Nach dem Erfolg von „Joker“ kündigt Warner weitere DC-Filme mit R-Rating an. „The Suicide Squad“ wird deutlich brutaler.
Gute Nachrichten für Fans von brutalen Superheldenfilmen: Laut Variety plant Warner nach dem Erfolg von „Joker“ noch weitere DC-Filme mit R-Rating. Dazu gehört neben dem Spin-off „Birds of Prey: The Emancipation of Harley Quinn“ auch der „The Suicide Squad“-Relaunch von „Guardians of the Galaxy“-Regisseur James Gunn.
„Suicide Squad“ (2016) war seinerzeit in Deutschland ab 16 Jahren freigegeben. In den USA hatte der Film jedoch ein niedriges PG-13-Rating. Das heißt, ihr könnt euch auf einen deutlich härteren Film einstellen. In Deutschland entspricht das R-Rating einer Freigabe ab 16 oder 18 Jahren. Wir gehen davon aus, dass der neue „The Suicide Squad“-Film hierzulande von der FSK ab 16 eingestuft wird. Der deutsche Kinostart steht derzeit noch nicht fest. In den USA kommt der Film am 6. August 2021 heraus.
Der Cast sieht bereits vielversprechend aus. Von den alten Darstellern kehren Margot Robbie (Harley Quinn), Viola Davis (Amanda Waller), Joel Kinnaman (Rick Flag) und Jai Courtney (Captain Boomerang) zurück. Darüber hinaus stoßen Stars wie Nathan Fillion, Idris Elba und Michael Rooker zum Cast.
Gunn kann in „The Suicide Squad“ seine Talente voll ausspielen
Wer James Gunns ältere Filme gesehen hat, der weiß, dass das R-Rating für „The Suicide Squad“ einem Segen gleichkommt. In der Superhelden-Satire „Super“ und dem Horrorfilm „Slither“ beweist Gunn sein Gespür für drastische Gewalt und schwarzen Humor, genau das, was die Antihelden-Truppe aus Gotham gebrauchen kann.
Zu den größten Kritikpunkten am Vorgänger gehörte, dass der Film weder Fisch noch Fleisch sei: nicht konsequent genug, um als brutaler Superheldenfilm durchzugehen und nicht lustig genug, um beschwingte Unterhaltung zu bieten. Der neue „Suicide Squad“-Film dürfte dank R-Rating endlich den Wünschen der Fans entsprechen.