Die erfolgreiche Liebeskomödie „Tage wie dieser…“ glänzte nicht zuletzt wegen den Hauptdarstellern Michelle Pfeiffer und George Clooney. Doch auch die Kinderdarsteller überzeugten: Mae Whitman gewann sogar den Young Artist Award und Alex D. Linz den Young Star Award. Mittlerweile sind beide erwachsen. Was ist aus den liebenswerten Bengeln geworden?
Mae Whitman
Bereits 1994 gab die damals 6-Jährige ihr Leinwand-Debut als Meg Ryans jüngste Filmtochter in „When a Man Loves a Woman“. Ein Karrierestart, der sich sehen lassen kann und einige Blockbuster folgen ließ.
Mae Whitman
Anschließend spielte sie die Töchter der Hauptdarsteller in „Independence Day“ und „Tage wie dieser…“. Im selben Jahr drehte sie außerdem Fernsehfilme und hatte einen Gastauftritt in der Sitcom „Friends“.
Mae Whitman
Anschließend übernahm sie drei Jahre lang die Rolle der Chloe Madison in „J.A.G. – Im Auftrag der Ehre“ und zählte dann zu den Hauptcharakteren in „Alles wegen Grace“. Nach Absetzung der Serie konnte sie etliche weitere Fernseh-Arrangements landen.
Mae Whitman
Außerdem hatte sie Gastauftritte in erfolgreichen Serien wie „Desperate Housewives“, „Grey’s Anatomy: Die jungen Ärzte“ oder „Ghost Whisperer – Stimmen aus dem Jenseits“. Nebenbei betätigte sie sich zudem als Synchronsprecherin für etliche animierte Serien wie „Avatar - Der Herr der Elemente“.
Mae Whitman
Schließlich erhielt sie die Rolle der Amber Holt in „Parenthood“ – ein Teenagermädchen, dessen einziges Interesse ihrem Möchtegern-Rockstar-Freund gilt. Eine Rolle, die überzeugte und ihr zu etlichen weiteren Filmrollen verhalf.
Mae Whitman
Mae Whitman spielte in Teenie-Filmen wie „Scott Pilgrim gegen den Rest der Welt“, „Vielleicht lieber morgen“ oder „Duff: Hast du keine, bist du eine“. Und auch im Seriengeschäft war sie weiterhin erfolgreich.
Mae Whitman
Zuletzt machte sie sich vor allem mit der beliebten Serie „Good Girls“ einen Namen. Und bis heute spricht sie auch weiterhin Rollen in Serien wie „Dragons: Race to the Edge“ „American Dad“, „Family Guy“ oder zuletzt „Willkommen im Haus der Eulen“.
Mae Whitman
Eine durchaus vielversprechende Karriere, die sicher noch lang nicht beendet ist. Und wie ist es ihrem „Tage wie dieser…“ Co-Star Alex D. Linz ergangen?
Alex D. Linz
Nach einigen TV-Filmen sowie Gastauftritten in TV-Serien war „Tage wie dieser…“ Alex D. Linz‘ großes Leinwanddebut, das zu weiteren erfolgreichen Filmen führte.
Alex D. Linz
Anschließend übernahm er die Rolle des Alex Pruitt im „Kevin allein zu Haus“-Reboot „Wieder allein zu Haus“ und gab dem jungen Francis Dolarhyde in „Roter Drache“ seine Stimme.
Alex D. Linz
Nebenbei betätigte er sich ebenfalls als Synchronsprecher und verlieh beispielsweise dem jungen Tarzan im Zeichentrickfilm „Tarzan“ seine Stimme.
Alex D. Linz
2001 war dann „Max Keebles großer Plan“ allerdings sein letzter großer Film. Danach übernahm er nur noch eine Rolle in der Serie „Providence“ und einige kleinere Fernsehproduktionen. 2007 hängte er die Schauspielerei ganz an den Nagel.
Alex D. Linz
Stattdessen beschloss er die Schule abzuschließen und ans College zu gehen. 2011 absolvierte er die University of California. Eine Rückkehr ins Filmgeschäft ist unwahrscheinlich.
Alex D. Linz
Seit seinem Abschluss klettert er die Karriereleiter im Bereich bebaute Umwelt mit Fokus auf nachhaltige Städteplanung stetig hoch und ist aktuell bei der Stadt Los Angeles angestellt.