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The Heat: Actionkomödie über zwei grundverschiedene weibliche Cops (Sandra Bullock und Melissa McCarthy), die zusammen gegen einen Drogenbaron ermitteln - und sich dabei duellieren.

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Handlung und Hintergrund

Nach vielen Jahren im Einsatz kämpft FBI-Agentin Ashburn noch immer um Akzeptanz bei ihren männlichen Kollegen. Die Ermittlungen gegen einen mysteriösen Drogenbaron scheinen die Eintrittskarte für ihre lang ersehnte Beförderung zu sein, zumal Ashburn mit einer Partnerin zusammenarbeiten darf. Doch Detective Mullins erweist sich als Albtraum, als aggressive, durchgeknallte und völlig inkompatible Straßenkämpferin, die sich in permanentes Kompetenzgerangel mit der regeltreuen Anzugträgerin vom FBI verstrickt.

Nach vielen Jahren im Einsatz kämpft FBI-Agentin Ashburn noch immer um Akzeptanz bei ihren männlichen Kollegen. Die Ermittlungen gegen einen mysteriösen Drogenbaron scheinen die Eintrittskarte für ihre lang ersehnte Beförderung zu sein, zumal Ashburn mit einer Partnerin zusammenarbeiten darf. Doch Detective Mullins erweist sich als Albtraum, als aggressive, durchgeknallte und völlig inkompatible Straßenkämpferin, die sich in permanentes Kompetenzgerangel mit der regeltreuen Anzugträgerin vom FBI verstrickt.

Zwei grundverschiedene weibliche Cops müssen gemeinsam gegen einen gefährlichen Drogenbaron ermitteln. Actionkomödie nach vertrautem Buddy-Komödien-Rezept, die Sandra Bullock gegen Melissa McCarthy antreten lässt.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Paul Feig
Produzent
  • Dylan Clark,
  • Michele Imperato Stabile,
  • Peter Chernin,
  • Jenno Topping,
  • Dylan Clark
Darsteller
  • Sandra Bullock,
  • Melissa McCarthy,
  • Demián Bichir,
  • Marlon Wayans,
  • Michael Rapaport,
  • Jane Curtin,
  • Spoken Reasons,
  • Dan Bakkedahl,
  • Taran Killam,
  • Michael McDonald,
  • Tom Wilson,
  • Peter Weireter,
  • John Ross Bowie,
  • William Xifaras,
  • Cary Guy,
  • Erica Derrickson,
  • Tony Hale
Drehbuch
  • Katie Dippold,
  • Lee Eisenberg,
  • Gene Stupnitsky
Musik
  • Michael Andrews
Kamera
  • Robert Yeoman
Schnitt
  • Brent White,
  • Jay Deuby
Casting
  • Allison Jones

Kritikerrezensionen

    1. Regisseur Paul Feig konnte mit "Brautalarm" (2011) ein Prachtexemplar der Erwachsenenkomödie liefern: ein Film voller derbem und oft unappetitlichem Humor, Gags unter der Gürtellinie und Schenkelklopfern, die in Erinnerung bleiben. Das ist nicht jedermanns Sache, schlug aber vor allem in den USA ein wie eine Bombe. Eine Art "Hangover" mit Frauen, quasi. Da überrascht es nicht, dass Feig gerne noch einmal nachlegen möchte und erneut die Massen begeistern will. Leider überrascht es aber genauso wenig, dass "Taffe Mädels" weniger originell und auch nicht mehr so lustig ist, wie sein Vorgänger.

      Parallelen gibt es viele: auch "Taffe Mädels" richtet sich ganz klar an Erwachsene und ist gespickt mit grobem Humor. Außerdem ist Melissa McCarthy ("Voll abgezockt", "Gilmore Girls") ebenfalls wieder mit von der Partie. Ihr zur Seite steht eine gewohnt schrullig-sympathische Sandra Bullock ("Selbst ist die Braut", "Blind Side"). Die beiden Hauptdarstellerinnen harmonieren gut miteinander und geben ein amüsantes Duo ab, dem der Zuschauer gerne zusieht. Allerdings wird man den Eindruck nicht los, dass sie beide Rollen spielen, die man von ihnen eben nicht anders kennt. Bullocks Sarah Ashburn erinnernt gerne mal an ihre Rolle in den "Miss Undercover" - Filmen. Auch in "Mord nach Plan" spielte sie schon eine ähnlich sture Polizistin, die mit ihren eigenen Methoden ans Ziel gelang. Und Melissa McCarthy scheint das Image der kaltschnäuzig-resoluten Haudrauf-Frau für sich abonniert zu haben. Das hat sie nicht mit einer Oscarnominierung für "Brautalarm", sondern kürzlich auch in "Hangover 3" unter Beweis stellen können. Noch ist das lustig, doch man wird den Eindruck nicht los, dass auch das irgendwann alt werden könnte.

      "Taffe Mädels" bietet eine Reihe netter Lacher, wenn auch nicht die originellsten. Einen krassen Wortabschlag zwischen gegensätzlichen Kollegen hat man schon all zu oft gesehen. Teilweise wird vielleicht eher aus Mitleid oder Verlegenheit geschmunzelt, aber ein paar humoristische Treffer landet der Film dann doch. Außerdem bietet Paul Feigs Komödie eine nette weibliche Variation der klassischen Buddy Movies á la "Lethal Weapon" oder "Bad Boys" und bricht wieder einmal eine Lanze für starke Frauen, die auch ohne Männer klarkommen.

      Fazit: "Taffe Mädels" ist eine eher durchschnittliche Erwachsenenkomödie, die gerne mal an die "Miss Undercover"-Filme oder an "Einmal ist keinmal" mit Katherine Heigl erinnert. Mit weitaus derberem Humor, versteht sich. Ab und an kann herzlich gelacht werden, aber Originalität ist dann doch etwas anderes.
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    2. Taffe Mädels: Actionkomödie über zwei grundverschiedene weibliche Cops (Sandra Bullock und Melissa McCarthy), die zusammen gegen einen Drogenbaron ermitteln - und sich dabei duellieren.

      Paul Feigs derb-komische Konfrontation zweier inkompatibler weibliche Cops beweist, dass sie mit männlichen Vorbildern durchaus mithalten kann.

      Nach „Brautalarm“ könnte dies der nächste Hit der McCarthy-Ära werden, sofern der Zuschauer die schwergewichtige Komikerin auch als aggressive Amokläuferin in den Diensten der Polizei akzeptiert, die von den Kollegen genauso gefürchtet wird wie von den Kriminellen. Das gezeigte Verhaltensmuster von Detective Mullins (Melissa McCarthy) begründet der Film nicht zuletzt auch mit mangelnder Akzeptanz im Männer-dominierten Dienst, obwohl die Kausalität hier durchaus auch alternativ interpretiert werden könnte.

      Das Drehbuch von Sitcom-Autorin Katie Dippold, das den Produzenten eine Million Dollar wert war, versteht sich als weibliche Antwort auf das maskuline Genre der Buddy-Actionkomödie, wobei die Unterschiede wirklich nur im Geschlecht und nicht in den Sensibilitäten des Humors liegen, der, zwischen amüsant und anstrengend, in der Zuschauerrezeption Geschmackssache seine Konstante hat. Dabei wirkt McCarthys Polizistin aus der Abteilung durchgeknallt und rücksichtlos wie eine entfernte Verwandte von Mel Gibsons Figur in „Zwei stahlharte Profis“, während Sandra Bullocks FBI-Agentin die verspannte Paragraphenreiterin gibt, die lernen muss, dass smart auf der Straße nicht zwangsläufig Erfolg generiert.

      Der Plot, die Festnahme eines gefährlichen Drogenbarons, von dem über den Tarnnamen hinaus nicht viel bekannt ist, ist wenig mehr als Klebstoff, der die zahllosen Reibereien zwischen den beiden Frauen zusammenhält. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Situationskomik, obwohl es auch verbales Sperrfeuer zwischen den beiden Einzelgängerinnen gibt, die erstmals so etwas wie Freundschaft entdecken. Das Spektrum der angesprochenen Themen reicht von Dresscode bis hin zu Körperpflege. McCarthys Gewicht bleibt verbale Schutzzone, obwohl es der Film im Bild als Gagpool ohne Hemmungen ausbeutet. Erfahrungsgemäß kennt das breite Publikum keine Berührungsängste mit Humor ohne das Prädikat geistreich, findet darüber hinaus in McCarthy und Bullock ein Duo vor, das sich engagiert in die Schlacht wirft. Vom Erfolg des Konzepts ist das produzierende Studio überzeugt, denn eine Fortsetzung von „Taffe Mädels“ ist bereits angekündigt. kob.
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