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Tarzan 3D: Der wohlhabende amerikanische Unternehmer John Greystroke reist mit seiner Ehefrau Alice und seinem kleinen Sohn John Jr. Greystroke durch das abgelegene Afrika, auf der Suche nach Mineralien, mit denen er die moderne Energiegewinnung revolutionieren möchte. Als Greystroke in einer Höhle einen Meteoriten entdeckt, in dem er die lange gesuchte Energiequelle vermutet, bricht ein schwerer Sturm aus, der die Familie zum...

Handlung und Hintergrund

70 Millionen Jahre nachdem ein Meteor alles tierische Leben auf der Erde ausgelöscht hat, versucht der New Yorker Abenteurer John Greystoke im Dschungel Afrikas den legendären Stein, von dem magische Kräfte ausgehen sollen, zu finden. Doch die Expedition geht schief, bei einem Hubschrauberabsturz bleibt nur Greystokes kleiner Sohn zurück. Von Gorillas groß gezogen wächst er zu Tarzan, dem Herrn des Dschungels, heran. Da trifft er erstmals wieder auf Menschen, genauer gesagt auf die schöne Jane, in die er sich Hals über Kopf verliebt.

70 Millionen Jahre, nachdem ein Meteor alles tierische Leben auf der Erde ausgelöscht hat, versucht der Abenteurer John Greystoke im Dschungel Afrikas den legendären Stein zu finden, von dem magische Kräfte ausgehen sollen. Doch die Expedition geht schief, bei einem Hubschrauberabsturz bleibt nur Greystokes kleiner Sohn zurück. Von Gorillas groß gezogen, wächst er zu Tarzan, dem Herrn des Dschungels, heran. Nun trifft er erstmals wieder auf Menschen, genauer gesagt auf die schöne Jane, in die er sich Hals über Kopf verliebt.

Tarzan lernt im Dschungel die schöne Jane kennen und muss sie gegen böse Wilderer verteidigen. Großes Abenteuer-Kino für die ganze Familie um den Herrn des Dschungels - umgesetzt mit Hilfe von Motion Capture.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Reinhard Klooss
Produzent
  • Martin Moszkowicz,
  • Robert Kulzer
Darsteller
  • Kellan Lutz,
  • Spencer Locke,
  • Anton Zetterholm,
  • Les Bubb,
  • Mark Deklin,
  • Jaime Ray Newman,
  • Trevor St. John,
  • Brian Huskey,
  • Lynn Robertson Bruce,
  • Andy Wareham,
  • Peter Elliott,
  • Cecily Fay,
  • Phil Hill
Drehbuch
  • Reinhard Klooss,
  • Jessica Postigo
Musik
  • David Newman
Kamera
  • Markus Eckert
Schnitt
  • Alexander Dittner
Casting
  • Rick Montgomery

Kritikerrezensionen

    1. Tolle Dschungel-Animation reibt sich an cartoonesken Figuren. Die Geschichte ist simpel gestrickt, aber flott erzählt. Besser, als man erwarten durfte.
      Mehr anzeigen
      1. Bei einem Helikopterflug über den afrikanischen Dschungel verunglücken der Unternehmer John Greystoke und seine Frau tödlich. Nur ihr kleiner Sohn überlebt wie durch ein Wunder und wird von einer fürsorglichen Gorilladame in die Affenfamilie aufgenommen. Viele Jahre vergehen und der Junge, der sich Tarzan nennt, wächst unter den Gorillas als einer von ihnen auf. Eines Tages jedoch begegnet Tarzan der wunderschönen und aufgeweckten Jane und verliebt sich unsterblich in sie. Doch während Tarzan und Jane sich näher kommen, sind der Dschungel und seine Bewohner in Gefahr. Denn die Gier der Menschen macht vor der Natur nicht Halt. Vor hundert Jahren veröffentlichte Edgar Rice Burroughs seine Geschichten rund um den Jungen, der unter Affen aufwächst. TARZAN 3D gelingt es nun, ein neues junges Publikum für die Story zu begeistern. Regisseur Reinhard Klooss und sein Team bedienen sich dabei der Technik des Motion Capture-Verfahrens, bei der die Bewegungen realer Schauspieler in digitale Animationen umgesetzt werden. Dadurch wirken die Szenen, in denen sich Tarzan von Liane zu Liane hangelt, faszinierend real und authentisch. Und auch der Rest der Dschungelwelt ist meisterhaft und bis ins kleinste Detail in Szene gesetzt. Doch neben der begeisternden technischen Leistung und den 3D-Effekten überzeugt auch die Geschichte, hinter der sich zentrale Botschaften verbergen. Etwas zu erhalten, was wichtig ist und am Herzen liegt, das Richtige tun, für die Familie einzustehen - all das vermittelt TARZAN in großen Bildern und einer ruhigen Erzählweise, die oftmals ganz ohne Dialoge auskommt. Ein altbekanntes und legendäres Abenteuer, neu entdeckt und meisterlich aufbereitet - TARZAN ist überwältigendes 3D-Kino für die ganze Familie.

        Jurybegründung:

        Die altbekannte Geschichte von Tarzan, dem „König des Dschungels“ wird hier sowohl erzählerisch wie auch filmtechnisch auf den Stand der Zeit gebracht. Etwa hundert Jahre, nachdem Edgar Rice Burroughs diese Figur (und mit ihr eine Art popkulturellen Mythos) erfand, wird sie nun ins 21. Jahrhundert verpflanzt. Auf der Suche nach einem geheimnisvollen Meteor, der in Afrika niederging und eine außerirdische Form von Energie ausstrahlt, stürzt ein Hubschrauber mit dem Industriechef John Greystoke, seiner Frau und seinem kleinen Sohn im Dschungel ab. Als einziger Überlebender wird das Kind von Gorillas großgezogen, und als Jugendlicher trifft er die schöne blonde Jane, die es aufgrund eines Besuches bei ihrem Vater ebenfalls in den Urwald verschlagen hat. Jahre später kommt sie zusammen mit dem profitgierigen Leiter der Firma, deren Erbe Tarzan eigentlich ist, wieder in den Urwald, und Tarzan muss. um sie für sich zu gewinnen, gegen die Bösen kämpfen und die Guten retten. Geschichte und Figuren wurden hier geschickt dem Horizont und den Befindlichkeiten des jungen Zielpublikums angepasst. So ist Tarzan auch eine von den heute so beliebten „Coming of Age-Geschichten“, in dem die Helden Tarzan und Jane ihre ersten Erfahrungen mit der Liebe machen und sich mit den Erwachsenen in ihren Familien auseinandersetzten müssen. Dass diese bei Tarzan aus Menschenaffen besteht, gibt der Geschichte einen zusätzlichen Reiz. Wie geschickt hier erzählt wird, erkennt man etwa daran, dass einige der emotionalsten Szenen sich zwischen Tarzan und seiner Gorillamutter entwickeln. Sie sind auch deshalb so effektiv, weil die Motion-Capture Technik so virtuos ausgeführt wird, dass die Menschen, vor allem aber die Tiere erstaunlich lebendig und körperlich wirken. Auch der 3D-Effekt wird hier sinnvoll eingesetzt, denn durch das räumliche Sehen ist es möglich, in die grandiosen Landschaften einzutauchen und wenn Tarzan sich von Liane zu Liane schwingt, dann schweben die Zuschauer bei ihm mit wie noch nie. Der Film vermittelt eine Freude an der Körperlichkeit - sei es bei der durchaus sinnlichen Darstellung von Tarzans durchtrainierten Muskeln oder bei den sehr realistisch gestalteten Tieren, die hier nicht im Stil von Disney verniedlicht und vermenschlicht werden, sondern statt dessen in ihrer animalischen Schönheit und Kraft gefeiert werden. Eine weitere Qualität des Films besteht darin, dass er zwar spannend erzählt ist, aber nur wenig Gewalt zeigt und so auch für ein noch sehr junges Publikum geeignet ist. Mit TARZAN 3D ist den Machern aus Deutschland ein Animationsfilm auf einem hohen Niveau gelungen, der mit den Produktionen der großen internationalen Studios mithalten kann.

        Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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