Tagebuch einer Pariser Affäre

Handlung und Hintergrund

Die selbstbewusste Mittfünfzigerin Charlotte (Sandrine Kiberlain) und der schüchterne Familienvater Simon (Vincent Macaigne) haben sich bereits auf einer Party geküsst. Bei ihrem ersten Date landen sie direkt im Bett – doch die große Liebe soll es nicht werden, da sind sich beide einig. Für Simon ein Glücksfall, verspürt er doch mit seiner Ehefrau schon seit geraumer Zeit keine Leidenschaft mehr und auch Sandrine ist viel zu sehr mit dem Leben beschäftigt, als sich eine neue Liebe anzulachen.

So treffen beide einen Pakt: Sex und Leidenschaft ist erlaubt – Gefühle dürfen nicht ins Spiel kommen. Aus anfangs heimlichen Treffen werden bald regelmäßige Schäferstündchen, die jedoch bald aus dem Ruder zu laufen drohen. Auch bei ihren Gesprächen lassen sie alle Hüllen fallen und merken, dass sie doch eigentlich ein gutes Pärchen abgeben würden. Doch reicht der gute Sex und die intellektuellen Gespräche, um einen Neuanfang in der Liebe zu wagen?

„Tagebuch einer Pariser Affäre“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit Filmen wie „Die Kunst zu Lieben“, „Ein ganz anderes Leben“ und „Love Affair(s)“ bewies Regisseur Emmanuel Mouret bereits sein Händchen für romantische Stoffe, die man als Komödie oder als Drama daher kommen. Mit „Tagebuch einer Pariser Affäre“ schickt er die zwei französischen Stars Sandrine Kiberlain („Schmetterlinge im Ohr“) und Vincent Macaigne („Zwischen den Zeilen“) auf eine leidenschaftliche Affäre ohne Zwänge. In weiteren Rollen sind Georgia Scalliet („Drei Schwestern“), Stéphane Mercoyrol („Blau ist eine warme Farbe“) und Maxence Tual („Auguste Rodin“) zu sehen. Die Dreharbeiten fanden in Paris statt, die erste Idee zum Film stammt von Pierre Giraud, der gemeinsam mit Emmanuel Mouret am Drehbuch schrieb.

„Tagebuch einer Pariser Affäre“ erscheint am 23. März 2023 in den deutschen Kinos.