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Le journal d'un curé de campagne: Ausgerechnet in tiefster Provinz landet ein junger, von Sendungsbewusstsein beseelter Pfarrer und scheitert am Unverständnis der Bewohner des Ortes. Die auferlegte Askese sorgt für Gerüchte, die zusätzliches Misstrauen schüren. Mit dem von Bresson häufig eingesetzten Stilmittel des Repetierens fließen die in zunehmender Isolation in einem Tagebuch niedergeschriebenen Gedanken, Hoffnungen und Zweifel ein. Immer...

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Handlung und Hintergrund

Der junge kränkliche Priester von Ambricourt wird von Zweifeln um seine Zulänglichkeit gequält. Er versieht demütig sein Amt, findet zu den misstrauischen Bauern keinen Zugang. In der gräflichen Familie findet er weiteren Konfliktstoff. Der Graf betrügt seine Frau, die Tochter begegnet dem Pfarrer mit Feindseligkeit. Als er das verhärtete Herz der Gräfin gelöst hat, stirbt sie in der Nacht vor ihrer Konversion. Er erntet den Hass der Angehörigen. Seine Krankheit verschlimmert sich, er stirbt im Haus seines Freundes, eines abgefallenen Priesters.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Robert Bresson
Produzent
  • Léon Carré
Darsteller
  • Claude Laydu,
  • Nicole Ladmiral,
  • Nicole Maurey,
  • Marie-Monique Arkell,
  • Jean Riveyre,
  • Armand Guibert,
  • Jean Danet
Drehbuch
  • Robert Bresson
Musik
  • Jean-Jacques Grunenwald
Kamera
  • Leonce-Henri Burel

Kritikerrezensionen

  • Tagebuch eines Landpfarrers: Ausgerechnet in tiefster Provinz landet ein junger, von Sendungsbewusstsein beseelter Pfarrer und scheitert am Unverständnis der Bewohner des Ortes. Die auferlegte Askese sorgt für Gerüchte, die zusätzliches Misstrauen schüren. Mit dem von Bresson häufig eingesetzten Stilmittel des Repetierens fließen die in zunehmender Isolation in einem Tagebuch niedergeschriebenen Gedanken, Hoffnungen und Zweifel ein. Immer häufiger quälen ihn dazu starke körperliche Schmerzen.

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