„Superman: Legacy“ hat seinen Lex Luthor gefunden. Der letzte Sohn Kryptons kriegt es in dem nächsten Spielfilm sogar mit mehreren Bösewicht*innen zu tun.
Seitdem der Streik der SAG-AFTRA am 9. November 2023 nach 118 Tagen ein Ende fand, ereilen uns wieder zahlreiche Neuigkeiten aus der Film- und Serienwelt. Insbesondere im Superheld*innen-Kosmos tut sich aktuell einiges. Nachdem jüngst bereits eine Antagonistin für „Superman: Legacy“ bestätigt wurde, kündigte Co-Chef der DC Studios James Gunn nun offiziell den Star an, der keinen Geringeren als Superman-Nemesis Lex Luthor verkörpern soll.
Für „Superman: Legacy“ schlüpft David Corenswet („Pearl“) in die Rolle von Clark Kent, während Rachel Brosnahan („The Marvelous Mrs. Maisel“) den Part von Lois Lane übernimmt. Neben den beiden wird Nicholas Hoult als Lex Luthor zu sehen sein, der bereits an der Marvel-Front als Beast in „X-Men: Erste Entscheidung“, „X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“, „X-Men: Apocalypse“ sowie „X-Men: Dark Phoenix“ mitmischte. Gunn postete nun ein Foto von sich und dem Star auf Instagram und bestätigte somit die Besetzung des DCU-Neuzuwachs:
„Ja, endlich kann ich antworten: Nicholas Hoult ist Lex Luthor in ‚Superman: Legacy‘ und ich könnte nicht glücklicher sein. Wir sind gestern Abend essen gegangen, um zu feiern und zu besprechen, wie wir einen Lex erschaffen können, der anders ist als alles, was man bisher gesehen hat und den man nie vergessen wird. ‚Aber James, wir haben das schon vor Wochen gehört, warum hast du uns nicht gesagt, dass es wahr ist?‘ Weil wir zwar darüber gesprochen haben, es aber es erst vor ein paar Tagen endgültig war und ich möchte euch nicht etwas erzählen, das nicht sicher ist. Wie auch immer, auf Lex (und Nicholas!), eine meiner absoluten Lieblingsfiguren im DCU!“
Dies stellt dabei nicht den ersten Versuch von Nicholas Hoult dar, im DC-Universum mitzumischen. In einem Interview mit GQ (via Variety) verriet er, dass er einer der Anwärter auf die Hauptrolle für „The Batman“ war, den Part schließlich jedoch an Robert Pattinson verlor. Danach war er ebenfalls im Rennen für die Rolle des neuen DCU-Superman, die letztendlich an Corenswet ging. Auch aus seinem erhofften Mitwirken in „Mission: impossible – Dead Reckoning Teil Eins“ und „Top Gun: Maverick“ wurde leider nichts, doch nun ist es umso erfreulicher, dass James Gunn den Darsteller für die Rolle von Supermans Erzfeind auserkoren hat.
Als nächstes beschert euch DC mit „Aquaman: Lost Kingdom“ zunächst ein Wiedersehen mit einem anderen Helden. Was euch in dem Sequel erwartet, erfahrt ihr im folgenden Trailer:
Diese Stars mischen in „Superman: Legacy“ mit
Neben den zuvor erwähnten Darsteller*innen werden wir in „Superman: Legacy“ weitere bekannte Hollywood-Stars zu Gesicht bekommen. Unter anderem erhält Superman Unterstützung von Green Lantern, der von Nathan Fillion („Firefly – Der Aufbruch der Serenity“) verkörpert wird. Ebenfalls mit von der Partie sind die Superheld*innen Hawkgirl, Mister Terrific und Metamorpho, für die Isabela Merced („Sicario 2“), Edi Gathegi („The Harder They Fall“) und Anthony Carrigan („Barry“) engagiert wurden. Jüngst wurde zudem María Gabriela de Faría („The Exorcism of God“) als Schurkin namens The Engineer für den Film bestätigt.
Außerdem kursiert aktuell das Gerücht, dass Michael Rooker („The Walking Dead“) ebenfalls in dem Streifen auftauchen soll. Der 68-jährige Darsteller war bislang in die meisten James-Gunn-Produktionen der letzten Jahre involviert, dabei vor allem als Yondu in der „Guardians of the Galaxy“-Reihe. Laut Filmkritiker Jeff Sneider (via Comicbook.com) soll Michael Rooker in „Superman: Legacy“ als General Sam Lane, der Vater von Lois Lane, mitwirken. Zu der Zusammenarbeit mit Michael Rooker sagte James Gunn vor einigen Jahren:
„Michael Rooker ist einer meiner engsten Freunde auf der Welt und das Letzte, was ich tun wollte, war, einen Film ohne Michael Rooker zu machen. Ich hätte ‚Guardians of the Galaxy Vol. 3‘ fast nicht gemacht, weil Michael Rooker darin nicht vorkam und ich konnte mir nicht vorstellen, den Film ohne ihn zu machen. Er bedeutet mir so viel und ich liebe ihn so sehr.“
Trotz einer großen Hürde hat es James Gunn geschafft, Michael Rooker einen kurzen Auftritt in „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ zu verschaffen. Ob wir den Star dann auch wirklich in „Superman: Legacy“ zu Gesicht kriegen, sollte uns eine offizielle Bestätigung oder spätestens der erste Trailer verraten.
„Superman: Legacy“ startet voraussichtlich am 10. Juli 2025 in den deutschen Kinos. Bis zum Kinostart könnt ihr euch die Wartezeit mit den bisherigen DC-Werken verkürzen, die ihr mit dem Kombi-Paket von Sky Q streamen könnt. Wenn ihr zudem euer Heimkino mit neuem Equipment aufrüsten wollt, empfehlen wir euch einen Blick in die aktuellen Black-Friday-Angebote bei Amazon zu werfen.
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