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Sugihara chiune: Biopic über den japanischen Oskar Schindler, den Diplomaten Chiune Sugihara, der im Zweiten Weltkrieg Tausenden flüchtenden Juden das Leben rettete.

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Handlung und Hintergrund

Als der japanische Diplomat Chiune Sugihara (Toshiaki Karasawa) 1939 nach Litauen kommt, soll er als Vizekonsul das stolze Kaiserreich repräsentieren. Seine eigentliche Mission ist jedoch eine andere: Als Spion übermittelt Sugihara Informationen über Deutsche und Sowjetische Truppenbewegungen in die Heimat. Unterstützung bekommt er dabei von seinem polnischen Mittelsmann Pesch (Borys Szyc). Sugihara ahnt, dass ein Krieg bald bevorsteht.

Im September 1939 wird Polen überfallen. Deutsche Panzer dringen immer weiter nach Osten vor. Ein gewaltiger Flüchtlingsstrom kommt nach Litauen, darunter viele geflohene Juden. Während die Kriegsmaschinerie der Deutschen immer weiter walzt, werden in Litauen die Konsulate geschlossen. Sugihara wird Zeuge eines ungeheuren Leids. Gemeinsam mit seiner Frau Yukiko (Koyuki Kato) stellt er Tausenden Juden ein Visum aus und ermöglicht ihnen so die Ausreise nach Japan.

„Persona Non Grata“ — Hintergründe

Chiune Sugihara wird als japanischer Oskar Schindler bezeichnet, weil er seinen Posten als Diplomat nutzte, um Tausenden jüdischen Flüchtlingen die Ausreise nach Japan zu ermöglichen. Die Zahl wird auf 6000 Visa geschätzt, die in höchster Eile handgeschrieben und vor allem Familienoberhäuptern zur Rettung ihrer ganzen Familie zugestellt wurden. Für diesen außergewöhnlichen Akt der Menschlichkeit wurde Sugihara im Jahr 1984 vom Staat Israel mit dem Yad-Vashem-Preis ausgezeichnet und zum „Gerechten unter den Völkern“ ernannt.

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Im Biopic von Regisseur Cellin Gluck („Lorelei: The Witch of the Pacific Ocean“) wird der Sugihara von Toshiaki Karasawa („Oba: The Last Samurai “) dargestellt. Die Rolle seiner Frau übernimmt Koyuki Kato („Last Samurai“).

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Cellin Gluck
Darsteller
  • Koyuki,
  • Borys Szyc,
  • Toshiaki Karasawa
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