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Supermarkt: Willi plant das ganz große Ding - einen Überfall auf den Geldtransporter des Supermarkts. Wenn das klappt, sind sie reich und ihre Sorgen los. Willi ist 18 und lebt auf der Straße. Ohne Orientierung lässt er sich durch die Stadt treiben, immer auf dem Sprung. Er begegnet Menschen wie dem Journalisten Frank, der ihm helfen möchte. Er begegnet auch Theo, dem schmierigen kleinen Ganoven, der ihn auf den Strich schicken...

„Supermarkt“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Ziellos streift der junge Willi durch das triste Sankt Pauli des Jahres 1973, stets auf der Flucht vor der Staatsgewalt oder Sozialarbeitern, die ihn, den noch nicht 21 Jahre alten und damit minderjährigen „Gammler“ schikanieren, ins Jugendheim durchreichen oder schulmeistern könnten. Unterwegs eröffnen ihm kleinkriminelle falsche Freunde, reife Freier auf Strichersuche und neugierige Journalisten neue Perspektiven. Willi aber riskiert lieber seine Gesundheit für eine hilfsbedürftige Prostituierte.

Streuner Willi auf der Flucht vor der Staatsgewalt und der Suche nach dem Sinn des Daseins im tristen Sankt Pauli des Jahres 1973. Ungeschönter Hinterhofrealismus in atmosphärisch dichter Milieustudie.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Roland Klick
Produzent
  • Heinz Angermeyer
Darsteller
  • Charly Wierczejewski,
  • Eva Mattes,
  • Michael Degen,
  • Walter Kohut,
  • Hans-Michael Rehberg,
  • Eva Schukardt,
  • Rudolf Brand,
  • Witta Pohl,
  • Ferdinand Henning,
  • Tilo Weber,
  • Alfred Edel,
  • Hans Irle
Drehbuch
  • Roland Klick
Musik
  • Peter Hesslein,
  • Marius Müller-Westernhagen
Kamera
  • Jost Vacano
Schnitt
  • Jane Sperr
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