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Strohfeuer: Der Film beginnt mit einer Scheidung, die wie eine Befreiung aussieht und endet mit einer Hochzeit, die eine Kapitulation bedeutet. Elisabeth glaubt, nach ihrer Flucht aus der Ehe frei zu sein. Bis jetzt war sie Nur-Hausfrau, an Haus und Familie gebunden, isoliert und abhängig. An ihre neuerworbene Freiheit knüpft sie die mannigfaltigsten Erwartungen: sie will selbständig sein, lieber sich selbst bestimmen, andere...

Handlung und Hintergrund

Die verheiratete Elisabeth beschließt, ihr Leben zu ändern. Sie verlässt ihren Mann und will als allein erziehende Mutter ihr Dasein selbst gestalten. Doch ziemlich schnell stellt sich heraus, dass die angestrebte Freiheit kaum zu erreichen ist: nach Jobs als Messehostess und Verkäuferin wird sie Assistentin eines Kunsthistorikers, der in erster Linie Sex mit ihr im Sinn hat. Als ihr Mann ihr das Sorgerecht für den gemeinsamen Sohn streitig macht, wird Elisabeth ihr Lebenswandel vorgeworfen. Schließlich flüchtet sie sich in eine neue Ehe.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Volker Schlöndorff
Produzent
  • Eberhard Junkersdorf
Darsteller
  • Margarethe von Trotta,
  • Friedhelm Ptok,
  • Martin Lüttge,
  • Ute Ellin,
  • Nikolaus Vesely,
  • Ruth Hellberg,
  • Walter Sedlmayr,
  • Georg Marischka,
  • Hans Ohly,
  • Wolfgang Bächler,
  • Horatius Haeberle,
  • Wilhelm Grasshoff
Drehbuch
  • Volker Schlöndorff,
  • Margarethe von Trotta
Musik
  • Stanley Myers
Kamera
  • Sven Nykvist
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