Suspiria: Remake des Horrorklassikers von Dario Argento über eine Tanzschule, die Schauplatz grauenvoller Rituale unter Leitung der uralten Hexe Mutter Suspiriorum ist.
Handlung und Hintergrund
Mit dem Horrorfilm „Suspiria“, dem ersten Teil der Muttertrilogie, hat Dario Argento im Jahr 1977 einen unvergesslichen Klassiker geschaffen. Argento revolutionierte mit seiner surrealen Bilderwelt den Giallo und konnte dank des Soundtracks von Goblin eine Atmosphäre schaffen, die auch heute noch unter die Haut geht. Regisseur Luca Guadagnino inszeniert nun ein Remake. Für den Soundtrack ist diesmal Radiohead-Sänger Thom Yorke verantwortlich. Eine FSK-Altersfreigabe hat das „Suspiria“-Remake bisher nicht erhalten.
Der Kinostart von „Suspiria“ 2018 ist am 15 November 2018. Die Wartezeit bis dahin könnt ihr mit dem aktuellen Trailer verkürzen.
„Suspiria“ 2018 — Handlung
Berlin, 1977: Als die amerikanische Ballerina Susie Bannion (Dakota Johnson) in die geteilte Stadt kommt, träumt sie von einer Karriere als Tänzerin. Am renommierten Institut von Madame Blanc (Tilda Swinton) lernt sie, über sich selbst hinauszuwachsen. Madame Blanc fordert alles von ihren Schülerinnen (u.a. Chloë Grace Moretz), unter den jungen Tänzerinnen herrschen Missgunst und Neid. Allein in Sara (Mia Goth) scheint Susie eine Freundin zu finden. Dann wird das Institut von einer Reihe grausamer Morde erschüttert. Gemeinsam mit Sara und dem Psychologen Dr. Jozef Klemperer (ebenfalls Tilda Swinton) taucht Susie in die düstere und geheimnisvolle Geschichte der Tanzschule hinab.
„Suspiria“ 2018 — Besetzung
Fans des Werkes von Kultregisseur Dario Argento warten schon lange auf ein Remake von „Suspiria“. Seit Regisseur David Gordon Green im Jahr 2007 den Anstoß für eine Neuauflage gab, kocht deshalb die Gerüchteküche. Inzwischen wurde Green durch den oscarprämierten Italiener Luca Guadagnino („Call Me By Your Name“) ersetzt, der zuvor als Produzent an dem Remake beteiligt war. Ans Set bringt Guadagnino den Cast seines vorletzten Filmes „A Bigger Splash“ mit — zuzüglich einer großen Überraschung.
Schon in dem erotischen Thriller „A Bigger Splash“ (2015) hat Guadagnino mit der „Fifty Shades of Grey“-Hauptdarstellerin Dakota Johnson und Oscarpreisträgerin Tilda Swinton („Doctor Strange“) zusammengearbeitet. Swinton ist in „Suspiria“ unter dem Pseudonym Lutz Ebersdorf übrigens in einer Doppelrolle auch als Psychiater Dr. Jozef Klemperer zu sehen. Ebenfalls ein alter Bekannter von Regisseur Guadagnino ist der Drehbuchautor David Kajganich, der zuletzt die Horror-Serie „The Terror“ schrieb. Zum Cast des „Suspiria“-Remakes sind außerdem Chloë Grace Moretz („Bad Neighbors 2“) und Mia Goth („A Cure for Wellness“) hinzugestoßen.
Die größte Überraschung und ein echtes Geschenk an die Fans ist allerdings die Rückkehr von Jessica Harper. Im Original von 1977 hat Harper die Hauptrolle der jungen Tänzerin Suzy gespielt. Im Remake kehrt sie in einer Nebenrolle als Ehefrau des Psychiaters Dr. Jozef Klemperer auf. Sie beide eint eine düstere Vergangenheit.
Die Muttertrilogie
Mit seinen farbgewaltigen und expressiven Bildern hat Dario Argento den Giallo, eine Mischung aus Thriller und Horror, revolutioniert. Nebenbei war mit „Suspiria“ der Grundstein für eine Filmtrilogie geschaffen, die sich mit dem teuflischen Werk dreier Hexen, der Mutter Suspiriorum, der Mutter Tenebrarum und der Mutter Lachrymarum beschäftigt. In den Filmen „Horror Infernal“ (1980) und „The Mother of Tears“ (2007) tauchte Argento weiter in die Geschichte ein. Sollte sich „Suspiria“ 2018 als Publikumserfolg erweisen, wäre damit genug Material vorhanden, um die Mythologie von Argento weiter auszubauen.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Luca Guadagnino
Produzent
- Stella Savino,
- Carlo Antonelli,
- Lauren Beck,
- Josh Godfrey,
- Roberto Manni,
- Kimberly Steward,
- James Vanderbilt,
- David Kajganich,
- Brad Fischer,
- Francesco Melzi d'Eril,
- Marco Morabito,
- Gabriele Moratti,
- William Sherak,
- Silvia Venturini Fendi,
- Massimiliano Violante
Darsteller
- Dakota Johnson,
- Tilda Swinton,
- Mia Goth,
- Chloë Grace Moretz,
- Elena Fokina,
- Jessica Harper,
- Doris Hick,
- Angela Winkler,
- Alek Wek,
- Jessica Batut,
- Malgosia Bela,
- Vanda Capriolo,
- Clémentine Houdart,
- Ingrid Caven,
- Sylvie Testud,
- Fabrizia Sacchi,
- Brigitte Cuvelier,
- Renée Soutendijk,
- Christine Leboutte,
- Vincenza Modica,
- Marjolaine Uscotti,
- Charo Calvo,
- Sharon Campbell,
- Elfriede Hock
Drehbuch
- David Kajganich
Kamera
- Sayombhu Mukdeeprom
Schnitt
- Walter Fasano
Casting
- Stella Savino