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So erfolgreich ist der wohl bislang beste (und verstörendste) Horrorfilm des Jahres

So erfolgreich ist der wohl bislang beste (und verstörendste) Horrorfilm des Jahres
© IMAGO / Everett Collection

„Evil Dead Rise“, „Scream 6“ und „Insidious: The Red Door“ sind einige der diesjährigen Horror-Highlights. Dieser Indie-Horrorfilm übertrumpft sie jedoch alle – zumindest laut lobenden Kritiken.

Das Kinojahr 2023 hat schon jetzt bewiesen, dass es ein gutes Jahr für Horror-Fans ist: Von einer Stephen-King-Adaption wie „The Boogeyman“, zu Fortsetzungen wie „Evil Dead Rise“, „Scream 6“ und „Insidious: The Red Door“ und schließlich zu Originalen wie „The Pope’s Exorcist“ hat sich das Horror-Genre bisher erfolgreich an den Kinokassen geschlagen. An der Spitze liegt „Insidious: The Red Door“, der bislang insgesamt 182 Millionen US-Dollar an den internationalen Kinokassen einspielte.

Seit dem 27. Juli haben diese Mainstream-Horrorfilme jedoch einen neuen Widersacher, der sich aktuell immer mehr für den Titel des „besten Horrorfilms 2023“ beweist. Die Rede ist von dem australischen Indie-Horrorfilm „Talk to Me“ von dem Regie-Duo Danny und Michael Philippou. Der Film hat nicht nur allerlei schockierende Reaktionen auf Social Media Plattformen erhalten, sondern er wird außerdem mit vielen positiven Kritiken überhäuft. Einen ersten Einblick in den angeblich besten Horrorfilm des Jahres könnt ihr mit diesem Trailer gewinnen:

„‚Talk To Me‘ war absolut verstörend“: So schrecklich gut ist der Indie-Horrorfilm

Die bereits genannten Mainstream-Horrorfilme haben alle mehr oder weniger positive Kritiken erhalten. Laut Rotten Tomatoes ist der von der Kritik am meisten gelobte 2023er-Horrorfilm bisher „Evil Dead Rise“ mit einer Tomatometer-Bewertung von 84% und einer Zuschauer*innen-Einschätzung von 76%. Der Publikumsliebling ist „Scream 6“ mit 91%, welcher auf dem Tomatometer 76% erreichen konnte. Horror-Kinokassen-Spitzenreiter „Insidious: The Red Door“ erhielt 39% auf dem Tomatometer und 69% von den Zuschauer*innen. Das wirkt erstmal alles recht positiv – bis „Talk to Me“ ins Spiel kommt: Mit einer Tomatometer-Bewertung von 94% und einem Zuschauer*innen-Einschätzung von 82% ist der Film der bisher bestbewertete Horrorfilm des Jahres.

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A24-Horrorfilme sind dafür bekannt, ihr Publikum bis zum Äußersten zu verstören, wie unter anderen „Hereditary – Das Vermächtnis“ und „Midsommar“ (welchen ihr mit einer Mitgliedschaft bei Prime Video streamen könnt). Dies trifft für „Talk to Me“ ebenfalls zu, der mit einer spannenden, furchteinflößenden Handlung glänzt. Ein Fan schrieb seine Reaktion zu dem Film auf X (zuvor Twitter):

„‚Talk to Me‘ war absolut verstörend. Der Film hat mich gefesselt, ich habe an meinen Nägeln gekaut und mich hinter meinem Shirt versteckt. Die Geschichte, das Drehbuch und das Sounddesign waren einfach außergewöhnlich und sorgten durchweg für Spannung und ekelerregende Momente. Der beste Horrorfilm des Jahres!

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Außerdem ist der Erfolg und die Beliebtheit des Filmes an den Kinokassen ebenfalls bemerkbar: Mit einem Budget von 4,5 Millionen US-Dollar konnte der Film am Eröffnungswochenende 10 Millionen US-Dollar einspielen. Zwar mag dies nicht der höchste Gewinn sein, dennoch ist zu berücksichtigen, dass der Film nur eine Woche nach den Mega-Kinokassenschlagern „Barbie“ und „Oppenheimer“ gestartet ist, weswegen dieser erste Erfolg doch ziemlich beachtlich ist. Seit seinem Kinostart hat der Film weltweit insgesamt 26 Millionen US-Dollar eingespielt (via Box Office Mojo). In Deutschland hat er ein bisheriges Einspielergebnis von 691.089€ (via Blickpunkt:Film).

Worum geht es in „Talk to Me“?

Die Teenagerin Mia (Sophie Wilde) wird von dem Tod ihrer Mutter verfolgt. Als sie und ihre Freund*innen entdecken, wie man mit einer einbalsamierten Hand mit den Toten reden kann, versucht sie eben dies: Sie will mit ihrer verstorbenen Mutter in Kontakt treten. Jedoch hat dieser Nervenkitzel ein grausames Nachspiel, wenn man nicht die Regeln befolgt. Man darf nur 90 Sekunden mit den Toten sprechen – andernfalls werden schreckliche, übernatürliche Kräfte entfesselt mit unvorstellbaren Auswirkungen.

Zwar läuft der Film erst seit Kurzem in den Kinos, allerdings sprechen die Regisseure schon von einem potenziellen Sequel. In einem Interview mit GamesRadar verriet Danny Philippou folgendes: „Unsere Bibel zum Film ist so umfangreich. Wir haben diese riesige Mythologie-Bibel, in der wir jeden einzelnen Geist, mit dem die Kids in Verbindung stehen, jede einzelne Regel, jedes einzelne Teil der Hand und die Geschichte dahinter aufgeschlüsselt haben. Ich denke, es gibt so viel zu erforschen.“

Für die eingefleischten Horror-Fans unter euch ist hier noch ein Quiz, mit dem ihr eure Expertise unter Beweis stellen könnt:

Horrorfilm-Quiz: Steckt in dir ein echter Horror-Experte? Teste dein Wissen!

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