre Bilder einzufangen und sogar bis ins Auge des Twisters vorzudringen.

Ein Nachttornado ist der unheimliche Vorbote einer Sturmfront, die am folgenden Tag über die Kleinstadt Silverton ziehen wird. Während einer High-School-Abschlussfeier werden der stellvertretende Schulleiter Morris und seine Schüler von einem Tornado überrascht. Seiner Schneise der Verwüstung folgt eine beispiellose Twister-Formation, die auch das Leben von Morris‘ Söhnen gefährdet. Als die Stürme toben, versucht ein Team von Tornadojägern spektakuläre Bilder einzufangen und sogar bis ins Auge des Twisters vorzudringen.

Schulleiter Morris muss sein Leben aufs Spiel setzen, um seine Söhne vor einer Front von Tornados zu retten. Augenzwinkerndes Katastrophendrama, das die Prämisse von „Twister“ auf die Spezialeffektspitze treibt.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Steven Quale
Produzent
  • Richard Brener,
  • Dave Neustadter,
  • Walter Hamada,
  • Jeremy Stein,
  • Mark McNair,
  • Bruce Berman,
  • Todd Garner
Darsteller
  • Richard Armitage,
  • Sarah Wayne Callies,
  • Matt Walsh,
  • Alycia Debnam Carey,
  • Arlen Escarpeta,
  • Max Deacon,
  • Nathan Kress,
  • Jeremy Sumpter,
  • Lee Whittaker,
  • Kyle Davis,
  • Jon Reep,
  • Scott Lawrence
Drehbuch
  • John Swetnam
Musik
  • Brian Tyler
Kamera
  • Brian Pearson
Schnitt
  • Eric Sears
Casting
  • Mindy Marin

Kritikerrezensionen

    1. Kein guter, aber ein richtig unterhaltsamer Film. Das FX-Spektakel macht einfach Spaß.
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    2. Storm Hunters: Katastrophendrama über eine Serie von Tornados, die sich an einem einzigen Tag zum tödlichen Supersturm formieren.

      Wirbelstürme sind um die Jahreszeit in dieser Gegend der USA keine Seltenheit. Aber was hier über Silverton hereinbricht, haben die fassungslosen Bewohner noch nie erlebt. Innerhalb eines Tages wird die Kleinstadt von dem beispiellosen Angriff eines Tornados verwüstet. Der Ort ist der Gnade eines launischen und tödlichen Wirbelsturms ausgeliefert. Dabei sagen die professionellen Sturmjäger voraus, dass das Schlimmste noch bevorsteht. Die meisten Menschen suchen Schutz, doch einige bewegen sich auf den Wirbelsturm zu. Sie wollen herausfinden, wie weit man als Storm Chaser geht für die eine Aufnahme des Lebens. Ein wahnwitziges Unterfangen…

      Erzählt aus der Sicht professioneller Sturmjäger, erlebnishungriger Amateure und mutiger Stadtbewohner schleudert „Storm Hunters“ seine Protagonisten - u. a. Richard Armitage und Sarah Wayne Callies - ebenso wie die Zuschauer mitten hinein ins Auge des Sturms. „Final Destination 5“-Regisseur Steven Quale zeigt Mutter Natur in ihrer extremsten Form in einem Katastrophenfilm, wie man ihn noch nicht gesehen hat. Im Found-Footage-Format lässt er Tornados toben. Bester Hollywood-Horror, zum Fürchten echt.

      Fazit: Es gibt kein Entrinnen - ein Tornado-Katastrophenfilm direkt aus dem Auge des Orkans.
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      1. "Storm Hunters" ist ein recht klassischer Katastrophenfilm, der seine Geschichte hauptsächlich aus zwei Perspektiven erzählt. Da ist zum einen Filmemacher Pete und sein Team von Kameraleuten und Meteorologen, die so nahe wie möglich an den Sturm heran wollen, weil sie ihren Geldgebern Ergebnisse liefern müssen. Sie trotzen der Gefahr, um spektakuläre Bilder für ihre Dokumentation zu drehen. Zum anderen möchte Gary Fuller (Richard Armitage), der Vizedirektor der Highschool, nichts lieber, als das Katastrophengebiet zu verlassen. Da allerdings sein Sohn Donnie (Max Deacon) kurz zuvor mit einer Mitschülerin in eine außerhalb gelegenen, verlassene Papierfabrik gefahren ist, um dort ein paar Aufnahmen für den Videoclub der Highschool zu machen, ist auch Gary gezwungen, hinaus in das tobende Unwetter zu gehen. Beide müssen in den Sturm hinein: Der englische Originaltitel "Into the Storm" ist also passender als der für das deutsche Kino gewählte "Storm Hunters". Denn als Sturm-Jäger kann man den verzweifelten Vater und Highschool-Lehrer Gary nicht bezeichnen.

        Den in beiden Fällen titelgebenden Sturm inszeniert Regisseur Steven Quale ("Final Destination 5") in aufwändigen CGI-Bildern. "Storm Hunters" ist ein donnerndes Spektakel, das die Superlative wie am Fließband bedient – fast schon ein wenig zu viele davon. Da gibt es etwa einen Tornado, der eine Benzinlache erwischt und zur apokalyptischen Feuersäule wird. Und im Finale entwickelt sich der Sturm über Silverton zu einem Supertornado mit gewaltigen Ausmaßen, dessen Auge allein einen Durchmesser von einigen 100 Metern umfasst und der bei Windgeschwindigkeiten um die 300 km/h sogar am Flughafen geparkte Boeings in die Luft hebt.

        "Storm Hunters" ist in seiner CGI-Pracht durchaus kurzweilig und mit recht guten Darsteller besetzt. Neben dem bislang eher für Komödien gebuchten Matt Walsh ("Hangover", "Ted") als Dokumentarfilmer Pete spielt die aus der AMC-Serie "The Walking Dead" bekannte Sarah Wayne Callies eine Wissenschaftlerin in seinem Team. Die Rolle des Highschool-Lehrers Gary Fuller übernimmt Richard Armitage, wobei man den Schauspieler vielleicht nicht sofort erkennt, weil er zuletzt als Zwerg Thorin Eichenschild in Peter Jacksons "Der Hobbit"-Filmen zu sehen war.

        Mit viel Action, genug zwischenmenschlichem Drama und einer Prise Teenager-Romanze ist "Storm Hunters" kein schlechter, aber auch kein außergewöhnlicher Film. Die einzige Besonderheit ist der dokumentarische Charakter – oder besser: der Versuch, ihm einen dokumentarischen Charakter zu verleihen. Denn viele der Bildquellen sind Teil des Films: Überwachungsvideos, Handys, Kameras der Filmleute und des Videoclubs der Highschool fangen vor allem am Anfang das Geschehen ein. Allerdings verfolgt "Storm Hunters" dieses Konzept nicht konsequent genug, wie etwa "Blair Witch Projekt" oder "Cloverfield". Ebenso wenig funktioniert der Film als Warnung vor dem drohenden Klimawandel und den damit einhergehenden Naturkatastrophen – auch wenn diese Intention angedeutet wird. Man darf also nicht zu große Erwartungen an den Streifen haben; ein ordentlich gemachter Katastrophenfilm auf dem neusten Stand der Technik ist "Storm Hunters" aber allemal.

        Fazit: Technisch auf dem neusten Stand, erzählt das CGI-Spektakel "Storm Hunters" einen recht klassischen Katastrophenfilm-Plot und tritt den Beweis an, dass die Größe eines Tornados nicht ausschlaggebend ist für die Qualität des Films, in dem er wütet.
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