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Taste of Cement: Für den Deutschen Filmpreis nominierte Dokumentation über syrische Bauarbeiter, die im Exil leben und aus der Ferne erleben, wie ihre Heimat zerstört wird.

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Handlung und Hintergrund

Die einen verlieren alles, andere profitieren davon: Während in Syrien der Krieg wütet, hat sich die Lage im Libanon beruhigt. Syrische Flüchtlinge finden hier eine Anstellung als Bauarbeiter, sie werden für den Wiederaufbau gebraucht. Sie schuften auf den Baustellen für Hochhäuser am Strand, hoch über der Stadt. Gern gesehen sind sie nicht: Die Bauarbeiter haben eine Ausgangssperre. Ab 19 Uhr sind sie auf der Baustelle eingesperrt, viele haben keine Arbeitserlaubnis. Am Abend versammeln sie sich um den Fernseher und müssen mit ansehen, wie der Krieg ihre Heimat verheert.

„Taste of Cement - Der Geschmack von Zement“  — Hintergründe

Mit seiner Dokumentation ist dem syrischen Filmemacher Ziad Kalthoums ein beeindruckend klar formulierter Film gelungen. Die geometrische Bildsprache, der Klang von Baustellen, die Geschichten der Flüchtlinge fügen sich zu einem aufrüttelnden Gesamtbild. „Taste of Cement - Der Geschmack von Zement“ konnte bereits den Preis für die beste Dokumentation beim 14. Dubai International Film Festival gewinnen. Die Dokumentation ist außerdem für den Deutschen Filmpreis 2018 nominiert.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Ziad Kalthoum
Produzent
  • Tobias N. Siebert,
  • Ansgar Frerich,
  • Mohammad Ali Atassi ,
  • Eva Kemme
Drehbuch
  • Ziad Kalthoum,
  • Ansgar Frerich,
  • Talal Khoury
Musik
  • Sebastian Tesch
Kamera
  • Talal Khoury
Schnitt
  • Alex Bakri,
  • Frank Brummundt
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