Tango Shalom

Handlung und Hintergrund

Da seine hebräische Schule kurz vor dem finanziellen Ruin steht, kommt dem chassidischen Rabbi und Amateur-Hora-Tänzer Moshe Yehuda (Jos Laniado) eine ungewöhnliche Eingebung. Er beschließt, an einem im Fernsehen übertragenen Tango-Wettbewerb teilzunehmen. Doch die Sache hat einen Haken: Als orthodoxer Jude und verheirateter Mann darf Moshe keine andere Frau als seine Ehefrau (Judi Beecher) berühren. Auf der Suche nach einem Ausweg aus diesem Dilemma bittet der Rabbiner einen katholischen Priester (Joe Bologna) und die Führer verschiedener anderer Glaubensrichtungen um Rat. Gemeinsam tüfteln sie einen Plan aus, der Moshe helfen soll, bei dem Wettbewerb zu tanzen, ohne seinen Moralkodex zu verletzen.

„Tango Shalom“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Der Regissseur Gabriel Bologna („Boston Killer Babes – Böse Mädchen, blutige Nächte“) bringt, gemeinsam mit Drehbuchautor und Hauptsdarsteller Jos Laniado („An American Pickle“), eine heitere Familienkomödie auf die große Leinwand, in der verschiedene religiöse Oberhäupter an einem Strang ziehen, um einem tangotanzenden Rabbi in der Not zu helfen. Als erster Film in der Geschichte entstand „Tango Shalom“ in Zusammenarbeit mit dem Vatikan, einer chassidischen Synagoge, einem Sikh-Tempel und einer Moschee. Selbst Papst Franziskus empfiehlt den Film, der die „Werte der Brüderlichkeit und des Friedens auf der ganzen Welt“ fördern soll.

Neben Jos Laniado in der Hauptrolle des chassidischen Rabbiners Moshe Yehuda sind Lainie Kazan („My Big Fat Greek Wedding“) Karina Smirnoff, Renee Taylor, Judi Beecher und Claudio Laniado zu sehen.

Seine Premiere feierte „Tango Shalom“ auf dem Brooklyn Film Festival 2021, in dem Stadtbezirk, wo auch der Großteil des Films gedreht wurde. Die Komödie gewann daraufhin 25 Preise auf Filmfestivals, darunter den Preis „Best World Peace and Tolerance Narrative Feature Film Award“ in Cannes. Hierzulande startet „Tango Shalom“ am 19. Oktober 2023 in den Kinos.