Es ist entschieden: „House of the Dragon“-Star Milly Alcock wird für James Gunns DC Universe zur Superheldin in „Supergirl: Woman of Tomorrow“.
DC ist aktuell im Umbruch: „Aquaman 2: Lost Kingdom“ war das letzte Werk im DC Extended Universe (DCEU), da James Gunns und Peter Safrans DC Universe (DCU) als Neustart für Geschichten rund um DC dienen soll. Das neue Universum wird mit der Animationsserie „Creature Commandos“ wohlmöglich noch in diesem Jahr eingeleitet. Für den Neustart wurden außerdem bereits einige DC-Rollen neu besetzt, wie etwa die des Superman (David Corenswet) sowie der Lois Lane (Rachel Brosnahan).
Eine bis vor Kurzem noch zu besetzende Rolle, war die der Supergirl. Nachdem bereits einige würdige Kandidatinnen wie beispielsweise Emilia Jones („Coda“) in engerer Auswahl waren, entschied sich das Rennen letztlich zwischen zwei Schauspielerinnen: „House of the Dragon“-Star Milly Alcock sowie Meg Donnelly, die Supergirl ihre Stimme bereits in dem Animationsfilm „Legion der Superhelden“ lieh (via ComicBook.com).
Und wie Deadline berichtet, ist die Entscheidung nun gefallen: Die DCU-Bosse James Gunn und Peter Safran haben sich für Milly Alcock entschieden. Gunn teilte den Bericht von Deadline und kommentierte ihn:
„Das ist zutreffend. Milly [Alcock] ist eine fantastisch-talentierte junge Schauspielerin; und ich freue mich unglaublich darüber, dass sie Teil des DCU ist. Ja, ich bin zum ersten Mal über ‚House of the Dragon‘ auf sie aufmerksam geworden, aber ich war von ihren verschiedenen Vorsprechen und Probeaufnahmen für Supergirl hin und weg. Sie verkörpert Kara, wie sie sich Tom King, Bilquis Evely und Ana Nogueira vorgestellt haben.“
Die neue Supergirl ist abgehärteter als Superman
Laut Deadline soll Supergirl zunächst mit einem Cameo-Auftritt in einem DCU-Projekt eingeführt werden, bevor ihr ein Solo-Film gewidmet wird. Gunn und Safran sprachen bereits im vergangenen Jahr über ihre Pläne zu dem Film, der aktuell den Titel „Supergirl: Woman of Tomorrow“ trägt. Gunn sagte damals Folgendes:
„[Im DCU] werden wir Unterschied zwischen Superman, der auf die Erde geschickt wurde und seit seiner Kindheit von liebevollen Eltern aufgezogen wurde, und Supergirl sehen, die auf einem Felsen aufgewachsen ist, einem Ableger von Krypton. Sie musste die ersten 14 Jahre ihres Lebens mitansehen, wie alle um sie herum starben und auf schreckliche Weise getötet wurden, bevor sie dann als junges Mädchen auf die Erde kam. Sie ist viel härter im Nehmen; sie ist nicht gerade die Supergirl, die wir gewohnt sind zu sehen.“
Zu den jüngsten Live-Action-Verkörperungen zählen Sasha Calle in „The Flash“ sowie Melissa Benoist in der „Supergirl“-Serie, welche ihr auf Netflix beispielsweise mit einem Abo bei MagentaTV streamen könnt. Dank eines aktuellen Angebots erhaltet ihr bei MagentaTV ein Netflix-Standard-Abo mit Werbung sowie RTL+ Premium und mehr. In den ersten sechs Monaten erhaltet ihr dieses Angebot komplett ohne Aufpreis.
Weiteres ist zu „Supergirl: Woman of Tomorrow“ derzeit nicht bekannt, außer dass sich bereits Ana Nogueira für das Drehbuch verpflichtet hat. Allerdings wird aktuell noch nach einer/einem Regisseur*in für den Film gesucht. Auch wenn es noch einige Zeit dauern wird, bis das Werk erscheint, können sich Fans in Zukunft auf viele neue DC-Inhalte freuen. Einige davon werden euch in diesem Video vorgestellt:
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