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Tarzan: Atemberaubend schwingt sich Tarzan wie ein Affe von Liane zu Liane und surft in rasantem Tempo durch die Baumwipfel. Seine lustigen Freunde, das freche Gorillamädchen Terk und der hyperängstliche Elefant Tantor eilen stets zu Hilfe, wenn Tarzan mal wieder in der Patsche sitzt, und dann gehts erst richtig rund! Denn Tarzan muss viele Abenteuer bestehen, bevor er zum Herrn des Dschungels wird.

„Tarzan“ im Kino

Aktuell sind keine Kinotickets in diesem Ort verfügbar.

Handlung und Hintergrund

Tarzans Eltern erleiden vor der Küste Afrikas Schiffbruch und werden kurz darauf von einem Leopard getötet. Baby Tarzan wird von dem Gorilla-Weibchen Kala adoptiert, unter deren Aufsicht er zum athletisch-agilen Adonis heranwächst. Die Ankunft einer Expedition mit Professor Porter, seiner Tochter Jane und dem Großwildjäger Clayton bringt Unruhe in den Dschungel.

Tarzans Eltern geraten vor der Küste Afrikas in einen schweren Sturm, erleiden Schiffbruch und werden bald darauf von einem Leoparden getötet. Das Gorilla-Weibchen Kala nimmt daraufhin das verwaiste Bündel Mensch an sich und zieht es groß. Jahre später, Tarzan ist zu einem kräftigen jungen Mann herangewachsen, trifft eine Expedition im Urwald ein. Professor Porter und dessen hübsche Tocher Jane wollen Gorillas studieren. Eigentlich ganz harmlos - wäre da nicht der finstere Expeditionsführer Clayton, der ganz andere Ziele verfolgt.

Nach einem Schiffbruch vor der Küste Afrikas und der Tötung seiner Eltern durch einen Leoparden wird der kleine Tarzan vom Gorilla-Weibchen Kala großgezogen. Jahre später trifft Tarzan als junger Mann auf eine Expedition, die Gorillas studieren will. Disney-Version des Klassikers, die durch Verwendung einer neuen Software noch mehr Dreidimensionalität bietet.

News und Stories

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kevin Lima,
  • Chris Buck
Produzent
  • Bonnie Arnold
Drehbuch
  • Tab Murphy,
  • Bob Tzudiker,
  • Noni White
Musik
  • Phil Collins,
  • Mark Mancina
Schnitt
  • Gregory Perler
Casting
  • Mary Hidalgo,
  • Ruth Lambert

Kritikerrezensionen

    1. Vor 100 Jahren erschien das Buch "Tarzan of the Apes" von Edgar Rice Burroughs, dessen Geschichte bis zum heutigen Tag über 90mal verfilmt werden sollte. Der deutsche, in Motion-Capture-Technik hergestellte Animationsfilm "Tarzan" in 3D von Regisseur und Drehbuchautor Reinhard Klooss ("Urmel aus dem Eis", "Konferenz der Tiere") strebt eine natürliche, beinahe fotorealistische Optik an. Atmosphärisch sucht er die Nähe zum Roman mit seinen ernsten Tönen. Tarzan lebt in einer Gemeinschaft von Affen, wird sich aber wegen seiner Liebe zu Jane bewusst, dass er ein Mensch ist. Für zusätzliche Spannung, aktuellen Umweltschutz-Bezug, aber auch Verwirrung sorgt die Rahmengeschichte mit einem Meteoriten, der über riesige Energiereserven verfügt.

      Tarzans Ziehmutter Kala findet den Jungen im Hubschrauberwrack. Kleine Gorillas händigen ihm sein verlorenes Stofftier aus – einen Affen. Das ist eine hübsche, humorvolle Anspielung auf den Clash of Cultures, den Tarzan und in Ansätzen auch seine neue Familie zu meistern haben. Obwohl Tarzan die meiste Zeit über als 14- und 19-Jähriger zu sehen ist, sind seine Taten oft Referenzen an die Filme mit dem älteren Schauspieler Johnny Weissmüller. Er schwingt sich an Lianen durch den Urwald, ruft mit dem berühmten Tarzanschrei die Tiere um Hilfe, besiegt ein Krokodil und absolviert mit Jane die legendäre Vorstellungsszene.

      Die je nach Lebensalter unterschiedlichen Tarzan-Schauspieler – Kellan Lutz als Erwachsener – dienten im Motion-Capture-Verfahren auch als Inspiration für die Gestaltung der Mimik. In erster Linie aber sorgten sie, wie alle menschlichen Darsteller – auch die der Gorillas – , für natürliche Bewegungsabläufe. Im Dschungel findet die Kamera reizvolle Attraktionen wie Wasserfälle, exotische Tiere, Unterwasseraufnahmen.

      Zur romantischen Coming-of-Age-Geschichte in der Wildnis aber passt die esoterisch gefärbte Meteoritenstory nicht wirklich. Der riesige Felsen aus dem All wird als eine Art schlummerndes organisches Wesen vorgestellt, das man auf gar keinen Fall zur Energienutzung ausbeuten darf. Dieses Brimborium hätte der ohnehin spannende und emotional überzeugende Film nicht nötig gehabt.

      Fazit: Der deutsche 3D-Animationsfilm "Tarzan" überzeugt als ernste, anspruchsvolle Abenteuergeschichte in realitätsnaher Optik.
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