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Tätowierung: Ein gutbürgerliches Berliner Ehepaar mittleren Alters nimmt den halbwüchsigen Heimzögling Benno bei sich auf. Die Güte, Geduld und Toleranz, mit der das Paar ihn zu „bessern“ versucht, kennt keine Grenzen und wirkt zuweilen penetrant. Als er mit der gleichaltrigen Pflegetochter intim wird, wird dies freudig registriert. In Wahrheit gehen die Pflegeeltern aber überhaupt nicht auf den Jungen ein, sondern wollen...

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Handlung und Hintergrund

Berlin 1967. Benno wird nach Stationen in Waisenhaus, Erziehungsanstalt und Jugendhof von Herrn und Frau Lohmann adoptiert. Der Versuch, Benno in die neue Umgebung zu integrieren, scheitert. Benno wird von Gaby, Lohmanns Nichte, verführt und amüsiert sich mit ihr bei Mauer-Happenings an der Grenze. Er gibt einen Job als Küchenhilfe auf, arbeitet bei einem Teppichhändler und verschuldet sich bei Gaby. Benno nimmt die im Jugendhof versteckte Pistole, erschießt Herrn Lohmann und lässt sich im Hallenbad verhaften.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Johannes Schaaf
Produzent
  • Rob Houwer
Darsteller
  • Christof Wackernagel,
  • Rosemarie Fendel,
  • Helga Anders,
  • Alexander May,
  • Tilo von Berlepsch,
  • Heinz Meier,
  • Heinz Schubert
Drehbuch
  • Johannes Schaaf,
  • Günter Herburger
Musik
  • George Gruntz
Kamera
  • Wolf Wirth

Kritikerrezensionen

  • Tätowierung: Ein gutbürgerliches Berliner Ehepaar mittleren Alters nimmt den halbwüchsigen Heimzögling Benno bei sich auf. Die Güte, Geduld und Toleranz, mit der das Paar ihn zu „bessern“ versucht, kennt keine Grenzen und wirkt zuweilen penetrant. Als er mit der gleichaltrigen Pflegetochter intim wird, wird dies freudig registriert. In Wahrheit gehen die Pflegeeltern aber überhaupt nicht auf den Jungen ein, sondern wollen ihn nach ihrem Vorbild formen. Dies reizt ihn zu immer neuen Provokationen und anderen Akten der Rebellion, bis hin zu einer ultimativen Gewalttat.

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