Das Remake eines fantastischen Thrillers erobert derzeit die Netflix-Charts. Doch kommt die Neuinterpretation – wie so häufig – keineswegs an das Original heran.
Der wenig zimperliche Thriller „Straw Dogs – Wer Gewalt sät“ aus dem Jahr 2011 sorgt derzeit für Aufsehen bei Netflix und hat es in die Charts des Streamingriesen geschafft. Mit dem Cast rund um James Marsden und Kate Bosworth zieht der Film alteingesessene Fans des Genres sowie neue Zuschauer*innen vor die Empfangsgeräte. Die Neuinterpretation des Originals von 1971 bringt dabei erneut die brisanten Themen von Macht und Gewalt auf den Bildschirm.
„Straw Dogs – Wer Gewalt sät“ (2011) erzählt die Geschichte des Drehbuchautors David Sumner (James Marsden) und seiner Ehefrau Amy (Kate Bosworth), die von Los Angeles in Amys ländliche Heimatstadt im Süden der USA ziehen. David arbeitet dort an seinem neuen Filmprojekt, während Amy auf eine Konfrontation mit ihrer Vergangenheit trifft. Spannungen entstehen zwischen dem Paar und den örtlichen Bewohnern, insbesondere mit einer Gruppe von Bauarbeitern, angeführt von Amys Ex-Freund Charlie (Alexander Skarsgård), die an ihrem Haus arbeiten. Die Situation eskaliert zunehmend, was schließlich in einen gewaltsamen Konflikt mündet.
„Straw Dogs – Wer Gewalt sät“ wurde von Rod Lurie („Nichts als die Wahrheit“) inszeniert. Das Drehbuch stammt ebenfalls von Rod Lurie, basierend auf dem Roman von Gordon Williams.
Ihr wollt mehr packende Unterhaltung, die euch den Atem raubt? Folgende Filme setzen alles daran, euch schockiert zurückzulassen:
Die Reaktionen zu „Straw Dogs – Wer Gewalt sät“
Während das Original mit Dustin Hoffman bei Rotten Tomatoes sowohl beim Publikum als auch bei der Fachpresse eine 82-%-Wertung genießt, kommt das Remake lediglich auf 34 % und 42 %. Was die Zuschauer*innen zu dem perfiden Mystery-Thriller schreiben, verraten euch die Auszüge aus den Reaktionen:
Oaklee D schreibt:
„Ich fand diesen Film nicht im Entferntesten interessant, habe ihn nach der Hälfte abgebrochen. Ich habe es wirklich versucht, aber es hat mir einfach nichts gegeben und James Marsden wird für mich immer der dumme Prinz aus ‚Verwünscht‘ bleiben, egal wie viele ernsthafte Rollen er spielt.
delysid d schreibt:
„Dieses Remake ist eine Abscheulichkeit! [Er ist] weit davon entfernt, [die Originalgeschichte] besser zu machen, sie haben es geschafft, sie noch viel nerviger zu machen, als sie jemals war. Grandiose Arbeit, Hollywood-Idioten.“
Eine anonyme Person schreibt:
„Dieser Film ist dumm und hat keine Bedeutung! Dieser Film verdient nicht einmal einen halben Stern, sondern einen Mittelfinger!“
Wenn ihr euch selbst ein Bild von „Straw Dogs – Wer Gewalt sät“ machen möchtet, könnt ihr den Film unter anderem mit dem Entertainment-Plus-Paket von Sky bei Netflix streamen. Das grandiose Original könnt ihr euch hingegen für eine kleine Gebühr bei Videobuster ausleihen.
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