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Strange Days: Es ist nicht mehr nötig, sein Leben mit eigenen Inhalten zu füllen. Den Inhalt holt man sich von einer Diskette. Der Looser Lenny dealt diese Disketten an, er selbst stößt auf die Lieveaufzeichnung eines Mordes und beginnt ein eigenes Leben zu leben: er fahndet nach dem Killer. Technisch unterstützt wird dieser Inhalt durch harte Schnitte, einen Sound, der das Gehör überfordert und Gewaltdarstellung bis zur Schmerzgrenze...

„Strange Days“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Lenny Nero betreibt als Dealer von Cyber-Disketten ein einträgliches Geschäft. Er wird aus seinem Selbstmitleid über die Trennung von seiner Freundin Faith gerissen, als eine Diskette mit politisch brisantem Inhalt in Umlauf kommt. Nero schliddert in einen Sumpf aus Korruption und Verrat.

In ein paar Stunden ist das Jahr 2000 erreicht. Auf den Straßen von L.A. herrscht Bürgerkrieg. Überleben heißt das einzige Ziel - auch für den Ex-Cop Lenny Nero, der mit illegalen Chips handelt, die den Benutzern reale Erlebnisse anderer Menschen vorgaukeln. Als seine Ex-Freundin Faith von einem geisteskranken Mörder bedroht wird, gerät Lennys bisher routiniert gestalteter Alltag jäh durcheinander. Er setzt sich auf die Spuren des Feindes und wird dabei immer tiefer in einen Strudel aus Sex und Gewalt gerissen.

Für den Cyberdisketten-Dealer Lenny Nero läuft das Geschäft gut, doch dann gerät er an eine Diskette mit politisch brisantem Inhalt und damit in Gefahr. Glänzender Future-Thriller der Action-Perfektionistin Kathryn Bigelow.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kathryn Bigelow
Produzent
  • Rae Sanchini,
  • Lawrence Kasanoff,
  • James Cameron,
  • Steven Charles Jaffe
Darsteller
  • Ralph Fiennes,
  • Angela Bassett,
  • Juliette Lewis,
  • Tom Sizemore,
  • Michael Wincott,
  • Vincent D'Onofrio,
  • William Fichtner,
  • Glenn Plummer,
  • Brigitte Bako,
  • Richard Edson,
  • Josef Sommer
Drehbuch
  • James Cameron,
  • Jay Cocks
Musik
  • Graeme Revell
Kamera
  • Matthew F. Leonetti

Kritikerrezensionen

  • Strange Days: Es ist nicht mehr nötig, sein Leben mit eigenen Inhalten zu füllen. Den Inhalt holt man sich von einer Diskette. Der Looser Lenny dealt diese Disketten an, er selbst stößt auf die Lieveaufzeichnung eines Mordes und beginnt ein eigenes Leben zu leben: er fahndet nach dem Killer. Technisch unterstützt wird dieser Inhalt durch harte Schnitte, einen Sound, der das Gehör überfordert und Gewaltdarstellung bis zur Schmerzgrenze: nach diesem Film gibt es keinen Grund mehr, das Jahr 2000 erleben zu wollen.

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