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© Universum / Constantin Film

(T)Raumschiff Surprise - Periode 1: Im Jahre 2054 hat die Menschheit den Mars besiedelt. 250 Jahre später kehren die Nachkommen der ersten Siedler zurück. Ihr Ziel ist es, die Erde zu erobern und deren Bewohner zu vernichten. Und tatsächlich scheint die Lage aussichtslos: Die Invasion hat begonnen. Königin Metapha befiehlt dennoch, "nicht den Sand in den Kopf zu stecken". Denn es gibt eine letzte Hoffnung: Die Besatzung des "(T)Raumschiff Surprise"...

Handlung und Hintergrund

Im Jahre 2054 gelang der Menschheit die Besiedelung des Roten Planeten. Jetzt, ziemlich genau zweieinhalb Jahrhunderte später, dankt man es ihr schlecht, indem die ehemaligen Kolonisten die Erde ins Visier nehmen und deren Bewohner zu vernichten drohen. Helfen kann den angstschlotternden Erdlingen nur mehr das (T)Raumschiff Surprise. Doch deren vielseitig orientierte Crew hat zur Zeit leider ganz andere Sorgen, wie z.B. Tänzchen choreographieren, Klamotten aussuchen, und sonstige lebenserhaltende Aktivitäten.

Nach der erfolgreichen „Manitu„-Mission knöpfen sich Michael „Bully“ Herbig und seine tapferen Mitstreiter den nächsten Entertainment-Meilenstein vor. Ein rundes Drittel von ca. einer Million bundesdeutschen Umfrageteilnehmern hat entschieden: Käpt’n Kork, Mr. Spuck und Schrotti gehen an den Kinostart.

Im Jahr 2304 wird die Erde von einer Invasion von Außerirdischen bedroht. Für die Rettung der Menschheit gibt es nur noch eine einzige, allerletzte Hoffnung: Ausgerechnet die von Mr. Spuck, Schrotti und Captain Kork angeführte Besetzung des „(T)Raumschiff Surprise“ soll das drohende Unheil abwenden. Die befindet sich jedoch mit ihrem Schiff irgendwo da draußen in den unendlichen Weiten des Weltalls und muss zunächst einmal zurück auf die Erde gelockt werden.

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Mr. Spuck ist mit seinen zickigen Kumpels Schrotty und Käpt’n Kork in den unendlichen Weiten des Universums unterwegs. Dort wird mächtig geballert, gebeamt und Taxi gefahren - zum Beispiel von Rock, auf dessen Muckis das lustige Welt(alpt)raum-Trio mächtig abfährt. Rock wiederum steht eher auf die liebreizende Königin Metapha, die sich plötzlich ohne BH und im Mittelalter, respektive in den Armen des lüsternen Herzogs William der Letzte wiederfindet. Und dann? Ja, und dann geht die Story erst richtig los.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Michael Bully Herbig
Produzent
  • Michael Waldleitner
Darsteller
  • Michael Bully Herbig,
  • Rick Kavanian,
  • Christian Tramitz,
  • Til Schweiger,
  • Anja Kling,
  • Sky Du Mont,
  • Hans-Michael Rehberg,
  • Anton Figl,
  • Reiner Schöne,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Hans-Peter Hallwachs
Drehbuch
  • Michael Bully Herbig,
  • Alfons Biedermann,
  • Rick Kavanian
Musik
  • Ralf Wengenmayr
Kamera
  • Stephan Schuh
Schnitt
  • Alexander Dittner
Casting
  • Rita Serra-Roll

Kritikerrezensionen

    1. Nach "Der Schuh des Manitu" wird in Bully Herbigs neuem Film "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" niemand mehr von dem Gag-Feuerwerk verschont. Am laufenden Band finden sich zahllose Anspielungen auf Filme wie "Star Wars", "Star Trek", Minority Report", "Back to the Future", "2001" und viele, viele andere. Dabei weiß Herbig seine Vorbilder zu kopieren und gibt die Zitate in einem fast identischen Look wieder. Es findet sich keine Minute ohne wenigstens einen Gag. Dabei lohnt es sich, genau hinzuschauen. Weil es kaum möglich war, alle diese Witze in den Vordergrund zu stellen, finden sich auch in Bildbereichen, die gar nicht mehr von der Kameraschärfe erfasst werden, zahlreiche humorvolle Details. Ob das nun der Gebührenzähler für die Holo-Transmission oder der halbnackte, schwerelose Gartenzwerg ist - es gibt immer irgendwas zu entdecken.

      Selbst wenn einige der besten Gags unter die Gürtellinie zielen (wie der aufblasbare Schwanz eines rosa Plastikschweinchens), sind viele davon gerade deshalb lustig, weil sie direkt aus dem Leben gegriffen sind. Besonders Mr. Spuck schafft es immer wieder, trotz aller Bedrohung, auf Nebensächlichkeiten aufmerksam zu machen. Während eines Absturzes auf die Erde sind sein größtes Problem die ihm dabei entstehenden Stresspusteln. Und auch ansonsten muss Spuck viel leiden - und zwar an Übergewicht. Den Frust daran versucht er durch den Genuss von Herrenpralinen zu verdrängen. Selbst Captain Kork verliert stets den Blick fürs Wesentliche und denkt, als ihn die Ritter des Mittelalters auf den Scheiterhaufen setzen, nur an seine seit Stunden drückende Blase.

      Es scheint unmöglich, dass diese Crew, deren wichtigstes Ziel der Erhalt der Miss Waikiki-Wahl ist, ihre Mission erfüllen kann. Doch an ihrer Seite stehen ja der Taxifahrer Rock (Til Schweiger als eine Mischung aus Bruce Willis und Arnold Schwarzenegger) und Königin Metapha. Beide sind von ihrer sich schnell entwickelnden Liebe zwar häufig abgelenkt, können jedoch ab und zu ein paar Minuten Zeit finden, um die Erde zu retten. Da die Story sehr oberflächlich und nebensächlich bleibt, erscheint der Film als eine sehr lange und überaus reichhaltige Episode der Bullyparade. Auch auf sich selbst wird verwiesen, indem der aus "Der Schuh des Manitu" bekannte Santa Maria einen Gastauftritt erhält.

      Ein weiteres Highlight bieten die atemberaubenden Spezialeffekte sowie eine actionreiche Verfolgungsjagd. Die Grafik von "(T)Raumschiff Surprise - Periode 1" steht den Effekten von "Star Wars - Episode 1" in keiner Weise nach, außerdem geht es hier nicht nur spannend, sondern auch spaßig zu. Spätestens wenn Kork und Spuck den von Stefan Raab komponierten Hit "Space Taxi" anstimmen, bleibt kein Auge trocken.

      Fazit: Ein Wasserfall von Gags und viel Action bieten großartige Unterhaltung.
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