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„It’s a me, Chris Pratt!“: MCU-Star verspricht völlig neue Stimme für Super-Mario-Film

„It’s a me, Chris Pratt!“: MCU-Star verspricht völlig neue Stimme für Super-Mario-Film
© Disney/Marvel Studios

Chris Pratt wird Mario in der kommenden Leinwand-Adaption von Nintendos Maskottchen seine Stimme leihen. Nun äußerte er sich dazu.

Damit dürfte wirklich so gut wie niemand gerechnet haben: Der kommende Super-Mario-Animationsfilm von Nintendo, Universal Pictures und Illumination Entertainment („Ich – Einfach unverbesserlich“, „Minions“) wird (im US-Originalton) ein wahres Staraufgebot an bekannten Schauspieler*innen erhalten, die den einzelnen Charakteren ihre Stimme leihen. Chris Pratt wird zu Mario, Charlie Day zu Luigi, Anya Taylor-Joy wird zu Prinzessin Peach, Jack Black darf Bowser vertonen und auch Toad (Keegan-Michael Key) sowie Donkey Kong (Seth Rogen), Cranky Kong (Fred Armisen) und Zauberer Kamek (Kevin Michael Richardson) sind bereits besetzt.

Über Instagram hat sich nun Pratt selbst zu Wort gemeldet, um die freudige Nachricht zu überbringen und erzählte dabei auch von seiner frühen Verbindung zu Nintendos bekanntester Figur:

„Als ich ein Kind war, lebte ich in Lake Stevens, Washington. Und da gab es einen Münz-Waschsalon in der Nähe meines Hauses. Und er hatte Super Mario Bros., das originale Automatenspiel. Oh, ich habe dieses Spiel geliebt. Es fühlte sich an, als hätte ich nie einen Vierteldollar gehabt (Die meisten Spielhallen-Automaten wurden in den USA mit einem Vierteldollar gefüttert, um eine Runde spielen zu dürfen, Anm. d. Red.). Ich habe sie meist aus dem Wunschbrunnen gestohlen… das war frech. […] Der Vierteldollar, den ich aus dem Wunschbrunnen gestohlen habe, um Super Mario Bros. zu spielen, hat wahr werden lassen, dass ich die Stimme von Mario werde. Aber offensichtlich habe ich den Wunsch von jemandem gestohlen. Ich warte nur darauf, dass mich das Karma erwischt.“

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Und dann sagt Pratt den wohl bekanntesten Spruch auf, den es in der Videospielgeschichte gibt: „It’s a me, Mario!“ (Ich bin’s, Mario!). Selbst wer keine Videospiele daddelt, weiß, wie die dazugehörige Stimme klingt – nicht wie die von Chris Pratt. Er ist Star-Lord im Marvel Cinematic Universe, Owen Grady in der „Jurassic World“-Reihe und ja, Emmet aus „The Lego Movie“. Aber Mario? Ein italoamerikanischer Klempner aus Brooklyn mit starkem Akzent? Da muss er sich schon etwas Besonderes einfallen lassen, um der bekanntesten Videospielfigur gerecht zu werden. Und das weiß er:

„Ihr werdet euch gedulden müssen, ehe ihr die Stimme hören könnt, aber wir haben sehr hart daran gearbeitet.“

Welche Videospielverfilmungen Kultcharakter haben, das erfahrt ihr in diesem Video:

Super-Mario-Animationsfilm: Fans wollen die Originalstimme von Mario

Dass große Namen für derlei Projekte genommen werden, ist ein probates Mittel, um auch ein Publikum außerhalb der jeweiligen Fans zu erreichen. Zumal hier Pratt („The Lego Movie“, „Onward: Keine halben Sachen“), Day („Die Monster Uni“) Black („Kung Fu Panda“), Taylor-Joy („Playmobil – Der Film“) und Seth Rogen („Sausage Party“, „Kung Fu Panda“) bereits über Erfahrungen als Sprecher*innen verfügen. Was kann da also schiefgehen?

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Nun, die Fans sind nicht sonderlich begeistert darüber, dass ausgerechnet Pratt Mario im Animationsfilm vertonen darf, immerhin, so ihre Argumentation, gibt es bereits eine Stimme: die von Schauspieler Charles Martinet. Seit 1990 ist er die offizielle Stimme von Mario und hat ihn erst auf Messen und ab „Super Mario 64“ für das N64 auch in den Videospielen gesprochen. Und er vertont nicht nur Mario, sondern auch Luigi, Wario, Waluigi, Toad, Baby Mario, Baby Luigi, Baby Wario und mehr. Der 66-Jährige hält sogar den Guinness-Weltrekord für das Vertonen des gleichen Charakters in über 100 Titeln. Kurzum: Ein Mario-Projekt ohne Martinets Stimme? Undenkbar!

Darüber sind sich die Verantwortlichen offenbar im Klaren, denn es wurde bereits angekündigt, dass Martinet im Animationsfilm zumindest einen Cameo-Auftritt haben wird. Und genau das kritisieren viele Fans:

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„Charles Martinet im Film auf ‚Cameos‘ zu reduzieren, ist so beleidigend. Und es mag sich übertrieben anhören, aber es hätte so ein wunderbarer Moment für ihn werden können, den Charakter, den er so viele Dekaden lang vertont hat, im vollen Umfang zu spielen.“

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Nichtsdestotrotz sollte man abwarten, was sich die Regisseure Aaron Horvath und Michael Jelenic ausgedacht haben und wie Pratt als Mario klingen wird. Der deutsche Kinostart für den Animationsfilm ist der 21. Dezember 2022. Einen ersten Trailer wird es also wohl erst im nächsten Jahr geben.

Jetzt seid ihr an der Reihe! Wie gut kennt ihr euch mit Videospielverfilmungen aus? Testet euch:

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