Sweet Sixteen: Drama um einen Sechzehnjährigen, der versucht für seine Schwester und seine Mutter einen Wohnwagen zu kaufen.
Handlung und Hintergrund
Ausgerechnet am Tage seines 16. Geburtstages soll Liams Mutter aus dem Gefängnis entlassen werden. Um der Mama ein Heim abseits ihres dealenden Lebensgefährten und des kriminellen Großvaters zu bieten, versuchen Liam (Martin Compston) und sein heroinsüchtiger Kumpel Pinball (William Ruane) ein Ersatz-Heim in einem liebevoll renovierten „Wohnwagen mit Aussicht“ zu schaffen. Leider liegt das Geld für dieses noble Vorhaben in einer Stadt wie Glasgow nicht auf der Straße…
Britannias Working-Class-Director Ken Loach, wieder im Verbund mit seinem erprobten Autor Paul Laverty, liefert eine gewohnt überzeugende Milieustudie. Großen Anteil daran hat Hauptdarsteller Martin Compston, ein schauspielerisches Ausnahmetalent - und nebenbei ein Fußballer mit Profi-Ambitionen!
Der noch nicht ganz 16-jährige Liam fiebert seinem Geburtstag entgegen, an dem seine Mutter aus dem Gefängnis entlassen wird, und hofft auf ein sicheres Zuhause jenseits des Drogenhandels, den der Freund der Mutter und Liams Großvater betreiben. Als Liam mit Hilfe seines besten Freundes selbst einen Weg sucht, um Geld aufzutreiben, bringt ihn dies in größte Schwierigkeiten.
Der 15-jährige Liam lebt mit seiner Schwester in einer schottischen Arbeitersiedlung. Mutter Jean sitzt gerade wegen Drogenmissbrauchs im Gefängnis. Als Liam sich weigert, Heroin in den Knast zu schmuggeln, wird er vom Freund der Mutter zusammengeschlagen. Doch der Junge lässt sich nicht einschüchtern und beginnt, um ein besseres Leben für sich und Jean, die bald entlassen wird, zu kämpfen. Das Geld dazu verschafft er sich ausgerechnet mit dem Handel von Drogen. Doch da kommt Liam dem örtlichen Gangsterboss in die Quere.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Ken Loach
Produzent
- Rebecca O'Brien
Darsteller
- William Ruane,
- Michelle Abercromby,
- Martin Compston,
- Michelle Coulter,
- Annmarie Fulton,
- Gary McCormack,
- Tommy McKee,
- Calum McAlees,
- Robert Rennie,
- Martin McCardie,
- Jon Morrison,
- Matt Costello
Drehbuch
- Paul Laverty
Musik
- George Fenton
Kamera
- Barry Ackroyd
Schnitt
- Jonathan Morris